Dragon Blood || 'qoy zhavvorsi'
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Dragon Blood || 'qoy zhavvorsi'

Ich bin es der im Wind reist, und ich, der in der Brise flüstert. Das ferne Brüllen der weichenden Zeit...
 
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 Burg Göttersohn #1

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Ehrìs Dotrinus
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BeitragThema: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyMi Jun 20 2012, 07:03

Burg Göttersohn #1 Burgen10


Zuletzt von Ehrìs Dotrinus am Di Nov 06 2012, 09:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyMi Jun 20 2012, 23:09

Dicke Schneeflocken fielen vom Himmel, ein kalter Wind brachte die Bäume sich zu verneigen vor dem kalten Winter, der nie enden würde. Der Himmel war grau, dicke Wolken verbargen den blauen Himmel und kein sonnenstrahl hatte die Macht sie zu durchbrechen. In Mitten dieser toten Landschaft ragten kalte schwarze Mauern aus dem Schnee. Hoch in den Himmel mit Türmen die den eisigen Wind unnachgiebig stand hielten. Die Schwarze Burg Göttersohn brach den Schneesturm am Fuße des Wolfsberges. Kleine Lichter schienen aus den Fenstern. Lichter von Kerzen und Kaminen um das innere der Burg so gut wie möglich warm zu halten. Der Winter naht...
Erst wenn er eingetroffen ist, werden die Dorfbewohner vor den großen Toren von Göttersohn den Schutz der Mauern suchen, noch lebten sie in ihren kleinen Häusern deren Dächer die schwere Last des Schnees erdulten mussten und gingen ihrer Arbeit nach. Der Schmied hämmerte die Hufeisen im Feuer für die Pferde des schwarzen Reiches für die Ritter und Krieger die auf ihre Schlacht warteten. Eine Kutsche fuhr durch das Dorf mit Lebensmitteln, das Kaltblut schwitzte und zog mit aller Kraft den Karren durch den Schnee. Es war ein schweres Leben dort oben im hohen Norden. Nichts ging leicht von der Hand, doch war Arbeit wohl die einzige Möglichkeit sich warm zu halten.
Dort oben, im höchsten Turm brannte ein Licht und eine Gestallt stand am offenen Fenster. Es war der Herrscher dieser Länder, Lord Ehrìs der Schatten blickte auf seine Burg hinab, wo er den Hämmern des Schmiedes und das Knarren der Karren lauschte. Alles ging seinen gewohnten Lauf... dachten diese Menschen zumindest. Seine silbernen Haare tanzten im kalten wind, und der kühle, starre Blick des Herrschers überflog Nachdenklich die kargen Wälder. Nichts nahm seinen gewohnten Lauf, alles würde sich ändern. Er würde sich nicht länger hier im Norden verbannen lassen. Er würde die Königsländer an sich reissen. Ein angedeutetes Schmunzeln zog sich über die schmalen Lippen des Mannes und so drehte er sich um, stieß mit einer Hand die Fensterleden zu und blickte durch sein Gemach. In der Mitte stand ein rießiges Bett, das aus schweren dunklen Akazienholz geschnitzt wurde. Dunkelrote dicke Decken und Felle von Wölfen lagen darauf. Gegenüber war ein Spiegel, rießengroß und der Rahmen aus echtem Gold. Ein Bärenfell lag am Boden vor dem Kamin und ein Tisch mit einer Schüssel voll frischen Obst und ein Stuhl befanden sich in der Ecke neben dem Fenster. Viele Schränke über und über mit Büchern verzierten die kahlen schwarzen Mauern.
Ehrìs ging durch sein Gemach nahm sich seinen schwarzen Ledernen Mantel und warf ihn sich über die Schultern. Er trug nur ein weißes Leinenhemd und eine schwarze Lederne Hose mit Stiefeln bis hoch zu den Knien. Mit einem kräftigen Ruck schlug er die Tür auf und die Wachen zuckten kurz ehrfürchtig zusammen "Lord!" begrüßten sie ihn kurz und mit sturen Blick auf die Wand gegenüber. Ehrìs erwiederte nichts sondern ging energischen Schrittes die steinerene ungleiche Treppe hinunter die direkt zum Tronsaal führte. Ein Saal der dessen des Königs nichts nachsagen lies. Eine Riesige Halle mit grausamen Figuren aus Stein geschlagen an den Wänden. Fackeln erhellten den kalten Raum und ein Tron stand an der Spitze. Ein Stuhl mit hoher Lehne die Drachenhörner zierten. Ein monströses Ding das so manchen Bauern erzittern lies. Ein roter Teppich zog sich wie ein roter Faden durch den Saal und hohe Säulen zogen sich von dem Tor weg bis hoch zum Tron. Alles in allem kein freundlich wirkender Raum, viele Menschen starben hier und niemand des Dorfes wollte freiwillig hier sein.
Ehrìs ging quer durch den Saal mit hallenden energischen Schritten. Doch verlies er diesen gleich wieder durch die Tür neben den Stühlen der Herrschaften. Es war Zeit der stärkste Waffe seines Reiches einen Besuch abzustatten. Balerion der Schwarze!
Der mächtigste Drache der Fünf, war in seinem Besitz. Sein persönlicher Hexer Ensìl hatte es geschafft den alten Zauber auszusprechen und die Jahrhunderte lange versteinerte Kreatur neues Leben einzuhauchen. Das einzige was noch fehlte war eine Reiterin. Eine Frau die Balerion auch als seine Reiterin akzeptiert. Das war wohl das einzig schwierige an so alten Drachen, sie waren eigenbrödlerisch und hatten ihre ganz eigenen Einstellungen und Vorstellungen.
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyDi Nov 06 2012, 11:46

Ehris entkam ein kurzes leises Lachen als sie seine Worte zitierte und hob eine Augenbraue "Wollt ihr hier reden? Ich hingegen bevorzuge etwas zu sitzen und etwas zu trinken..." er schüttelte mit einem grinsen den Kopf "Folgt mir..". Diesemal wartete er gar nicht auf eine Antwort sondern ging einfach vor. Er lies den Vorfall am Pferd unangesprochen, anscheinend musste er vorsichtig vorgehen um sie von seinem Plan zu überzeugen. Da sich die Nachtelfe wohl sehr schnell in ihren Stolz verletzt fühlte. Sie gingen einen langen Gang entlang der nur von Fakeln erhellt wurde, ein dunkelroter Teppich zog sich den ganzen Gang entlang bis hin zu einer Tür die mit schwerem Metall verziert war. Eine Wache öffnete die Tür und Ehris ging hinein. Es waren seine Räumlichkeiten. Ein großer Raum mit einem rießigen Kamin, dunkle Bücherregale mit alten Wälzern die in dickes Leder gebunden waren. Ein Bärenfell lag vor dem Kamin und ein schwerer Holztisch mit einer Bank und zwei Sesseln davor. Das Feuer knisterte leise vor sich hin und warf den Raum in ein angenehmes Licht. Durch einen Türbogen gelangte man in sein Schlafzimmer mit dem rießigen Bett auf dem viele Wolfspelze lagen.
Ehris öffnete seinen Mantel und warf ihn über die Lehne der Bank er lies sich darauf nieder und lehnte sich zurück. "Setzt Euch!" sagte er mit freundlicher stimme und deutete auf den Stuhl auf der gegenüber liegenden Seite. Der Silberhaarige wartete bis sie Platz genommen hatte und sah sie mit ernsten Blick an "Ich kann verstehen das Ihr es eigenartig findet das ich Euch obwohl Ihr für mich eine Fremde seit, in meine Burg einlade." es klopfte an der Tür, Ehris bat die Magd herein die Getränke und frische Früchte brachte. Sie stellte sich auf den Tisch und verschwand sofort wieder mit einem höflichen Knicks. Als die Tür in die Angel flog, fuhr er fort "Es ist leider so das unser Land in Gefahr ist und ich möchte vor König Bartalomeos zuschlagen. Mein Ur-ur-Großvater Lord Syxt war der rechtmäßige Erbe des gesamten Königreiches, doch Rebellen führten einen Krieg gegen ihn und verbannten ihn hier her in den Norden hinter der Mauer. Es war bisher unmöglich gegen den Süden zu kämpfen dafür habe ich ein zu kleines Heer, auch wenn es mächtig ist, habe ich keine Chance wenn sich die Königshäuser im Süden zusammen schließen." er seufzte und strich ein paar seiner wiederspänstigen Haarsträhnen die ihm wild ins Gesicht hiengen ,aus der Stirn, die aber sofort wieder zurück fielen. Kurz schloss er die Augen. "Ich habe Spione in den Süden geschickt und die jenigen die zurück kamen und das waren weiß Gott nicht viele, erzählten davon das der König sein Heer um sich scharrt. Anscheinend möchte er uns, hier jenseits der Mauer dem Erdboden gleich machen!" elegant griff er nach einen der goldenen Kelche und nippte an dem süßlichen Wein. Nachdenklich sah er auf die rötliche Flüssigkeit und schwankte den Kelch in seiner Hand, sein Blick wirkte melancholisch wenn nicht sogar ein Hauch von Traurigkeit darin zu entdecken war "Ich möchte meinen für mich bestimmten Platz einnehmen, ich möchte meinem Haus den rechtmäßigen Thron zurückerobern und diese elende Mauer mit diesen elenden Ratten von einer Nachtwache in den Boden stampfen!" er lehnte sich nach vorne und sah Luana an. "Und ich habe nun die Mittel dazu.. und dafür brauche ich dich.. ich habe lange nach dir gesucht Luana!" seine Stimme wurde tiefer und leiser "Ich habe es geschafft Balerion den Schwarzen aus seinem steinernen Schlaf zu erwecken... und ich suche eine Reiterin, die für mich an meiner Seite kämpft!" das Feuer im Kamin warf einen düsteren Schatten auf sein Gesicht und lies ihn geheimnissvoll wirken, doch alle seine Worte waren wahr und ernst gemeint.
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyDi Nov 06 2012, 13:04

