Dragon Blood || 'qoy zhavvorsi'
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Dragon Blood || 'qoy zhavvorsi'

Ich bin es der im Wind reist, und ich, der in der Brise flüstert. Das ferne Brüllen der weichenden Zeit...
 
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 Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen

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Ehrìs Dotrinus
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen - Seite 2 EmptyMi Dez 05 2012, 02:27

Leises Hufgetrappel hallte zwischen den Bäumen umher und Ehris wartete immernoch auf eine Antwort der Elfe, immerhin musste er zugeben das sie seine Neugierde geweckt hatte. Und als sie zu erklären begann hob er eine Augenbraue an. Ein Ritual umn seinen Seelenpartner zu finden?
Er nickte und schob sich ein paar Haarsträhnen aus der Stirn. Was wirklich alles hinter dieser Sache steckte wusste er nicht, für ihn hörte es sich an wie ein Fest wo junge Frauen und Männer sich fanden um eine Familie zu gründen. "Achso... das tut mir leid das ihr wegen mir dieses Fest verpasst! Aber leider kann ich die Reise nicht mehr abblasen, das Schiff waret nur auf unsere Rückkehr!" seine goldenen Augen musterten sie. Familie und Kinder waren in seiner Welt eigentlich nur eine Belastung, er konnte sich nicht vorstellen sein ganzes Leben darauf auszurichten wie viele anderen es taten.
Sanfst streichelte der Wind den Körper seines Pferdes und lies seine lange schwarze Mähne tanzen. Doch es war interessant welche unterschiedlichen Bräuche und Kulturen die verschiedenen Völker hatten, soetwas hatte ihn schon immer interessiert doch bevor er weiter fragen stellen konnte, sah er auf. Er hörte das Surren des Pfeiles in der Luft, wahrscheinlich schon vorher als es die anderen bemerkten. Das Gehör des Wolfes intensivierte seinen eigenen Gehörsinn. Kurz darauf steckte der Pfeil auch schon vor ihnen im Schnee. Der schwarze Hengst warf den Kopf in den Nacken und tänzelte, Ehris lies seinen Blick durch die Bäume wandern. Und tatsächlich entdeckte er einen Nachtelfen der sein Versteck verlies und auf sie zukam. Luana stieg ab, Ehris blieb jedoch im Sattel sitzen und beobachtete die beiden vorerst. Der König nickte dem jungen Elfen höflich zu und sah zu seinen Wachen die die Zügel der Pferde enger nahmen. Zwei von ihnen hatten ihre Hände auf dem Knauf ihrer Schwerter gelegt. Ehris deutete mit einer Handbewegung das es nicht nötig sei ihre Schwerter zu ziehen. Der Silberhaarige musterte den Mann vor sich, er wirkte zierlich und hatte ein sehr androgynes Gesicht, nebenbei lauschte er den Worten von Luana, bevor er antwortete schwang er sich aus dem Sattel. Sanft streichelte er über das schwarze Fell des Pferdes "Nun gut, sie sollen hier warte!" er wendete den Blick zu den Männern und sprach etwas lauter "wartete hier auf uns, wir werden bald zurück sein!" die Männer sahen sich etwas verwirrt an doch Ehris machte es eigentlich nichts, er hatte nicht wirklich die Bedenken das sie ihm etwas tun wollten, immerhin kam er in friedlicher Absicht, abgesehen davon konnte er sich wehren. Als der Mann vor ihm empört darüber war das Luana gerade heute abreiste, fragte er sich erneut was so wichtig an so einem Fest war. Aber eigentlich konnte es ihm egal sein immerhin wollte sie mit ihm auf diese Reise gehen also konnte es nicht so schlimm sein. Das es für die Nachtelfe noch mehr bedeutete konnte er nicht wissen. Und so nickte er den beiden freundlich zu und ging ein paar Schritte nach vorne an Luanas Seite. Seine Augen blitzten auf und erst jetzt bemerkte er die Zeichen die auf ihrem Gesicht erschienen, etwas verwundert sah er sie an, zog sich aber dann seinen Kragen änger und wendete den Blick wieder zu dem jungen Mann vor sich.