Obwohl die Eile und die Tatsache, dass Luana keine Zeit mit sinnlosem Geplänkel verschwenden wollte klar war, so schien sich der König dafür nicht wirklich zu interessieren. Entweder das, oder er war in der Beziehung eher von ruhigerem Charakter. Denn er nahm sich seelenruhig alle Zeit die er brauchte, ehe er sich doch noch dazu entschließen zu schien etwas zu tun. Und allein die Tatsache, dass er nicht weiter auf der Sache von eben herumritt, hielt sie davon ab, großartige Widerworte zu geben und folgte ihm somit wortlos durch den Gang, welcher ganz wie der Rest der Burg, aus grauen Ziegelsteinen gebaut war. Und obwohl sowohl rechts als auch links Fakeln lichterloh brannten, so wirkten die Wände und Flure durch das Grau zismlich kalt u d auch etwas trostlos. Ganz anders als die lebendige Natur und das Holz das die Nachtelfe aus ihrem Clanzuhause oder der Natur im Allgemeinen gewohnt war. Doch so auf die Schnelle ließ sich das ja jetzt auch nicht ändern. Als Ehris Halt machte, waren die beiden an einer großen und schweren Tür angelangt, deren Eisenverziehrung aussah, als würden dahinter die größten und wertvollsten Schätze bewacht. Ubd erst als die Tür mit einem lauten Ächzen aufschwang, erkannte Luana, dass ihre Vernutung sogar in gewisser Weise stimmte. Denn dahinter befanden sich augenscheinlich die Privatgemächer des Königs. Und wer war wichtiger als der König? Und das Erste, dass sofort ihre Aufmerksamkeit auf sich zog, war nicht das einladend aussehende Bett oder der prasselnde Kamin, sondern die deckenhohen Bücherregale mit Exemplaren, die schon älter als sie selbst zu sein schienen. Kurz strich sie ehrfürchtig über den dunkelgrünen Ledereinband eines Buches, ehe sie Ehris' Geste folgte und sich ihm gegenüber setzte und die Beine übereinander schlug. Als er anmerkte, dass seine plötzliche Einladung einen seltsamen Eindruck machen musste, lächelte sie nur leicht gegen den Schein des Feuers an. "Ja, nun das habe ich schon vorhin bemerkt. Den Blicken zu urteilen, die mir Eure Bediensteten zugeworfen haben, deute ich die Situation einfach mal so, dass Ihr nicht oft weiblichen Besuch habt. Oder sie haben noch nie eine Nachtelfe gesehen. Oder beides" antwortete sie ihm mit einem neckenden Unterton. Denn Ehris machte nicht den Eindruck, dass er die Sorte von Mann war, die sich mit einfachen Mägden zufrieden geben würden. Bei ihrem kleinen Kontraschlag wurde sie von einer Magd unterbrochen, die ein silbernes Tabeltt herein brachte, welches beladen war mit Wein, zwei kunstvoll aussehenden Kelche und einer Schale Obst. Den Wein ließ sie, zumindest für den Moment, unberührt und riss sich vorerst zwei Weintrauben ab, von denen eine sofort in ihrem Mund verschwand. Als er begann zu erzählen, hörte sie nur halbherzig zu. Sie wollte nicht unhöflich sein, doch die Nachtelfen hatten sich bis jetzt nicht wirklich um die Beziehungen, die Politik und Kriege der Menschen geschehrt und da Luana auch nicht sehr viel Ahnung davon hatte, wollte sie nun auch nicht damit anfangen. Jedoch wollte sie ihrem Gastgeber nicht den Eindruck vermitteln, sie wäre unaufmerksam, weswegen sie sich Mühe gab interessiert auszusehen. Erst als er sich zu ihr vorbeugte und sie ganz und gar fixierte, schenkte sie ihm wieder ihre volle Aufmerksamkeit. Und mit jedem Wort das er sagte, bröckelte ihre kühle, nichts sagende Fassade und ihre Augen weiteten sich leicht, sodass das Nachtblau nun aussah wie ein verwaschenes Grau. Als er jedoch, zumindest im übertragenen Sinne, von ihr verlangte für ihn Balerion als Reiterin zur Seite zu stehen und für ihn zu kämpfen, überrumpelte er sie. Der Zweifel war ihr erst nur leicht anzusehen, weswegen sie sich dann erhob und mit federnden Schritten auf die linke Seite des Bettes ging, auf der sich auch ein Fenster befand. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah unsicher hinauf in den klaren Sternenhimmel. "Bitte versteht mich jetzt nicht falsch Ehris, aber was Ihr von mir verlangt... Ich kann euch nicht wirklich sagen, wie meine Entscheidung aussieht. Zumindest jetzt noch nicht. Ich meine... Ich kenne Euch so gut wie gar nicht und soll in einer derart wichtigen Position für Euch kämpfen und Euch dienen?" Die letzte Frage stellte sie nicht mit dem Zweifel im Hintergedanke, sie müsse sich ihm unterwerfen. "Lasst mich etwas an Eurem Alltag Anteil haben, gestattet mir Euch vielleicht sogar etwas kennen zu lernen. Erst dann kann ich beurteilen, wie ich mich entscheiden soll. Bitte nehmt mir meine Zweifel nicht krumm" fuhr sie fort noch immer mit dem Rücken zu ihm gewandt. "Abgesehen davon... solltet Ihr nicht zuerst überprüfen, ob mich Balerion überhaupt als Reiterin akzeptiert?" fragte sie noch und sah ihn dabei über ihre Schulter direkt an.
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyMi Nov 07 2012, 06:41

Ehris beobachtete sie als sie über den moosgrünen Ledereinband seiner Bücher strich. Die Brüder waren nicht nur älter als sie, sie waren wohl älter als diese Burg. Sie berichteten über Geschichten von alter Magie und den Aufbau dieser Festung, die geheimnen Gänge die in den Berg führten. Lord Ehris war wohl einer der wenigen der sich die Mühe gemacht hatte sie alle zu lesen. Er schmunzelte als er bemerkte, dass sie mit den Gedanken abwesend war. Er verschrenkte die Arme "Ich weiß das sich Euer Volk sehr wenig für die Kriege der Menschen interessiert, aber denkt ihr den wirklich das ihr son in Frieden leben könntet wenn nicht viele Menschen ihr Leben dafür gelassen hätten? Ehris blickte Luana mit ernsten Blick an "Versteht mich nicht falsch, ich weiß das Euer Volk die Kampf und Verteidigungskunst perfektioniert hat, jedoch hilft es nichts wenn auf ein paar Hundert Nachtelfen viele tausende Ritter treffen. So würde jeder Clan untergehen egal wie stark er ist." als sei aufstand folgte er ihr mit seinem Blick "Auch wenn Menschen oft dumm sind, sind sie loyal und folgen ohne nachzufragen um ihr Land zu schützen und deswegen zolle ich ihnen meinen Respekt! Sie haben keine besonderen Fähigkeiten und trotzdem kämpfen sie für ihr Dorf und ihre Familie" der König senkte den Blick und seufzte. Er stellte den goldenen Krug zurück auf den Tisch und sah in das Feuer. Die tanzenden Flammen spiegelten sich in seinen Augen "Es ist nicht gerecht.." er richtete sich auf und stand auf "so über sie zu urteilen wenn sie auch Euer Volk vor dem Angrif der Nachtwache geschützt haben, und die Clans der Nachtelfen durch Abwesenheit geglänzt hatten!" Ehris ging zu ihr ans Fenster und lehnte sich mit verschrenkten Armen neben sie an die Mauer. Auch sien Blick wanderte hinaus auf die Burg, alles war dunkel Nebel war aufgezogen und tauchte das Land in eine mystische Atmosphäre "Verehrte Luana, haltet mich nicht für dumm... ich weiß das Balerion Euch erst akzeptieren müsste, doch weiß ich auch genau nach was der Drache ausschau hält! Ich habe ihn studiert, immer und immer wieder!" er seufzte und führ sich über sein Kinn "Ich kenne seine Geschichte mitlerweile Auswendig und nie habe ich eine Frau gefunden die auch nur annähernd passte, bis auf heute!" er nickte, dann musste er lachen und schloss kurz die Augen er lehnte den Kopf nach hinten an den kalten Stein "Nein, ich denke nicht das ich unter den Typ Weiberheld falle! Ich habe mehr Ansprüche als nur die Tatsache das sie eine Frau ist! Ausserdem lässt mir meine Position kaum Zeit dafür. Ich könnte wohl niemanden gerecht werden!" er grinste und seine silbernen Haar fielen ihm ungebändigt ins Gesicht. In Wahrheit wollte er keine Gefühle für eine Frau hegen, schon alleine wollte er nicht das sie zu viel über ihn erfuhr und das brachte so eine Beziehung nun einmal mit sich. Ehris hatte viele dunkle Seiten und Geheimnisse von denen niemand wusste. Und er war auch nicht bereit sie zu teilen. Diese silberhaarige Nachtelfe wusste schon das er ein Gestaltwandler war, das müsste reichen. Auch wenn er sie wahnsinnig atraktiv fand und auch ihre Art reizte ihn und weckte sein Interesse. Doch wusste er noch nicht wirklich wie er sie einschätzen konnte und ihn war ihr Vorschlag nur recht. Auch er musste prüfen ob sie Vertrauenswürdig war und er wollte sich sicher sein das sie mit vollem Herz dabei war. Ehris nickte "Einverstanden! Ich verstehe Eure Bedenken und ich selbst möchte mich auch noch vergewissern. Wenn ihr also wollte lade ich Euch gern hier her ein... in meinen Altag!" seine Pupillen weiteten sich leicht und mit eindringlichen aber ehrlichen Blick sah er sie an
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyMi Nov 07 2012, 08:14

Eigentlich hatte die Nachtelfe gedacht, dass sie den Vortag über den Krieg der Menschen hinter sich hatte. Nicht, dass kämpfen und siegen sie nicht interessieren würde. Auch bei seiner Antwort drehte sich die Nachtelfe nicht um, ließ auch die Arme verschränkt und sagte kein Wort. Einzig ein Seufzen war ihre, vorläufige, Antwort auf seine Predigt. "Ich weiß, dass es manchmal so scheint, als würden wir Nachtelfen, oder wir Elfen im Allgemeinen, uns nicht sonderlich für die Kriege der Menschen interessieren - ob sie uns nun betreffen oder nicht. Aber wie ihr schon sagt, unterscheiden wir uns auch in der Art und Weise unserer Kampfkunst. Und das ist nicht der Einzige Unterschied. Wie Euch bekannt sein dürfte, werden wir Elfen weitaus älter als die menschliche Spezies. Wir können gut und gerne hunderte von Jahren alt werden. Und dementsprechend haben wir ein anderes Zeitgefühl. Auch ist die Hierarchie und die Befehlsgewalt in einem Elfenclan vollkommen anders gestrickt als bei den Menschen. Versteht das jetzt nicht falsch, das soll jetzt keineswegs eine Ausrede sein. Und wir sind den Menschen für Ihre Dienste die sie uns geleistet haben nicht weniger dankbar, nur weil wir es nicht in die Öffentlichkeit rufen." antwortete sie nur. Das musste ihm als Antwort genügen, mehr würde sie zu diesem Thema nicht sagen und die unterschwellige Unterstellung, die Nachtelfen selbst würden nie aktiv werden überhörte sie gekonnt, was schon ein Wunder war. Als er sich ihr näherte und schließlich zu ihr gesellte, wartete sie gespannt was er nun zu dem Thema ihrer eigentlichen Anwesenheit zu sagen hatte. Er schien nicht viel dagegen zu haben, dass sie sich mit der Entscheidung ob sie nun für ihn kämpfte oder nicht noch warten wollte. Viel mehr schien er diese Entscheidung zu begrüßen, auch wenn er es nicht so offen zeigte. In Bezug auf Fremde schien er also nicht so dumm zu sein, ihnen gleich zu vertrauen. Zwar gab es noch einige treue Seelen denen es gar nicht in den Sinn kam jemanden zu hintergehen oder ihm etwas anzutun doch diese Leute waren selten geworden. Heute war jeder nur noch auf den eigenen Vorteil aus, war egoistisch geworden und nutzte jeden aus, der ihm eine helfende Hand reichte. Luana selbst zählte sich nicht zu diesen Leuten, sie würde Ehris nicht ausnutzen. Würde man sie hier mit Würde, Respekt und gastfreundlich behandeln, so würde sie sich revanchieren und vielleicht sogar über ihren eigenen Schatten springen und Ehris Respekt entgegeb bringen können. Jedoch erwachte sie aus ihren eigenen Gedanken, als der junge König auf den Drachen zu sprechen kam. "Ihr wisst was Balerion, der Schwarze sucht? Wonach der Größte aller Drachen sich sehnt? Ich nehme an, er ist nicht freiwillig hier. Und wie kann man behaupten eine Kreatur in Gefangenschaft zu kennen, sie genau studiert zu haben? Entschuldigt wenn ich anmaßend klinge, aber seid Ihr Euch sicher, jedes Verhaltensmuster und jeden Gedanken des Drachens zu kennen?" Als er ihr jedoch so offen und ehrlich antwortete, was das Thema 'Frauen' anging, lauschte sie ihm interessiert. Nicht, dass sie darauf aus war die Erste zu sein, die ihn für sich gewann, viel mehr war es interessant, dass Lord Ehris so wenig Interesse daran zu haben schien sich eine Ehefrau zu nehmen oder einen Thronfolger zu bekommen, was ja irgendwann nötig sein würde, da auch Gestaltwandler nicht ewig lebten. Sicher, sie hatten eine weitaus längere Lebensspanne als Menschen, diese war in etwa mit denen der Elfen gleichzusetzen, doch unsterblich waren sie nicht. Im Falle eines tödlichen Angriffes oder einer Krankheit würde also das Königreich ohne Herrscher dastehen. "Entschuldigt, ich bin in Sachen Ehe und Heirat der Menschen nicht besonders erfahren doch ist es nicht üblich sich irgendwann eine Frau zu nehmen und durch Kinder die Thronfolge zu sichern?" fragte sie leicht neugierig doch größtenteils verwirrt und hoffte er würde ihr ihre offene Frage nicht krumm nehmen. Sie hatte nur flüchtig davon gehört oder davon gelesen. Denn was die Oberhauptsrangfolge innerhalb eines Elfenclanes anging, konnte man das wohl nicht so einfach mit der Thronfolge bei den Menschen vergleichen.
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyMi Nov 07 2012, 09:01

Langsam erreichte diese Aufmüpfige Art der Elfe ihrne Höhepunkt und Ehris knirschte mit den Zähnen. Er verstand diese Teilnahmslose, teilweise arrogante Art der Nachtelfen nicht. Er war nicht dumm um nicht zu bemerken das dieses Thema Luana so gar nicht zu interessieren scheint. Doch immerhin war sie mitgekommen um den Grund seiner Einladung zu erfahren und das war eben der Grund. Ehris lachte kurz herablassend "Ich sage nicht das ich die Gedanken von den Drachen lesen kann oder das ich weiß wonach er sich sehnt... das würde ich nie behaupten! ich rede davon das ich sein Geschichte studiert habe und ich weiß was war! Und ja.. er ist in Gefangenschaft, weil es im Moment keine andere Möglicheit gibt. Und deswegen versuche ich auch diesen Zustand zu ändern!" plötzlich erschien ein etwas missmutiger Gesichtsaudruck auf seinem Gesicht. Er fragte sich warum er sich überhaupt rechtfertigte. Er zog die Augenbrauen zusammen "Alles in allem ist es Eure Entscheidung ob ihr bleibt oder ob ihr in Euer Dorf zurück kehrt...!" der König stieß sich von der Mauer ab und fuhr sich durch die Haare. Er ging zurück zum Tisch und trank einen Schluck von seinem Wein. Genauso wie sie ihn nicht wirklich zuhörte wenn er über den Krieg sprach, genauso wenig interessierte ihn, ihr Geschwärme von ihrem Volk. Seine Gedanken waren wo anders aber er lies sich das kaum anmerken. Immerhin war es unhöflich seinem Gegenüber nicht zuzuhören. Für ihn war es ein Armutszeugnis andere für ihr eigenes Wohl kämpfen zu lassen. Aber das behielt er lieber für sich, er wollte nicht erneut einen Roman hören über das wie gut die Nachtelfen doch sind. Dieses Mädchen reizte ihn und das machte ihn noch wütender das er sich von ihr fast aus der Reserve locken lässt. Würde er nicht wissen das es nichts bringen würde sie dazu zu zwingen, würde er es einfach tun. Es fiel ihm nicht leicht so ruhig zu bleiben und auf Verständnissvoll zu tun. Seine Miene verfinsterte sich als sie das Thema mit der Thronfolge ansprach. Es war ein Thema auf das er nicht wirklich gut zu sprechen war. Es war eine Sache die einen anderen nicht zu interessieren hatte. Ehris drehte sich um, sein Blick hatte sich verändert, er wirkte nicht mehr so freundlich wie zuvor "Ich denke es ist eine Sache die ihr mir überlassen solltet... ausserdem denke ich das es jemanden wie Euch nicht mal wirklich interessiert..." knurrte er leise. Seine Augen funkelten, er hasste es über sein Gefühlsleben zu sprechen, denn schon viele hatten ihn auf dieses Thema angesprochen. Und eigentlich war es auch eine berechtigte Frage. Doch er hatte keine Antwort darauf, er konnte sich nicht vorstellen sich so auf eine Frau einzulassen das er sie Heiraten würde oder das er Liebe für ein Kind empfinden konnte. Aber das behielt er für sich, er seufzte "Ich denke es wurde genug geredet... Ich kann mir vorstellen das ihr müde seit!" eigentlich war es ihm nicht unbedingt wichtig ob es wirklich so war. Aber er hatte für seinen Geschmack zu viel gesprochen und es zehrte an seinen Nerven die Höflichkeit in Person zu spielen. Ausserdem passte es ihm nicht das er nicht das Gespräch führte sondern das sie es anscheinend übernommen hatte. Und wenn ihn etwas nervte war es die Kontrolle abgeben zu müssen. Egal in welcher Lebenslage. "Ich hohle eine Wache die bringt Euch zu euren Gemächern!" er öffnete seine Tür und eine Wache rauschte sofort um die Ecke "Lord.." sagte er ehrfürchtig und verbäugte sich. "Bringt Lady Luana zu den Gästeräumlichkeiten!" der Soldat nickte und wartete bis sie ihm folgte.