(haha ja ich glaub das kam dann noch dazu XD *gg*)
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Luana Van du Yàvem

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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen - Seite 2 EmptyMi Dez 05 2012, 04:02

Luana wartete nur darauf, dass Ehris ihr und Shouka folgte, die Wachen schienen vorerst beruhigt. Sie nahmen ihre Hände wieder von ihren Schwertknaufen, entspannten sich und einer packte sogar eine kleine Metallflasche aus deren Inhalt augenscheinlich Alkohol sein musste, denn das verführerische, schwer süßliche Aroma wehte der Nachtelfe sofort in die Nase. Doch gegen das, das die Nachtelfen tranken, unr vorallem morgen Nacht, war dies eher mit Gesöff vergleichbar. Als sie Ehris schwere Schritte hinter sich vernahm, welche kurze Zeit später zur ihr aufschlossen, verfiel sie in ihr gewohntes Lauftempo bei dem der Schatten jedoch locker mithalten konnte. "Wie gesagt, dieses Mal und unter diesen Umständen ist es keine Tragödie. In 5 Jahren habe ich das nächste Mal die Chance und bis dahin werde ich wohl sowieso zu tun haben" wiederholte sie sich und bei letzterem Teil spielte sie eindeutig auf Balerion und die bevorstehende Lehrreise an. Als sie jedoch seinen verwirrten Blick sah, welcher ihr Gesicht mehr als eindringlich musterte, wurde sie beinahe etwas verlegen, konnte aber trotzdem erklären um was es sich dabei handelte. "Wir nennen es "Enrysià Nvygus" oder übersetzt "das Symbol der Seele". Bei jder volljährige Elfe und jedem Elf taucht dieses Zeichen am Tag vor der Seelenbindung auf. Erweitert sich das Symbol über den ganzen Körper bevor das Ritual beginnt, ist die Elfe oder der Elf bereit seinen Seelenpartner oder -partnerin zu treffen. Ist dem nicht so, ist die Nachtelfe in den Augen der Nacht noch nicht bereit und wartet bis zum nächsten Ritual" erklärte Luana und nickte zu Shouka hin, welcher ein paar Meter vor den beiden ging. "Bei Shouka beispielsweise zeigt es sich nicht mehr, da er seine Seelenpartnerin schon getroffen hat. Er sieht vielleicht nicht so aus, aber damals vor fünf Jahren war er bereits 18 Jahre." fuhr sie fort und hätte beinahe nicht mehr mitbekommen, dass sie Ehris schon fast überhäufte und nicht mehr mit dem Reden aufhören konnte. Also lief sie den Rest stillschweigend neben dem König her, ehe sie den Eingang des Heimatdorfes erreichten. Und dies war auch zu erkennen. Überall an den Bäumen und an den darin eingelassenen Häusern hangen Lampions aus Papier welche in strahlendem weiß leuchteten. Vereinzelt waren Trommeln zu hören, aufgeregte Stimmen und ein süßlicher Geruch wehte den dreien entgegen. "Geh schonmal voraus, Shouka" meinte sie an den Elf gewandt, ehe sie sich zu Ehris umdrehte und ihn nun mit eindringlichem Blick ansah. "Nehmt meine Warnung nun ernst, Ehris - Auch wenn ihr nicht so schwach wie die Menschen seid. Weicht mir, bis wir das Dorf wieder verlassen haben und auf unseren Pderden Richtung Burg sitzen, nicht von der Seite, habt Ihr verstanden? Noch ist es zwar noch nicht so 'schlimm' aber selbst jetzt schon sind die großen Geister der Nacht und des Mondes in unserem Dorf anwesend. Und zusammen mit dem süßlichem Geruch und dem Nebel könnte es passieren, dass ihr nicht nur in der Menge oder im Wald verloren geht, sondern auch mental verloren geht. Also bitte bleibt bei mir, damit sich Eure Leute keine Sorgen machen müssen" warnte die Nachtelfe ausdrücklich. Der Silberhaarige schien ihre Worte vernommen und sie für ernst befunden zu haben. Ihn nur eine halbe Fußlänge hinter sich trat Luana hinter dem letzten Baum hervor und stand dann schon in ihrem Heimatdorf. Überall war es mit Blumen und anderer Flora geschmückt, ein schwerer, mystischer und dennoch süßlockender Geruch lag in der Luft und eine Präsenz war anwesend die einem eine Gänsehaut beschehrte. Immer weiter drangen die beiden in die Menge ein, ehe Luanas Haus in Sicht kam. "Nun seht Ihr auch wie ich wohne, wenn auch noch lange nicht so spektakulär" bemerkte sie an König Ehris gewandt. "Luana, Luana..." hallte eine hohe, kindliche und dennoch melodisch klingende Stimme über den Platz und reihte sich zwischen die Anderen. Und doch wusste die Nachtelfe sofort zu wem sie gehörte. Ein kleines Mädchen mit weißem, kringelig lockigem Haar kam auf sie zugerannt, welches Luana zum Verwechseln ähnlich sah, stürtzte sich auf sie und ließ sich hochheben. "Luana este usrán kleyih weráno" plapperte sie aufgeregt los und so fiel ihr Ehris erst Sekunden später auf. Schüchtern vergrub sie den Kopf in Luanas langem Haar und musterte den Mann trotzdem mit ihren stählernen, blauen Augen wie sie wahrscheinlich noch kein Mensch gesehen hat. "Este usrán Ehris. Usr Vergardyn" erklärte sie der Kleinen, welche kurz darauf ihre schüchterne Seite langsam fallen ließ und ihn sogar offen und interessiert musterte, da sie noch nie einen Menschen gesehen hatte. "Das ist meine kleine Schwester, Alnora." stellte die Nachtelfe ihre kleine Schwester Ehris vor. "Leider spricht sie noch nicht die menschliche Sprache. Sie hat gerade die der Elfen gelernt, aber ich bin sicher einen Gruß erkennt sie trotzdem" fügte Luana zu, murmelte Alnora noch einige Worte zu, ehe diese Ehris kurz zuwank und bei einem Lächeln ihre weißen Zähne hervorblitzten.
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Ehrìs Dotrinus
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen - Seite 2 EmptyMi Dez 05 2012, 12:54