(schreibst du nochmal und ich mach dann einen Sprung auf den nächsten Tag ^^)
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyMi Nov 07 2012, 09:34

Lord Ehris schien nicht so recht zu wissen, wie er nun auf ihre Frage reagieren sollte. Sie hatte nicht viel von Balerion gelesen oder gehört, seine Geschichte schien älter als ihr eigenes Volk zu sein, und doch identifizierte sie sich irgendwie mit ihm. Er war ein wildes, freilebendes Wesen. Schon alleine diese beiden gemeinsamen Charaktereigenschaften die sie gemein hatten machte ihn sympathischer. Und obwohl er es ihr gerade erklärt hatte, dass seine Geduld nicht mehr ewig währte war deutlich zu hören, verstand sie immer noch nicht so recht, wie man behaupten konnte genug über ein Wesen zu wissen, das man in Gefangenschaft studiert hatte. Und seine Geschichte zu kennen reichte ihrer Meinung nach weiß Gott nicht aus. In Gefangenschaft zeigte eine Kreatur nie wie sie wirklich war, was sie wollte und was sie brauchte. In diesem Zustand kamen immer nur die schlechtesten Züge zum Vorschein, doch sie schluckte ihre Anzweiflungen wieder herunter und drehte sich nun endlich zu ihm um. "Nun gut, ich denke wir werden sehen ob Ihr richtig liegt" Sie sträubte sich nicht dagegen, dass er dachte sie wäre die Richtige Reiterin für den alten Drachen, sondern viel mehr konnte sie es schlicht weg nicht glauben. Aber sie beließ dabei, denn anscheinend hatte sie ihn mit ihrer Frage nach der menschlichen Ehe noch mehr erzürnt, als sie es mit ihrem Desinteresse an den Kämpfen und Kriegen der Menschen getan hatte. Verwirrt, wieso er nun so wütend war, bildeten sich leichte Falten auf iher Stirn und sie wurde zusehends immer unruhiger, ließ die Arme fallen und begann wie ein aufgeschrecktes Tier im Raum, jedoch nur in dem Radius um das Bett, umherzulaufen. Wieso fuhr er bei solch einer menschlichen und eigentlich normalen Frage derart aus der Haut? War dies die normale Reaktion aller Menschen, oder besser gesagt unter Menschen lebender, Männer? Oder hatte sie da bei ihm einen wunden Punkt getroffen? Sie wusste es nicht und ehrlich gesagt war seine schlechte Laune nun so ansteckend, dass sie absolut keinen Geist mehr hatte genauer nachzufragen, sondern seinen funkelnden Blick nur mühelos erwiderte. "Nun gut. Dann entschuldigt bitte meine offene Frage" erwiderte sie sarkastisch und es deutlich zu erkennen, dass es ihr keineswegs leid tat. Sie hatte nun auch genug von diesem Gespräch und wandte sich beinahe gleichzeit um, als die Tür aufging und ein kräftiger Mann herein kam, welcher jedoch ehrfürchtig vor dem König Halt machte. Gleich nachdem er seinen Befehl erhalten hatte, wandte er sich Luana zu, nickte auch ihr zu und lief voraus. Mit flinken Schritten hielt sie sein Tempo, machte jedoch unter dem großen Torbogen, welcher seine Tür zum Gang nach draußen war, halt, sah über ihre Schulter und suchte nur für einen Moment den Blick des Königs. "Ich wünsche eine angenehme Nacht" verabschiedete sie sich noch und war dann auch schon weg, verschmolzen mit den Schatten welche die Fackeln in dem kahlen, gepflasterten Gang in jeden Winkel warfen. Nun hatte es dieser Mann nicht nur geschafft, dass sie sich schwächlich wie eine Menschenfrau verhielt, sondern hatte ihr auch noch die Laune vermiest und das auch noch mit einer Reaktion, die ihr unerklärlich war. Während die Schritte des Wachmannes und ihre eigenen in den Gängen hallten, in denen sie unzählige Male abbogen, brütete sie innerlich über der Frage, was mit diesem Mann nicht stimmte. Erst lud er sie zu sich ein, war die Freundlichkeit und Gastfreundschaft in Person und schon im nächsten Moment fuhr er wegen einer unscheinbaren Frage aus der Haut. Entweder waren alle Gestaltwandler so oder das menschliche Verhalten hatte auf ihn abgefärbt, da er schon so lange unter ihnen lebte.

Als die Wache endlich anhielt, waren sie an einer Tür angekommen, die zwar nicht so riesig wie die von Lord Ehris war, und doch größer als alle Türen die die Nachtelfe bisher gesehen hatte. "Ich wünsche Euch eine angenehme Nacht" verabschiedete sich der Mann förmlich, verbeugte sich leicht und verschwand dann auch schon um die nächste Ecke. Luana sah ihm noch kurz nach, ehe sie die Tür aufmachte und von einem ebenso gemütlichen Zimmer empfangen wurde. Es war genauso wie die Tür nicht mit den Königsgemach zu vergleichen und doch strahlte es etwas Einladendes aus. Hier gab es ebenfalls einen Kamin, in dem auch schon ein kleines Feuer brannte, doch die Flammen leckten unaufhörlich an dem trockenen Holz, weswegen es nur eine Frage der Zeit war, bis das Feuer warm und groß genug war um den gesamten Raum zu erhellen und zu erhitzen. Das Bett war aus dunklem Holz welches unnatürlich hell grlänzte und poliert war. Darüber hing weißer Stoff, bildete eine Art Dach und enpuppte sich schließlich als Himmelbett. Auch waren genügend Kissen vorhanden um genügend Köpfen eine weiche Unterlage zu bieten. Und erst jetzt bei diesem gemütlichen Anblick, spürte die Nachtelfe die Anstrengung der Nacht, oder besser gesagt des Treffens mit König Ehris, was sie dazu veranlasste eines der drei Fenster zu öffnen, sich ihrer Klamotten zu entledigen und sich nur noch in ihrem Unterkleid in die mohlig warme Decke einzuwickeln. Es dauerte nicht lange, da fielen der Nachtelfe auch schon die Augen zu. Jedoch schlief sie keinen ruhigen Schlaf, was bei ihr normal war, wenn sie auf fremden Terrain war.
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyMi Nov 07 2012, 10:30

Ehris bis die Zähne aufeinander und es war besser das er sie jetzt fort schickte. Er nickte dem Wachmann zu der auf de Absatz kehrt macht und sie aus dem Zimmer führte. Als sie ihm eine angenehme Nacht wünschte, nickte er und wartete bis sie aus dem Zimmer war und die Tür ins Schloss fiel. Der König lies sich in einen der großen Stühle fallen und legte seine Hand auf seine Stirn, entnervt rieb er sich die Stirn und schüttelte den Kopf. Er spürte wie der Wolf in ihm grüßend an die Tür klopfte und nach draussen wollte, es war meistends so wenn er wütend war. Doch er unterdrückte den Drang gekonnt und ignorierte ihn. Er stand auf und ging zu seinem Fenster, er blickte auf den Innenhof und dann in den Himmel ~Wer denkt sie wer sie ist? Wen denkt sie wen sie vor sich hat?~ fauchte er innerlich Was wusste sie schon über Drachen, sie wird noch nie einen gesehen haben. Wie sollte er Balerion sonst festhalten, wenn er ihn frei lies würde er so schnell verschwinden wie er versteinert wurde und davor würde er noch dieses verdammte Land den Erdboden gleich machen. Der Drache war so rießig das Ehris gerade mal annähern zu seinem Ellbogen an den Vorderbeinen reichte, Er dürfte eine Wiederristhöhe von über 4 Metern haben. Denkt sie wirklich man kann so ein Tier mit Streicheleinheiten bei sich behalten? Balerion würde niemanden dienen, er würde nur seinem Reiter einen Gefallen tun. Ehris war klar das er lieber frei wäre, doch dieses Glück hatte nun mal nicht jeder. Immerhin war er selbst eine Bestie, zumindest erzählen das die Geschichtsbücher. Vor vielen Jahrhunderten hab es tausende Gestaltwandler, die aber hauptsächlich ihre Tierische Gestalt benützten da diese ihr wahres Inneres wiederspiegelte. Sie leben meistends als Einzelgänger und laut den Geschichten verbreiteten sie Angst und Schrecken. Ob das wahr war, wusste Ehris nicht. Eigentlich war ihm das auch egal. Er hatte dieses Los gezogen und er musste sich diesem bäugen ob er wollte oder nicht.
Und wenn Luana das Los gezogen hatte, Balerion zu reiten dann musste auch sie sich bäugen. Zumindest war das Ehris`s Meinung, er hasste Ungehorsam und würde ihn jemals jemand den Schwur leisten für ihn zu kämpfen bis in den Tod. Nahm er denjenigen auch beim Wort. Alles andere war Hochverrat und wurde mit dem Tod bestraft.
Langsam erhob er sich aus dem Sessel und ging zu seinem Schreibtisch wo Lagepläne eine Landkarte und sonstige Schriftstücke lagen. Wütend warf er sie mit einer Handbewegung zu Boden. Es verwirrte ihn das sich dieses Mädchen so schwer handhaben lies. Normalerweiße hatte er so gut wie jede Frau schnell im Griff gehabt und sie schnell dazu bringen können das zu tun was er wollte. Doch Luana versuchte, wahrscheinlich unbewusst den Spieß umzudrehen und das passte dem jungen König so gar nicht in den Kram. Er schüttelte den Kopf und öffnete eines der Fenster, mit einem tiefen Atemzug sog er die Luft in seine Lungen um einen freien Kopf zu bekommen. Langsam kam er wieder runter und im Nachhinein ärgerte ihn nur noch das er sich so in die Karten hat blicken lassen. Es hätte wohl ein Blinder gemerkt das dieses Thema ein wunder Punkt bei ihm war. Er schüttelte den Kopf um auch seinen Ärger einfach abzuschütteln. Er würde das alles anders angehen müssen. Die Müdigkeit machte sich in seinen Knochen breit und so wusch er sich in einer SChüssel Wasser das Gesicht und zog sich sein Hemd aus. Angespannt lies er sich in sein Bett fallen und schlief sehr schwer ein. Wie jede Nacht wurde er von Apträumen gejagt.

Als die ersten Sonnenstrahlen den Gipfel des Berges erklommen und sich über die Ländereien erstreckten, öffneten sich die godenen Augen. Wie jeden Tag hate er kaum geschlafen und Kopfschmerzen plagten ihn. Ehris setzte sich auf und fuhr sich mit den Handrücken über die Augen. Seine silbernen Haare standen zu Berge und würde ihn jetzt wer sehen, würde wohl niemand glauben das er König eines Reiches war, sondern wirkte er wahnsinnig jung und menschlich. Ein warmes Licht fiel durch die angeeisten Fensterscheiben und tauchte den Raum in ein warmes Licht. Das Kaminfeuer war erloschen. Der junge König streckte sich und schob das dicke Fell beiseite um aufzustehen. Erneut wusch er sich mit dem Wasser und zog sich ein frisches Hemd und eine Hose an. Er verlies seine Räumlichkeiten und ging in den großen Speisesaal wo bereits das Frühstück serviert wurde. Die Bediensteten wussten mitlerweile das ihr König sehr bald aufstand und so war bereits alles vorbereitet. Ehris veranlasste das wenn Luana aufstand sie ebenfalls Frühstück erhalten sollte, obwohl er nicht damit rechnete das sie sich ebenfalls so bald aus ihrem Bett quälte. Die ersten Berater kamen zu Tisch um ihn über die neusten Neuigkeiten zu informieren. Die rießigen Fenster an beiden Seiten liesen die Morgensonne herrein und so wirkte der Saal eigentümlich freundlich. Ehris`s Haare leuchteten in einem glänzenden Silber und das schwarze Hemd das er trug unterstrich seine alabastafarbene Haut.
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyMi Nov 07 2012, 11:06

Die Nachtelfe hatte sich ungewöhnlich oft in der letzten Nacht gewältzt als hätte sich ihr Unterbewusstsein nicht entscheiden können, wo sie nun am besten liegen sollte, denn als die morgendlichen Sonnenstrahlen durch das Fenster schienen und in jeden Zentimeter des Zimmers kroch, schreckte sie hoch und sah sich die ersten Momente verwirrt um, als sie sich nicht wieder in ihrem Haus im Clandorf fand - soweit sie zumindest in ihrem noch schlaftrunkenen Zustand kombinieren konnte. Sie ließ sich noch einmal in die Kissen sinken die noch die ange ehme körperwarme Temperatur hatten, ehe sie vollständig wach war, die Decke beiseite schlug, aufstand und ihre müden Glieder streckte und dehnte damitauch diese wach wurden. Nach ihrer 'Morgengymnastik' trat die Nachtelfe an das geöffnete Fenster und blinzekte gegen die ersten Strahlen des Tages an, ehe sie das Fenster wieder schloss und den schweren, roten Samtvorhang davor zu zog. So wurde der Raum eine ganze Spur dunkler und für Luana wurde es so erträglicher. Zwar war es nicht so, dass Nachtelfen in der Sonne geschwächt umfielen, doch sie war lang nicht so angenehm wie die Nacht. Als ihr das kleine, aber massive Holztisschen nicht weit von ihrem Bett entfernt ins Auge fiel, drehte sie sich um und näherte sich ihm, um das, was sich darauf befand genauer zu betrachten. Nicht die Schüssel mit Wasser war es, die ihre Aufmerksamkeit auf sich zog, sondern der nachtblaue Kleiderhaufen daneben. Sie faltete es auseinander und sah es erst erstaunt und dann eher missbilligend an, als sie feststellte, dass es sich um ein Kleid handelte. Sie hatte sich bis jetzt schon immer in Hose und Bluse am wohlsten gefühlt und sie wusste auch genau warum, denn in Kkeidern ließ es sich weder gut jagen noch besonders komfortabel kämpfen. Abgesehen davon war darin die eigene Bewegungsfreiheit, die eine Nachtelfe bei der Erledigung ihrer Pflichten brauchte, massiv eingeschränkt. Sie hatte eigentkich schon in Gedanken das Kleid abgehakt, wäre da nicht das Problem, dass, wer immer auch in ihrem Zimmer gewesen war, dieser Jemand ihre eigenen Klamotten mitgenommen hatte. Mit verärgertem Blick, wusch sie sich das Gesicht und zog dann, wenn auch nur gezwungenermaßen, das Kleid an. Als sie nach einigen Komplikationen endlich in dem Kleid steckte, betrachtete sie sich im Spiegel selbst mit zweifelndem Blick. Das Kleid an sich sah nicht einmal schlecht aus. Nur sie fand sich sekbst darin seltsam aussehend. Vernutlich, weil sie diesen Anblick nicht gewohnt war. Es hatte die Farbe der Nacht, die Ärmel waren lang und zogen sich bis zu Luanas Handgelenken. Auffalend waren auch die weißen Verziehrungen die sich zwischen Rockanfang und Bauchhöhe befanden und sich beinahe wie lebendige Pflanzenranken auf dem Stoff rankten. Der Rock war bodenlang, jedoch schien es als hätte jemand ihre Maße genommen um dieses Kleid danach schneidern zu können, denn sowohl die Länge wie auch die Maße an ihrer Hüfte und Tailie passten perfekt. Sie drehte sich noch einmal um sich selbst, ehe sie sich von ihrem Spiegelbild wieder abwandte, bevor sie sich doch wieder dazu entschied es auszuzirhen und nur im Unterkleid beim Frühstück zu erscheinen. Der Wachmann vor der Tür begrüßte sie erst, dann folgte ein kurzer Blick den er über ihren Körper schweifen ließ, vorallem studierte er die betonten Hüft und -tailienpartien, ehe er sie zum Speisesaal führte. Als sie sich auf dem Weg noch mehr solcher Blicke von diversen Wachen einfing, begann sie sich langsam unwohl zu fühlen und wusste nun, wie sich wohl jemand auf dem Präsentierteller fühlen musste. Als sie im Speisesaal angekommen waren, ließ der Mann Luana alleine und sie suchte sich einen passenden Platz an dem langen Tisch. Erst als das Licht auf seinem silbernen Haar herumtanzte und es so beinahe zum Strahlen brachte, fiel ihr auf, dass Lord Ehris bereits schon wach war. "Guten Morgen" begrüßte sie ihn kleinlaut, sich unter den Blicken der Bediensteten noch immer unwohl fühlend, setzte sich ihm schräg gegenüber und ließ sich das Frühstück auftragen.
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyMi Nov 07 2012, 11:43