Mit knirschenden Schritten folgte er der Elfe immerhin begab er sich nun in ein Gebiet das ihm bisher nur am Rande beschäftigt hatte. Die Nachtelfen hatten ein stilles abkommen mit dem Königshaus. Solange sie in Ruhe und Frieden mit den Menschen lebten würde Ehris sie in Frieden leben lassen und so lief das nun schon seit vielen Hundert Jahren. Auch sein Vater vor ihm hatte nie ein Problem mit diesem Volk jedoch war es deswegen genauso gefährlich und unergründet. Der König hielt locker mit der Nachtelfe schritt wenn auch nicht so leise wie sie. Er hatte nie schleichen müssen, auch als Wolf zählte hauptsächlich seine Stärke und der Überraschungseffekt. Nach einiger Zeit wurde das Thempo langsamer und neugierig sah sich der junge Mann um, er erkannte kleine weiße Lichter in der Ferne und als er Luanas Zeichnungen auf ihrer Haut sah, verstand sie seine nicht gestellte Frage. Der Schatten hörte ihr aufmerksam zu, es war wirklich seltsam wie sehr sich diese Rasse von den Menschen unterschied. Natürlich war ihm bewusst das bei ihm selbst nur das Aussehen ähnelte, eigentlich waren die Menschen die zerbrechlichste und Hilfloseste Rasse und gerade deswegen liebte Ehris sie eigentlich denn sie schafften aus Nichts sehr viel.
Er nickte "Und was genau passiert bei dieser Zeremonie?" fragte er mit dunkler interessierter Stimme und sah sie eindringlich an. Doch bevor seine Frage beantwortet hätte können, wannte sie sich zu ihm und etwas verdattert sah er sie an. Geister? Seelen?
Er hob eine Augenbraue an und verschränkte die Arme "Ist in Ordnung, aber ich denke Ihr unterschätzt mich!" amüsiert lächelte er und nickte zustimmend "Aber ich denke bei diesem Tumult, könnte es wirklich sein das ich verloren ging... aber so leicht wird das schon nicht passieren!" grinsend strich er sich ein paar seiner silbernen Strähnen aus der Stirn an denen einige dicke Schneeflocken klebten. Es war wirklich einiges hier los, viele Dorfbewohner huschten von einem Eck ins andere und es erinnerte ihn an sein eigenes Chaos in der Burg, nur das es sich hier um ein freudiges Event handelte. Zumindest hatte er es so verstanden. Von dem das sich hier unsichtbares Unheil versteckte, hielt er nicht besonders viel. Er glaubte an nichts das er nicht mit eigenen Augen sehen konnte. Und so gingen sie tiefer in das Dorf. Die goldenen Augen musterten die Männer und Frauen und auch die Häuser die kunstvoll in die dicken rießigen Bäume gearbeitet wurden. Die Blumen und Lampions verliehen diesen Ort etwas mystisches, das musste er wirklich zugeben. Und je näher sie kamen desto mehr spürte er das was Luana noch kurz zuvor mit ihm besprochen hatte. Irgendwas lag hier in der Luft und kurz biss er seine Zähne aufeinander, diese Aura lies seinen Wolf in ihm Luftsprünge machen, so als hätte dieser Ort ihn geweckt und er hatte Mühe sich zu beherschen. Mit aller Kraft versuchte er diese innere Unruhe zu ignorieren und keine Anzeichen für seinen inneren Kampf zuzulassen, das einzige wo man es vielleicht erkennen konnte war das raubtierähnlche Funkeln in seinen Augen. Kurz ballte er seine Hände zu Fäusten ~Was zur Hölle ist das hier?~ dachte er bei sich und bemerkte das er sich etwas zurückfallen hat lassen und hohlte schnell mit ein paar größeren Schritten auf. Die Nachtelfen um ihn musterten ihn mit eindringlichen Blick doch er lies sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Erst als er ein Kinderlachen vernahm sah er auf und bemerkte das kleine Mädchen das auf Luana zugelaufen kam. Sie hatte ebenso weißes Haar und strahlend blaue Augen wie ihre Schwester. Ehris hob ebenfalls seine Hand und winkte ihr zu "Guten Tag kleine Alnora!" ein unerwartetes sanftes Lächeln zauberte dieses Mädchen auf seine Lippen. Sie war ein aussergewöhnlich hübsches Kind und ihre Augenfarbe genauso außergewöhnlich wie die weiße Farbe ihrer Haare. "Ihr lernt also die Sprache der Menschen extra?" fragte er dann Luana und wurde dann plötzlich von einer Frau abgelenkt, er spürte ihren Blick regelrecht. Und so sah er zu ihr, sie schien alt zu sein, sehr alt. Ihr Gang war leicht gebäugt und in ihren Haaren waren nachtblaue Federn eingeflochten, ihre Haare hatten einen leichten silber Stich. Ihre Augen waren weiß, sie schien blind zu sein und doch wusste sie genau wo sie hintrat und wo sie hinsah. Ehris konnte nicht sagen ob sie ihn nun sah oder nicht. Irritiert musterte er sie, sie schien ihm direkt in die Seele zu sehen mit ihren blassen Augen, so als würde er für sie offen stehen wie ein aufgeschlagenes Buch. Beunruhigt zog er die Augen zusammen "Und wer ist das?" fragte er unter zusammengepressten Zähnen, das Gefühl durchschaut zu sein passte ihm so gar nicht und sein innerer Wolf schien ihr zuzujaulen und an seiner Hülle zu kratzen.
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Luana Van du Yàvem