Ehris seufzte angespannt als einer der Berater ihn darüber informiert das erneut Leichen gefunden wurden. "Diese verdammten Ratten...!" schimpfte er leise und rieb sich die Stirn. Der Tag fing ja schon mal besonders gut an. Schon wieder wurden Menschen aus seinem Volk ermordet. Kurz kratzte er sich ratlos an der Stirn "Wir müssen diese Nachtwache endlich beseitigen... langsam gehen sie mir auf die Nerven" "Aber Lord Ehris... wir sind zu wenige um die Burg stürtzen zu können..." Ehris sah auf, seine goldenen Augen funkelten "Denkst du ich weiß das nicht?! Was fällt dir ein! Verschwindet und lasst mich zumindest in Frieden frühstücken!" knurrte er drohend und der ältere Mann, verneigte sich tief, rollte die Karten zusammen und verschwanden aus dem Speisesaal.
Drei Mädchen in einfacher Kleidung betraten den Raum mit Tellern voller Leckerrein. Angefangt von weichen Eiern bis hin zum frisch gebackenen Brot das herlich duftete. Doch der Appetiet war dem Mann jetzt schon vergangen und so begnügte er sich mit etwas zu trinken. Erst jetzt bemerkte er das noch jemand den Raum betreten hatte, etwas überrascht sah auf "Guten Morgen!" er nickte Luana zu die am Tisch platz nahm. Etwas irritiert von ihrer Kleidung legte er den Kopf schief. Sie trug nur ein Unterkleid, von dem er nicht mal wusste das sie eins mit hatte.
Aber ihm kam in dem Sinn das es meistends so war wenn Damenbesuch in der Burg war, das die Damen von Ehris Dienern Kleider zur Verfügng gestellt bekamen. Der König lehnte sich zurück und legte seine rechte Hand an sein Kinn und stützte seinen Kopf. Immer noch nachdenklich musterte er die Silberhaarige und musste lächeln "Ich denke Ihr bevorzug Hose und Hemd?! Ich werde euch diese bringen lassen wenn Ihr es wünscht" ein belustigter Unterton schwang in seinen Worten mit, da es mehr als ungewöhnlich ist eine Dame am Hofe nur im Unterkleid herumlaufen zu sehen, das für die meisten Männer und Frauen hier nicht mehr als Unterwäsche war. Obwohl Ehris nicht wirklich der selben Meinung war, es war eher die überspitzte Einstellung der Adelsmänner. Aber er musste zugeben das diese sture Nachtelfin irgendwie niedlich aussah. Aber das würde er eher nicht ausprechen, da fürchtete er um seinen Kopf. Also schmunzelte er nur und griff nach seinem Krug um einen Schluck Wasser zu trinken.
"Habt ihr gut geschlafen? Ich hoffe das Euch die Räumlichkeiten zugesagt hatten!" er hatte wieder die gewohnte Höflichkeitsmaske aufgesetzt nur war er sich nicht sicher wie lange. Es kam drauf an wie schnell sie ihn wieder aus der Fassung brachte. Und er hatte den Entschluss gefasst nicht nocheinmal so mit sich spielen zu lassen. Ausserdem hatte er einiges zu erledigen, er musste sich die Leichen ansehen um auch sicher zu gehend as sie ermordet wurden. Ausserdem wollte er Luana zu Balerion bringen aber er war sich noch nicht so sicher ob er das tun sollte, oder ob er noch warten sollte. So wie er sie einschätzte würde sie wohl einen halben Tobsuchtsanfall bekommen wenn sie sah das dieser stolze Drache in Ketten gelegt worden war.
Plötzlich huschten erneut die Dienstmädchen in den Raum und brachten nun auch Luana einen Teller zu ihrem Platz mit den dazu gehörigen Speisen.
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyDo Nov 08 2012, 02:46

(Du, Luana is doch gar nich im Unterkleid. xDD Ich hab mich mit dem Satz 'ehe sie sich doch noch dazu entschied im Unterkleid zum Frühstück zu gehen' wohl etwas blöd ausgedrückt. Eig. meinte ich, dass sie sich von ihrem Spiegelbild abgewandt hat, bevor sie sich das Kleid wieder ausgezogen hätte. Also sie hats nich, sondern das war nur `n Gedankengang. xDD Weißt du was ich mein? Aber is ja jetzt auch kein Thema. Lassens wir einfach so.^^)



Langsam gewöhnte sich die Nachtelfe an die Blicke die man ihr zuwarf. Sah sie wirklich so schlimm in dem Kleid aus? Sie wusste schon, wieso sie nie welche trug und nun hatte sie einen weiteren Grund den sie sich gut merken würde. Und als sie aufblickte und Ehris ansah, schien es, als hätte sie einen weiteren 'Beobachter' denn er sah sie mit einer Blickmischung an, die sie nicht wirklich zu deuten wusste, jedoch interpretierte sie sein leichtes Grinsen so, dass es ihn wohl auch amüsierte, dass sie, obwohl sie ihm ausdrücklich gesagt hatte, wie sehr sie Kleider nicht mochte, eines trug. "Tja, eigentlich habt Ihr völlig Recht. Ich bevorzuge Hosen und Blusen und ich weiß genau warum. Der Einzige Grund, wieso ich nun doch eines trage ist der, dass mir, wer auch immer mir das Kleid gebracht hat, meine Hose und meine Bluse hat mitgehen lassen. Und so musste ich darauf zurückgreifen" sie zupfte an ihrem Kleiderrock und ließ ihn dann leicht missfallend wieder in seine ursprüngliche Lage zurückschnellen. Als jedoch eine Bedienstete neben ihr auftauchte und begann ihr das Frühstück aufzutragen, vergaß sie ihre kleiner Keiferei mit Ehris wieder, sondern widmete den Großteil ihrer Aufmerksamkeit dem Schinken und dem wunderbar duftenden Brot. Zwar waren Elfen wirklich sehr mit der Natur verbunden, dennoch verzichteten die Nachtelfen trotz alledem nicht auf Fleisch. Auf seine Frage hin, unterbrach sie den Essvorgang kurz. "Nun, also geschlafen habe ich nicht gut, aber das liegt definitiv nicht an dem Zimmer, das Ihr mir zur Verfügung gestellt habt. Es war wirklich gemütlich. Das liegt eher an mir. Den unruhigen Schlaf habe ich immer, wenn ich irgendwo neu und etwas unsicher fühle. Man könnte es wohl als eine Art natürliche Reaktion meines Körpers beschreiben. Vielen Dank der Nachfrage" antwortete sie ihm. Während sie sich eine Scheibe des gekochten Schinkens auf eine Scheibe Brot legte, überlegte sie, was er wohl noch so vorhatte. Logisch wäre es eigentlich, wenn er sie heute Balerion vorführen würde, denn das war auch der Einzige Zweck und Grund wieso sie hier war. "Ich möchte nicht zu neugierig erscheinen oder Euch eine unangenehme Frage stellen" diesen Satzanfang wählte sie absichtlich, wenn sie an seine Reaktion vom Vorabend dachte, als er bei einer schlichten und einfachen Frage aus der Haut fuhr "aber was gedenkt Ihr nun wegen Balerion und mir zu unternehmen? Ich meine, wann haltet es Ihr für günstig mich zu ihm zu bringen?" fragte sie vorsichtig und nahm einen Schluck des süßen Weines der in einer Keramikkaraffe vor ihr stand.

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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyDo Nov 08 2012, 05:13

(uuups sorry! das hab ich falsch verstanden >_< egal ignorier einfach das was ich darüber in meinem Post geschrieben habe XDDD sorry)

Ehris stellte seinen Krug zurück auf den Tisch und betrachtete ihn kurz. Danach hob er den Blick und sah Luana an die nach einem Stück Brot griff. Sie schien sich trotz ihrer Worte hier nicht unbedingt unwohl zu fühlen. Die Wachen an der Tür musterten die beiden am Tisch. Ihr Gesichtsausdruck war etwas verwirrt. Sie waren es nicht gewöhnt das der junge König mit einer Dame frühstückte, er bevorzugte es sowieso eher allein zu sein. Zumindest dachten sie alle das.
Gelangweilt lehnte sich Ehris zurück und strich sich über seine müden Augen, man sah ihm langsam den wenigen Schlaf an. Als die Elfe fragte ob sie heute Balerion zu Gesicht bekam, sah er wieder auf. Er bemerkte ihre Vorsicht in ihrer Frage und er konnte sich denken warum. Aber es war ihm ganz Recht so, immerhin war er es nicht gewohnt das ihm jemand einfach frei heraus die Fragen stellte die einem in den Sinn kamen. Eigentlich hatte er nicht vor heute schon mit ihr in den Wolfsberg zu gehen, doch andererseits konnte er ihr, ihre Neugierde nicht verdenken. Ehris überlegte "Ich weiß es noch nicht genau, aber ich denke das es sinnlos wäre ewig zu warten es würde seine Entscheidung sowieso nicht beeinflussen." nachdenklich sah er kurz an die Decke "Aber ich möchte Euch warnen, der Drache ist gefährlich und wenn ihr euch ihm wirklich vorstellen wollt müsst er zu ihm hinunter steigen. Ich möchte das ihr Euch das gut überlegt!" langsam legte er den Kopf schief und sah ihr direkt in die Augen, sein Blick war ernst. "Ihr dürft nicht zweifeln wenn ihr vor ihm steht...aber ich denke Ihr seit sehr von Euch überzeugt! So zumindest habe ich Euch kennen gelernt!" ein Hauch von einem Lächeln huschte über seine Lippen, das aber so schnell wie es da war auch schon wieder weg war. Ehris war auch Gestern ziemlich erstaunt darüber gewesen wie mutig sie sich ihm gegenüber gestellt hatte, trotz der Tatsache das er ein rießiger Wolf auf zwei Beinen war mit mörderisch langen Reisszähnen die im Null Komma nichts einen jeden Knochen zermalmen hätte können, doch Balerion war da noch einmal eine Klasse darüber. Er war und ist eine Legende, er ist der größte lebende Drache, ein Drache der so heißes Feuer speite das sogar Felsen schmolzen. Aber er überlies Luana die Entscheidung, wenn sie nein sagte dann müsste er es akzeptieren. Es war nicht das erste Mal, auch andere Mädchen die er für Kriegerinnen gehalten hatte, wurden bei seinem Anblick klein und flüchteten.
Der Silberhaarige schob seinen Stuhl mit der hohen Lehne nach hinten und stand auf "Wenn ihr wollt können wir nach dem Frühstück zu ihm gehen...und ich werde auch veranlassen das meine Diener Euch Eure Kleidung bringen." kurz strich er sich über sein schwarzes Hemd und sah sie dann erneut an. ~Desto früher ich weiß ob Balerion sie akzeptiert, desto früher kann ich wenn es nicht so ist meine Sucher vortsetzen. Und sollte wirklich ein Wunder geschen und sie die Richtige sein, dann würden wir noch viel Zeit brauchen um sie für den Angriff auf die Königslande vorzubereiten~
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyDo Nov 08 2012, 08:26

(Mein Fehler, da hab ich mich echt dumm ausgedrückt. xDD)

Die Nachtelfe war heilfroh, dass sie frühstückte, denn so hatte sie wenigstens ein bisschen Ablenkung von den neugierigen und verwirrten Blicken der Bediensteten, die entweser frisches Essen auftrugen, das Alte wegräumten oder mit anderweitigen aaufgaben beschäftigt waren und ihren Pflichten nachgingen. Erst als ihr Ehris antwortete blickte sie von ihren Teller auf, den sie bisher stur angestarrt hatte, um jar nicht jemand anderen ansehen zu müssen, der dann peinkich berührt den Blick abgewandt und so getan hätte als wäre nichts. Überhauot wunderte Luana sich, wie unverblümt sie angestarrt wurde. Galt soetwas nicht genauso unter Elfen wie unter Menschen als unhöflich? Auf seine Antwort fiel ihr sofort eine Gegenantwort ein, die sie ihm augenblicklich gegeben hätte, sie aber doch wieder herunterschluckte, da sie zu sehr in Richtung "Das dachtet Ihhr auch von Euch, so war es dann jedoch doch nicht" ging und dies ein denkbar schlechter Augenblick gewesen wäre. Also räusperte sie sich kurz um das Grinsen zu tarnen und nahm einen Schluck aus ihren Kelch. "Ich bin sicher, dass ich unter seiner Anwesenheit nicht einknicken werde, wie es wohl menschliche Frauen tun würden. Und ich denke ich habe bereits bewiesen, dass ich nicht sehr schnell unterzukriegen bin" gab sie selbstsicher stattdessen zurück und schluckte den letzten Bissen herunter. Dann griff sie in die Obstschale und angelte nach ein paar Erdbeeren. Innerlich baute sich schon etwas Nervosität auf, doch noch wusste sie den Drang zu unterdrücken. Dann erhob sie sich und gesellte sich zu ihm. "Es wäre sehr freundlich von Euch, wenn ich meine Hose und meine Bluse wieder bekommen könnte. So möchte ich Balerion nicht gegenübertreten" fügte sie hinzu und betrachtete das Kleid mit einer gewissen Abscheu im Blick. Und wie auf Kommando stand ein noch ziemlich jung aussehendes Mädchen mit ihren Klamotten neben ihr und sah sie mit einem respektierenden Blick ansah. "Wenn Ihr erlaubt. Hier aind Eure Kleider und wenn Ihr möchtet zeige ich Euch ein Zimmer in dem Ihr Euch umziehen könnt" Luana war leicht perplex, als das junge Ding so erwartungsvoll zu ihr aufsah. Sie wandte sich dann kurz an Ehris. "Würde es Euch etwas ausmachen, zu warten, bis ich die Kleidung gewechselt habe?"
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyDo Nov 08 2012, 09:02

(XDDDD macht doch nix, ich habs dann nochdazu blöd aufgefasst)

Ehris hatte eine Hand auf einer seiner Stuhllehne gelegt, ein prächtiger Silberring im Form eines Wolfskopfes, der einen wundeschön geschliffenen Saphir in seinem Maul, der blau glänzte. Er beobachtete Luana als sie sich erhob und auf ihm zu ging. Okay er musste wirklich zugeben das dieses Kleid das ihren Körper umschmeichelte, wirklich wahnsinnig gut an ihr aussah. Doch ihm wunderte es nicht, denn er könnte sich nicht vorstellen das ihr irgendetwas nicht passen würde. Halt! Was waren das für Gedanken?! Der Silberhaarige schüttelte leicht den Kopf und senkte kurz den Blick. ~Reiss dich zusammen!~ dachte er bei sich und räusperte sich um seine Fassung wieder zu gelangen. "Hmm.. möglich.. aber ich denke eher das ihr hier noch unversehrt steht, liegt wohl eher daran das ich nicht vor gehabt hatte Euch Schaden zuzufügen!" er schüttelte den Kopf, sie wusste noch nicht was auf sie zukam. Doch ihm sollte es egal sein. Sie würde wissen was er meinte wenn sie vor ihm stand. Auf die Frage hin ob sie ihre Kleidung wechseln konnte, nickte er zustimmend und wannte sich zu dem Mädchen "Bring sie danach zum thronsaal!" sein Blick erhob sich wieder und etwas kaltes lag in ihm "Dort werde ich auf euch warten!" dann drehte er sich um und mit rauschendem Umhang verlies er den Raum. Sein Hauptmann kam auf ihn zu, er war ein relativ großer Mann, seine Augen waren rötlich und seine Haare waren lang und schwarz. Er trug seine Rüstung und ein rotes Tuch bis über die Nase. Dieser Mann war gleichzeitig Ehris Berater und vielleicht auch bester Freund. Sie kannten sich schon lange. Sein Name war Alistar und er war führ Ehris wie ein großer Bruder. "Willst du zum Drachen?" fragte er mit tiefer Stimme und ging auf ihn zu, der junge König drehte sich zu ihm und nickte "Ja.. ich denke es könnte sein das ich seine Reiterin gefunden habe!" murmelte er nachdenklich "Die Nachtelfin mit der du Gestern Nacht hier angekommen bist?" fragte der Schwarzhaarige nach, Ehris grinste "Dir entgeht wohl auch nichts mein alter Freund!" grinsend klopfte er ihm auf den Rechten Schulterpanzer. "Ja, bereite den Drachen vor!" Alistar nickte und verbäugte sich kurz "Natürlich Lord!" mit eiligem Schritt ging er durch den Thronsaal zu der verschlossenen Tür dahinter. Ehris sah ihm nach, er war wohl der einzige Mensch der ihn per "Du" ansprach und das war auch in Ordnung. Langsam schritt der Silberhaarige zu seinem Thron und lies sich darauf nieder. Es war ein monströser Stuhl und nicht gerade bequem, eigentlich saß er dort auch nicht oft.
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyDo Nov 08 2012, 09:45