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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen - Seite 2 EmptyMi Dez 05 2012, 13:45

Ein entzücktes Kichern entfuhr der jungen Nachtelfe, als Ehris ihre Offenheit und ihr Winken erwiderte, auch wenn sie, abgesehen von ihrem Namen, keines seiner Worte verstand. "Loskaf kilondry prostecr Ehris?" fragte sie Luana, deutete auf den Silberhaarigen und sah dann ihre große Schwester fragend an. Sie blinzelte einige Male, ehe sie Alnora übersetzte was der König gesagt hatte. Natürlich erhöhte dies nur ihre Fröhlichkeit was sie zum lachen und in die Hände klatschen brachte. "Wundert Euch nicht über ihre Freude. Sie ist wahnsinnig neugierig, denn sie hat noch nie einen Menschen gesehen. Na ja... Jemanden der wie ein Mensch aussieht" bemerkte sie dann Ehris gegenüber. "Nein, eigentlich nicht. Nur vereinzelt, die Clan- oder Familienoberhäupter lernen eure Sprache. Teilweise gibt es auch Nachtelfen, die sie lernen weil sie sie brauchen oder Gelehrte die sie erforschen. Alnora hat sich das nur in den Kopf gesetzt, weil sie mich in der menschlichen Sprache hat reden hören. Wie schon erwähnt, sie ist wirklich wissbegierig" fügte die Nachtelfe hinzu, als Ehris' Blick jedoch an einer besonderen Nachtelfe hängen blieb. Sowohl Alnora wie auch Luana wussten um wen es sich handelt. Luana neigte respektvoll ihren Kopf und Alnora begrüßte sie mit der respektvollsten Anrede sie kannte und winkte ihr kurz zu. Die alte Nachtelfe musterte kurz Ehris, ehe sie sich der Gruppe näherte und den Gestaltwandler ansah, obwohl bei ihrem Anblick sofort klar war, dass sie ihr Augenlicht schon lange nicht mehr hatte. "Ustáfir ostros ghafrs unistes, mhaokos. Zhafryst jisklar bjinsky" Die Stimme der Frau klang weise, sie wusste genau was Ehris war. Sie warf ihm noch einen prüfenden 'Blick' zu, ehe sie von danen ging - sie hatte noch die Festaktivitäten zu überwachen. Erst als sie aus ihrem Blickfeld verschwunden war, sprach Luana wieder mit Ehris. "Das war Ulsiris. Sie ist die älteste Nachtelfe in diesem Clan. Und Oberhaupt dieses Clans. Und die Worte die sie eben über dich gesprochen hat... Sie sollen als Schutz vor unseren Geistern und dem Zauber dienen, die jetzt schon in unserem Dorf herrschen. Sie muss gespührt haben, dass der Wolf in Euch der Ekstase zu verfallen drohte. Sollte er trotzdem noch in Euch toben, werde ich mich beeilen. Immerhin will ich weder Euch noch die Anwesenden hier gefährden" meinte die Nachtelfe, ließ Alnora von ihrem Arm und nahm sie stattdessen an die Hand. "Kommt, ich denke wir sollten unser Glück nicht weiter strapazieren" fügte sie hinzu und ging nun zielstrebig auf ein Haus zu, das sich als das ihrer Familie entpuppte. Luanas Vater war nicht da, anscheinend half er bei den Festvorbereitungen, doch ihre Mutter war zuhause. Ihr Gesicht hellte sich auf, als sie Luana sah, ließ ihre momentane Arbeit stehn und liegen und kam auf sie zu. Und nun war klar, von wem Luana und Alnora ihre Haarfarbe hatten. Nur, dass ihre Mutter kein silberfarbenes Haar hatte wie es bei Luana der Fall war, nein ihres war genau wie Alnoras schneeweiß. Nur die Augen hatten dir gleiche Farbe wie die der älteren Nachtelfe. Doch als Luana begann ihrer Mutter zu erklären, dass sie dieses Jahr nicht an den Fest teilnahm, dass sie verreiste und länger nicht heim kam nahm sowohl ihre wie auch das Gesicht Alnoras einen traurigen Gesichtsausdruck an. Der jungen Nachtelfe kullerten sogar viele Tränen über die Wange. "Estar noru waga, Alnora" beruhigte Luana sie, beschwichtigte sie nicht traurig zu sein. Nach weiteren vielen Umarmungen, ausgetauschten Worten und einem Kuss von Alnora machte sich Luana wieder ans Gehen. Sie fand es zwar schade, dass sie dich nicht persönlich von ihrem Vater verabschieden konnte, doch sie würde ihn sicher wieder sehen. Außerdem richtete ihre Mutter ihm ja alles aus. Zusammen mit Ehris verließ sie das Dorf wieder und machte sich zurück zu seinen Wachen. Sie war froh, ihre Familie noch einmal vor der Abreise gesehen zu haben. "Vielen Dank fürs herbringen Ehris. Ich bin wirklich froh sie nocheinmal gesehen haben zu dürfen" bedankte sie sich, als beide schon ein Stück gegangen waren. "Oh, da fällt mir noch etwas ein..." sie kramte in der kleinen umgeschnallten Tasche und zog eines von zwei kleinen, dunklen Keramikfläschen heraus. "Das ist Walafámet. Wir trinken und machen ihn nur alle 5 Jahre zu diesem Ritual. Er ist ein gebräuchliches Getränk zu diesem Anlass. Meine Mutger hat ihn mir gegeben, dass ich wenigstens etwas davon habe. Hier, bitte. Nehmt ihn als ein kleines Zeichen Dankbarkeit. Außerdem würde ich zu gerne sehen, wie Ihr ihn vertragt" fügte sie dann mit einem, für sie typischen, schelmischen Grinsen hinzu, während sie ihm die Phiole hinhielt.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen - Seite 2 EmptyMi Dez 05 2012, 21:06