Luana nickte kurz nachdem Ehris sein Einverständnisngegeben hatte. Nicht, dass sie es gestöhrt hätte, wäre dies nicht der Fall gewesen wäre, aber das erleichterte die Sache um Einiges. Die Magd war schon voraus gegangen, Luana folgte ihr. Die beiden liefen einige Momente wieder durch diesen kalten gepflasterten Gang. Auf dem ganzen Weg wagte das Mädchen nicht einen Blick in meine Richtung. "Du musst nicht mit mir so förmlich umgehen. Ich bin nicht wirklich jemand wichtiges und ehrkich gesagt ist diese Umgebung wahrscheinlich für mich neuer als für dich" sprach ich sie schließlich an und lächelte leicht. Das Mädchen stammelte etwas, nannte Luana ihren Namen, sie stellte sich als Merynia vor, und lief dann schbellen Schrittes weiter, solange bis zu einem Zimmer kamen. Das braunhaarige Mädchen öffnete die Tür, trat ein und wartete auf die Nachtelfe. Allein würde sie definitiv nicht mehr aus dem Kleid kommen, weswegen sie sich zwar etwas genierte, aber heilfroh war, dass Merynia ihr mit flinken Fingern und geschickten Handgriffen aus dem Kleid half. Als sie es endlich geschafft hatte, war sie heilfroh endlich wieder in ihre Hose und ihre Bluse schlüpfen zu können. "Hab vielen Dank" bedankte sie sich und ließ sich dann von ihr, nachdem sie versichert hatte, dass ein Dank unnötig war, da das zu ihren Aufgaben gehörte und selbstverständkich war, zum Thronsaal führen, wie Ehris es ihr aufgetragen hatte. Als sie zu einer großen Tür kamen, blieb das Mädchen stehen, verbeugte sich nochmals und verschwand dann wieder um sich ihren noch wartenden Aufgaben zu widmen. Die Wachen vor der Tür öffneten ihr die schwere Tür, das Ächzen und Quietschen bestätigte nur, dass sie schwer wog, und ließen Luana eintreten. Als sich die Tore wieder schlossen und die Nachtelfe in diesem übertrieben großen Raum stand sah sie nur noch wie ein Mann die letzten paar Schritte eilig hinter einer Tür verschwand. Argwöhnisch und verwirrt sah sie ihm nach, ehe sie sich Ehris selbst näherte. Der Anblick der sich ihr bot, war ziemlich ehrfürchtig. Ob dies nun an Ehri selbst lag, oder an diesem großen, protzigen Thron wusste sie nicht. "Hmmm, was habt Ihr denn diesem Mann erzählt, dass er so fluchtartig verschwunden ist?" fragte die Nachtelfe, doch das Lächeln machte schnell klar, dass sie ihn lediglich etwas neckte und stichelte und es nicht böse meinte. Sie wusste zwar, dass sie nach gestern vorsichtiger sein sollte, doch verbiegen würde sie sich sicher nicht.
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyDo Nov 08 2012, 10:08

(Ich Trottel bin grad drauf gekommen das der Thread für Steckbriefe gesperrt war >_< XDDD habs aufgemacht falls du deinen mal reinstellen magst ^^ Hach gott bin ich blöd *gg* Und ich hätte schon wieder ne Idee für nen Charakter, mich sollte jemand aufhalten haha)

~Ehris~

Geduldig wartete er in seinem Thronsaal, er hatte ein Bein über die Lehne gelegt und seinen Kopf in die rechte Hand gestützt. Doch lange warten musste er nicht. Luana war schneller da als er dachte und so öffneten die Wachen das rießige Tor des Thronsaales und liesen sie eintreten. Ehris sah auf als sie ihm ansprach und grinste schelmisch "Komischerweiße haben fast alle diese Eigenschaft sofort zu laufen und das Weite zu suchen, wenn ich etwas sage... ausser Euch!" er lachte kurz und schüttelte den Kopf, elegant schwang er sich vom Thron und stand auf. Er schritt die Stufen honunter zu ihr und sah sie an "Das Kleid stand Euch besser!" auch er neckte sie, jedoch war es nicht mal wirklich gelogen. Mit einer Handbewegung deutete er auf die Tür und lächelte "Bereit?" er wartete gar nicht auf die Antwort sondern ging einfach Vorraus. Er öffnete die Tür und eine steile Steintreppe führte nach unten, Fakeln erhellten den gefärlichen steilen Weg. Er führte direkt in das Innere des Berges, dort war es düster nur einige Feuerstellen erhellten den in Stein geschlagenen Raum. Es waren dort einige Leute beschäftigt die hier und da herum liefen.
Ehris blieb in der Mitte der Halle stehen und drehte sich zu Luana "Hier sind wir.." er deutete auf eine dunkle Höhle, wo einige dicke Ketten ins dunkle führten. "Dort ist er... wenn du bereit bist kannst du hinein gehen.. keine Angst du wirst ihn sehen. Es kommt das Tageslicht von oben in den Raum wo er gefesselt wurde. Aber versuche ihn nicht zu erzürnen..." warnte er sie mit ehrlichem Blick

~Balerion~

Der rießige Drache lag auf den Boden seine Flügel fest an seinen Rücken gekettet. Er war regelrecht bewegungslos, eine Flucht war unmöglich. Aber er hatte es auch schon aufgegeben sich zu wehren, eine Flucht war unmöglich. Er fragte sich nur warum er hier festgehalten wurde und in ihm brodelte eine unbändige Wut. Er wünschte sich seine Flügel auszustrecken und den Wind wieder zu spüren. Ein tiefes Brummen entkam seiner Kehle und Rauch stieg aus seinen Nüstern auf. Seine Augen wirkten traurig und waren wie immer starr auf die Wand gerichtet. Die Kette um seinen Hals drückte gegen seine Schuppen, die härter als jeder Eisenpanzer waren. Plötzlich bemerkte er die Unruhe, zwar konnte er niemanden sehen doch er hörte die Stimmen und er spürte wie die Ketten festgezurrt worden. Mit einem wütenden Brüllen das so laut war das einem die Ohren schmerzten. Irgendetwas führten die Menschen hier wieder im Schilde und das passte der rießigen Echse eigentlich so gar nicht. Er hob langsam seinen rießigen Kopf und sah auf die für ihn kleine Tür und wartete, wartete ab was passierte

-> Wolfsberg
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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyDo Nov 08 2012, 10:33

(Ach echt. Is mir gar nich aufgefallen. xDD)

Die Art und Weise wie die beiden miteinander redeten und kleine Spielereien austauschten... Man hätte glatt meinen können es handle sich bei den beiden um alte Freunde oder noch mehr. Mit amüsiert hochgezogener Augenbraue schüttelte sie lachend den Kopf. "Tja, also da müsst Ihr Euch schon etwas besonderes ei fallen lassen, das Ihr mir zuflüstert und mich dann auch noch tatsächlich damit verjagt. Jetzt, wo Ihr mich schonmal hergeholt habt..." erwiderte sie. Jedoch schien der König nicht weiter fackeln zu wollen, ging an ihr vorbei genau auf die kleine, seltsame Nebentür die aussah, als führe sie in eine Kammer. Doch als sie ihm folgte und näher kam merkte sie schnell, dass sie mit ihrem erstem Gedanken komplett falsch lag. Eine scharf gedrehte Steinwendeltreppe führte, so muffig wie der Geruch von unten roch, wohl ziemlich tief hinunter. Leute mit tollpatschigem Schritt wären wohl schon beinden ersten verschlungenen Stufen gestürtzt. Die Elfe jedoch, wie auch Ehris stiegen sicher hinab, bis sie in einer Art Haupthöhle ankamen, welche kalt, feucht und nur schwach erleuchtet war. Schon ab der ersten Sekunde fühlte sich Luana hier unwohl. Diese Höhle nahm ihr alle Tribute, die ihr Wohlbefinden sicherten: frische Luft, den Himmel über sich, viel Platz und die Natur. Nichts, aber such gar nichts hatte hier mehr mit wild und frei sein zu tun. Missbiligend sah sie sich um und folgte Ehris nun mehr nur noch widerwillig. Sienwar derart mit sich selbst und ihrer innerkichen Selbstkritik an diesem Ort beschäftigt, dass sie erst zu spät mitbekam, dass Ehris stehen geblieben war und ihr den Weg zu Balerion wies. Sie folgte seiner Richtungsweisung erst mit dem Blick, ehe sie ihm zunickte und sich langsam in die Richtung begab. Und je näher sie heran ging, desto lauter wurde das Kettenrasseln und auch das schwerfällige Atmen und Zischeln wurde lauter. Dass sie sich Balerion näherte, erkannte sie zusätzlich daran, dass es immer mehr Männer um sie herum auftauchten. Und dann sah sie ihn. Seine Größe, seine glänzenden, schwarzen Schuppen und seine Muskeln, welche deutlich zu sehen waren. Und erst dann sah ich seinen traurigen Blick und die Fesseln und Ketten, die seine Bewegungen auf ein Minimum einschränkten und in seine Haut einschnitten. Die Anwesenheit der Männer schien das Ganze nicht besser zu machen. Ehrfürchtig sah ich zu ihm hinauf und erwiderte seinen Blick. Als einige der Männer jedoch weiter, und vorallem unnötigerweise, an den Ketten zogen zischte die Nachtelfe den Männern etwas in ihrer eigenen Sprache zu, woraufhin sie zusammenzuckten und in ihrem Tun innehielten. Nachdem sie ihr Gesicht wieder entapannt hatte, widmete sie sich Balerion wieder zu. Im ersten Moment wusste sie gar nicht, was sie sagen sollte. Doch nicht, weil sie Angst hatte, sondern weil sie einfach so überwältigt war. "Es ist mir eine wahnsinnige Ehre und eine Freude Euch zu treffen. Auch wenn unser Treffen unter einem eher schlechten Stern steht und durch solche Umstánde getrübt wird" begann sie schließlich, neigte den Kopf und wartete auf seine Reaktion - falls er sie überhaupt zur Kenntnis nahm und etwas sagt oder tat.

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BeitragThema: Re: Burg Göttersohn #1   Burg Göttersohn #1 EmptyDo Nov 08 2012, 11:12

(ich weiß XD ich bin ein Buch mit 7 siegeln XDDDD lol hab schon im Wofsberg gepostet ^^)
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