Ehris beobachtete die Frau mit Argusaugen als sie auf ihm zukam hob er den Kopf und sah sie an. Die blinde Frau stand direkt vor ihm und streckte ihre knochigen Finger nach ihm aus. Verdattert ging er einen Schritt zurück doch sie folgte ihm und legte ihre Hand auf sein Gesicht. Sie sprach Worte die der Schatten nicht verstand und zeichnete seine Gesichtskonturen nach. Irritiert von dem Tun der alten Frau sah er sie mit großen goldenen Augen an und blinzelte. Doch kaum hatte sie diese geheimnissvollen Wörter gesprochen, schlief sein Wolf der in ihm schlummerte ein und der Druck wich sofort. Dann war sie auch wieder verschwunden und humpelte durch die Mänge. Ehris sah Luana an und als sie die Worte sprach das sie genau wusste was er war, sah er wohl noch etwas irritierter drein. "Eine... komische Frau..aber ich danke ihr für die Hilfe!" irgendwie passte es ihm nicht das er anscheinend so leicht zu durchschauen war andererseits war er froh über die Hilfe, denn lange hätte er dem Druck nicht mehr stand gehalten. Und das wäre wohl der unpassendste Zeitpunkt sich in einen rießigen schwarzen Wolf zu verwandeln.
Dann führte ihr Weg weiter zu einem der Häuser. Die weiße Papierlampe vor dem Eingang schwang im Wind und lies das Feuer darin flackern. Luana öffnete die dicke runde Holztür und die beiden traten ein. Ehris verbäugite sich leicht vor der älteren Nachtelfe die sich kurze Zeit später als Luanas Mutter herausstellte. Man konnte ohne es zu wissen erkennen das es ihre Mutter war. Denn das Gesicht und auch ihre Haare ähnelte ihren Töchtern sehr. Kurz wante Ehris den Blick nachdenklich ab. Es wirkte hier alles so warm und herzlich, wie eben eine große Familie und soetwas kannte der Schatten nichtl In seinem Leben auch als Kind war immer der Kampf das Töten und das Herrschen an erster Stellel. Ihn irritierte eine herzliche warme Art und so zwang er sich nur kurz ein Lächeln auf die Lippen und meinte mit ruhiger tiefer Stimme "Ich werde sie wieder heil Nachhause bringen!" als Luanas Mutter und auch ihre kleine Schwester ihn ansahen "Versprochen!" meinte er mit einem Lächeln zu dem kleinen Mädchen deren Augen wässrig von den Tränen war. Er ging in die Knie und wuschelte der kleinen durch die Haare. Ob sie es nun verstand oder nicht war es ihm wichtig soetwas zu sagen. Immerhin schmerzte sie der Abschied anscheinend sehr.
Als Luana schon in der Tür stand, erhob sich der große Mann wieder und folgte ihr erneut. Gemächlich verliesen sie das Dorf und liesen diesen geheimnissvollen und mystischen Ort hinter sich. "Du hast eine sehr nette Familie!" sprach er zu ihr und ging neben ihr durch den Schnee "Ich denke ich verstehe warum ihr hauptsächlich gemeinsam anzufinden seit!" er lächelte leicht und sah dann auf das kleine Fläschchen und grinste "Vielen Dank aber ich denke ich hebe es mir für das Schiff auf! Nicht das ich vom Pferd falle und zu nichts mehr zu gebrauchen bin!" ein leises Lachen verlies seine Lippen. Sehr wenige Leute hörten ihn lachen da es sehr selten vorkam und er auch selten Grund dazu hatte. Er war die letzten Jahre immer ein Eigenbrödler gewesen. Ein Einzelgänger so wie es für seine Spezies typisch war.
nach einiger Zeit kamen sie bei den Wachen und ihren Pferden an. Ehris steckte das Fläschchen forsichtig in seine Satteltasche und schwang sich in den Sattel. "Dann lasst uns zu den Schiffen reite, damit wir ablegen können!" mit einem energischen schenkeldruck lies er sein Pferd in den Gallopp fallen und galoppierte im ruhigen Thempo durch die Winterlandschaft. Erst nach einiger Zeit kamen sie am Hafen an. Es war die Einmünung des Eismeeres, die nach einem Tag Reisezeit in die Meerenge einmündete. Und dort waren einige Schiffe die von vielen Leuten eilig beladen wurden. Das größte war schwarz mit grauem Seegel auf dem ein Zweiköpfiger Drache brüllte. Das Wappen seiner Familie. "Mein Vater hatte sie Seegeist genannt!" meinte er beiläufig als er aus dem Sattel stieg seine Satteltasche vom Pferd nahm und ein Stallbursche den Zügel nahm um auch sein Pferd zu verladen. Der junge mit den schwarzen Haar wartete bis auch Luana vom Perd stieg.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen - Seite 2 EmptyDo Dez 06 2012, 09:59

"Ihr stellt unser Ritualsgetränk ja beinahe so hin, als handle es sich dabei nicht um Alkohol, sondern um ein lähmendes Gift" meinte die Nachtelfe, nachdem Ehris das kleine Fläschchen weggesteckt hatte. Zwar konnte sich Luana nicht vorstellen, dass er gleich vom Pferd fiel oder sturzbetrunken war, aber für jemanden, der dieses Getränk noch nie getrunken hatte, war es wahrlich etwas zu stark. Für Luana roch das Gebräu sehr gut, süßlich und doch herb. Für manch ungeschulte Nase würde es wohl ziemlich stark nach Alkohol riechen und dementsprechend schmecken und... Doch Luana konnte ihren Gedankengang kaum zuende führen, denn das, wenn auch nur kurze, Lachen von Ehris ließ sie aus ihrem denken hochschrecken. Sie hatte ihn bis jetzt noch kein einziges Mal lachen hören. Und doch musste sie zugeben, dass er ein schönes Lachen hatte. Überhaupt mochte sie seine Stimme. Auch wenn er oft damit harte, strenge Worte damit sprache, klang sie weich, tief und männlich. Beinahe wie die perfekte Mischung. Doch genauso sch ell wie dieser Gedanke gekommen war, vertrieb die Nachtelfe ihn mit einem irritierten Kopfschütteln und scholte sich selbst dafür, dass sie solche Gedanken hatte.
Stumm folgte sie ihm weiter, bis sie wieder bei den Pferden ankamen. Die Wachen redeten und lachten ausgelassen, nahmen aber wieder Haltung und Sitte an, als sie Ehris und Luana entdeckten. Nur kurz nach Ehris schwang die Silberhaarige sich auf Annrox, gab ihm einen sanften und dennoch dirigierenden Schenkeldruck und galoppeerte Ehris hinterher, gefolgt von den Wachen. Und so ging das auch eine ganze Weile. Niemand sagte etwas, aber was hätte auch gesagt werden sollen? Als Luana Annrox noch etwas antrieb und er sich nur eine Nasenspitzenlänge vor den Hengst des Königs setzte, trieh dieser den Friesen etwas an und so ging das bis die kleine Gruppe wieder beinder Burg war - das Ganze hatte etwas von einem kleinen Rennen. Wieder in dem ganzen Chaos angekommen, zügelte Luana ihren Palomino und stieg dann ab als er stehen geblieben war. Sie klopfte ihm noch einmal dankend auf den Hals, strich ihm über die Schnauze und übergab dann einem der Stallburschen die Zügel. Stattdessen gesellte sie sich zu Ehris, der auch kurz darauf von seinem Vater und dem Schiff zu erzählen begann. "Ein passender Name. Das Schiff sieht wirklich gut aus." meinte Luana anerkennend und strich kurz über die Außenfläche des Schiffes. "Wann werden wir denn ungefähr aufbrechen? Und wird Balerion mitkommen? Oder trägt das Schiff sein Gewicht gar nicht?" fragte die Nachtelfe dann.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen - Seite 2 EmptyDo Dez 06 2012, 12:19

Schnaufend kaute der große schwarze Hengst auf seiner Trense, das kleine Rennen hatte ihm etwas aus der Puste gebracht, doch am Schiff erwartete die beiden Pferde schon ein Sack voll Hafer und Heu. Und so klopfte auch der König den muskulösen Hals und gab schlussendlich die Zügel ab. Der Schwarzhaarige Junger verneigte sich kurz und führte die zwei Pferde eine Rampe hoch in das Schiff. Mit einem leichten melancholischen Blick lies er seine Augen über das schwarze Ungetüm im Wasser gleiten. Das Schiff war rießig und das Holz schwarz lackiert. Statt einer schönen Frau am Bug des Schiffes war ein hölzerner Wolfskopf angebracht der sein Maul drohen ausgerissen hatte. Alles in allem war es irgendwie furchteinflösend und doch edel.
Neben der Seegeist trieben noch andere kleinere Schiffe im Wasser und ihre Segel blähten sich im Wind auf. Überall konnte man den dreiköpfigen Drachen entdecken. Ehris schmunzelte leicht "Ja.. irgendwie schon auch wenn sie für einen Geist doch etwas übertrieben ist!" neben ihnen fluchte ein dicker Mann mit einem Esel der sich weigerte seinen Karren weiter zu ziehen. "Wir werden sofort abreisen, also in der nächsten Stunde aber wir können schon einmal an Bord gehen. Eure Sachen sind bereits in Eure Kajüte gebracht worden! Folgt mir ich werde sie Euch zeigen!" der Silberhaarige trat den Weg über die Rampe an und wchon kamen sie im Inneren des Schiffes an. Von innen wirkte das schwimmende Ungetüm noch größer, es tummelten sich einige Männer darin und surrten die Seile an den verschiedensten Sachen fest. Ehris hatte zwar nicht vor Ewig im Süden zu bleiben schon alleine der Gedanke an die Hitze dort beunruhigte ihn. Doch er konnte nicht einschätzen wie lange sie dort bleiben würden. Wärend er die Stufen nach oben erklam und auf Luana wartete die gleich nach ihm ans Deck kam, lies Ehris seinen Blick über das unruhige Wasser gleiten. Der Geruch des Salzwassers peitschte ihm ins Gesicht und eigentlich mochte er es "Ich denke wir werden es vorerst ohne Balerion versuchen, sollte Kimarhi mir nicht glauben kannst du ihn immer noch rufen. Für einen Drachen seiner Größe und seiner Fluggeschwindigkeit wird er schnell dort sein. Aber ich denke es wird ohne ihn gehen und es wird besser für ihn sein ihn vorerst im Schutz des Nordens zu lassen. Die Völker am anderen Ende der Meerenge reagieren wohlmöglich nicht so gut auf ihn! Und es wäre sinnlos ihn in Gefahr zu bringen!" Ehris kannte die Völker von dort nicht alle waren dem König wohlgesonnen, eher im Gegenteil und das war auch der Grund warum er so viele Männer seines Heeres mit sich nahm. Er wollte und musste für ihre Sicherheit sorgen. "Ich möchte Kimarhi eher dazu bringen mit uns zu kommen! Aber das könnte schwierig werden, er ist ziemlich eigen..." murmelte der Schatten und bemerkte das man die selben Worte auch über ihn selbst sagen konnte. Ein Grinsen huschte über seine Lippen und langsam lies er seine langen Finger über die hölzerne Rehling wandern und sah dann zu der Nachtelfe neben ihm. Der Wind lies ihre silber-weißen Haare tanzen und schnell wante er den Blick wieder ab um diese idiotischen Gedanken erst gar nicht ins einen Kopf Einlass zu gewähren. "Kommt ich zeige Euch wo Ihr Euch ausruhen könnt!" mit einer einladenden Handbewegung ging er vorann. Es gab zwei Türen eine etwas größere die in seine eigene Kajüte führte und eine etwas kleinere. Schwungvoll öffnete er die Tür und von aussen hätte man nicht erahnen können wie schön und prunkvoll dieser Raum im Inneren gestalten war. Alles war im barocken Stil gehalten. Ein großes weiches Bett in dunklem Holz mit einen Himmel aus weinroten Samt stand nahe am Fenster das einen wunderschönen Blick auf das glitzernde Wasser erlaubte. Ein Tisch in dem gleichen Holz wie das Bett stand daneben mit einer SChüssel frischer Früchte. Alles in allem war der Raum sehr einladend. "Ich lasse Euch nun alleine! Wenn Ihr etwas braucht ich bin neben an, nachdem das Schiff abgelegt hatte möchte ich gerne zu Abend essen! Ich würde mich freuen wenn Ihr mir Gesellschaft leistet!" er sah sie lächelnd an lies ihr aber gar nicht die Zeit zu antworten, da es eigentlich keine Frage war sondern eher eine Aufforderung. Mit rauschendem Umhang verlies er die Kajüte und so ging er in seine Eigene und lies sich auf sein Bett fallen um kurz durchzuatmen.

--> die Küste
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen - Seite 2 EmptyFr Dez 07 2012, 08:17

Nachdem der Stallbursche Annrox wie auch Ehris' Hengst an sich genommen hatte und diese dann wahrscheinlich irgendwo hin brachte um sie richtig zu verladen, wollte sie eigentlich Ehris folgen, doch ihr fiel ein Esel ins Auge, der sich wohl weigerte seinen Weg aufs Schiff weiter fortzusetzen und den Karren zu ziehen. Sie zögerte kurz, sah einmal zwischen dem störrischen Tier und Ehris hin und her und eilte dann an die Seite des Esels. Als wolle sie ihm etwas sagen, das nur für ihn bestimmt ist, legte sie eine Hand an sein langes Ohr und tuschelte tatsächlich einige Worte in das Ohr des Esels. Nur kurz nachdem sie sich wieder aufgebäugt hatte, löste sich der Widerstand seiner Beine und als hätte er nir etwas anderes gewollt, zog er den Karren die Rampe hinauf aufs Schiff. Der Mann kratzte sich nur kurz verwirrt den Kopf, ging dann jedoch seinen Pflichten nach, jedoch nicht ohne Luana einen seltsamen Blick zuzuwerfen. Darum schehrte sich die Nachtelfe jedoch gar nicht mehr, denn sie war viel zu sehr damit beschäftigt Ehris zu folgen und ihm in dem Durcheinander auf dem Schiff nicht aus den Augen zu verlieren. Als sie jedoch mit Ehris an seiner, und wohl gleichzeitig ihrer, Kajüte ankam, begann das Schiff etwas heftiger zu schaukeln. Und prompt wurde ihr schlecht. Sie war diesen wackeligen, unfesten Untergrund nicht gewohnt. Das, was Ehris sagte bekam sie nur halb mit, sie war viel zu sehr darauf konzentriert sich nicht übergeben zu müssen. "Ähhh, sicher gerne..." antwortete sie nur. Sie hatte zwar nicht mitbekommen WAS er gefragt hatte, doch er nickte in Richtung seiner Käjüte weswegen sie annahm es drehte sich um das Abendessen. Als der Schatten sich zurückzog nickte sie ihm einmal zu, lächelte und war dann alleine mit ihrem Elend.

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