Dragon Blood || 'qoy zhavvorsi'
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Dragon Blood || 'qoy zhavvorsi'

Ich bin es der im Wind reist, und ich, der in der Brise flüstert. Das ferne Brüllen der weichenden Zeit...
 
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 Der Hafen der Küste

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Ehrìs Dotrinus
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BeitragThema: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMi Jun 20 2012, 07:07

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Luana Van du Yàvem

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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyFr Dez 07 2012, 08:32

<--- Schattenwald

Schon kurz nachdem der König ihre Kajüte verlassen hatte, riss die silberhaarige Nachtelfe beide, leider nicht sehr großen, Bullaugen auf und ließ die frische, salzige Meerluft herein. Auch wenn sie nicht mit der moosigen, erdigen Luft aus dem Wald vergleichen konnte, so tat sie trotzdem gut. Der Schweiß stand der Nachtelfe leicht auf der Stirn und sie hatte irgendwie das Gefühl, seid das Schiff abgelegt hatte, die Wände würden näher kommen. Das Schaukeln der Wellen machte das nicht im Geringsten besser. So weit es ging beugte Luana sich aus dem rechten Bullauge und saugte gierig die frische Luft ein. Vielleicht legte sich das noch. Vielleicht war die Übelkeit nur darauf zurück zuführen, dass sie Seereisen noch nie unternommen hatte, und sie dementsprechend nicht gewohnt war. Als sie gefühlte 10 Minuten ihren Kopf aua dem Fenster gesteckt hatte, entschied sie sich dazu, sich ihr Gesicht zu waschen. Beinahe die Hälfte des Wassers spritzte sie sich ins Gesicht, fühlte sich dann aber definitiv besser. Mit einem der Handtücher trocknete sie sich ab und entschied sich dann für das Essen mit Ehris fertig zu machen. Unter den vielen Hosen und Blusen befanden sich lediglich zwei Lieder. Eines tiefblau mit weißen Stickereien und das Andere cremefarben, um die Taille eng und einem weißen Gürtel. Sie entschied sich für das cremefarbene Kleid, zog sich ihre Bluse und ihre Schuhe aus und stellte erstaunt fest, dass sich ihr Seelensymbol von ihren Wangenknochen bis über ihre Schultern und ihr Dekolteé erweitert hatte. Was sie sehr verwunderte, da sie dieses Jahr doch sowieso nicht daran teilnehmen konnte und somit ihren Seelenpartner nicht treffen würde. Mit einem Schulterzucken schnürte sie die letzten Bänder an ihrem Rücken und begann sich ihre Haare zu endflechten und die leichten Locken nun zu kämmen. Das fertige Ergebnis begutachtete sie zufrieden im Spiegel. Doch sollte sie nun auf Ehris warten oder seine Kajüte betreten? Sie entschied sich für zweitere Option, klopfte zweimal an die Holztür ehe sie sie öffnete.
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Ehrìs Dotrinus
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyFr Dez 07 2012, 09:16

Mit einem Rucken spürte der König das das Schiff abgelegt hatte und auch das Brüllen der Männer an Deck war zu hören "LEINEN LOS!" rief einer. Ehris lag auf seinem Bett und sah an die Decke. Er selbst mochte das segeln selbst nicht wirklich, er hatte lieber festen Boden unter den Beinen, doch war er es schon gewohnt von früher auch wenn die Seegeist nicht oft im Einsatz gewesen war. Im Moment lag sie immer am Hafen und wurde nur ab und an für den Lebensmittelimport genützt. Langsam erhob sich der Mann und streckte sich, er zog sich seinen Mantel von den Schultern und warf sie über einen Sessel, gefolgt von seinem Brustharnisch aus schwarzem Leder und seinem Hemd darunter. Mit freien Oberkörper ging er zu einem der Fenster und öffnete es. Seine Kajüte hatte große Fenster, denn sie lag am hinteren Teil des Schiffes und so konnte er das schimmern der See beobachten. Der Silberhaarige legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, langsam breitete er seine Arme aus und verwandelte sich in einen Wolf. Er tat gut ihn endlich raus zu lassen, nach dem anstrengenden Besuch im Dorf der Nachtelfen war es eine wohltat. Der schwarze Wolf stand vor dem Fenster ud seine Goldenen Augen wanderten über das Wasser über das die Nacht langsam einbrach. Der Mond tauchte langsam hinter den Wolken auf und der Wind wurde ruhiger.
Das Schiff wackelte nicht mehr ganz so sehr als sich die Segel mit gleichmäßigen Wind füllten und das Schiff stätig vorann trieben. Der mächtige Kopf des wolfes drehte sich zu der Tür seiner Kajüte als es klopfte. Ehris hatte noch nicht mit Luana gerechnet, er dachte eher das sie sich wohl noch länger ausruhen wollte. Und so stapfte der rießige Wolf durch den Raum und öffnete mit seinen großen Pranken die Tür. Es wirkte als würde der rießige Hund nicht mal wirklich durch die Tür passen und mit seinem üblichen kühlem Blick sah er auf die Nachtelfe herunter "Komm herein! Es tut mir leid das ich Euch so gegenüber trete!" brummte seine tiefe Wolfsstimme und so wartete er bis sie eingetreten war. Mit einem leichten Schubs warf er die schwere Holztür in die Angel und ging hinter ihr her. "Ich hoffe Ihr verzeiht mein Auftreten, ich werde mich bald zurück verwandeln, aber ich muss eine bestimmte Zeit lang ein Wolf sein bevor das funktioniert! Ich habe noch nicht so bald mit Eurem eintrefen gerechnet.!" das schwarze Ungetüm lies sich in einen der weichen Sessel vor dem Kamin nieder. Ein Tisch stand vor ihm und es waren auch schon einige Schüsseln da mit allerlei Gerichten. Von Hühnerkeulen angefangen bis hin zu frischen Obst und Gemüse. Mit einer einladenden Bewegung weiner Pfote aus der rasiermesserscharfe Krallen glänzten, deutete ihr sich zu setzen.
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptySo Dez 09 2012, 05:08

Die Nachtelfe wartete kurz ehe die Tür aufging und sie eintreten konnte. Als sie eintrat, und die Türe mit einem schweren, mächtigen Schubs in die Angeln zurückflog und so einen hallenden Knall erzeugte, war sie zwar ein klein überrascht, Ehris in seiner Wolfsgestalt zu sehen, jedoch war sie seinen Anblick schon gewohnt und ehrlich gesagt erklärte der Besuch seinen Drang. Trotz der schützenden Worte die die Clanführerin gesprochen hatte, musste der Wolf sehr in Ekstase und Aufregung geraten sein. Und Luana hätte sich gar nicht vorstellen wollen, was passiert wäre, wäre Ehris den Geistern und Gerüchen der Vorbereitungen vollkommen schutzlos ausgeliefert gewesen. "Ich glaube ich muss mich entschuldigen, ich bin wohl etwas zu früh. Ich bin nur etwas... irritiert von den Seebewegungen. Ich bin Seereisen einfach nicht gewohnt. Und so konzentriere ich mich eher auf Euch und das Essen, statt die schaukelnden Bewegungen" entschuldigte sie sich, folgte seiner Prankenbewegung und setzte sich. "Ich hoffe es geht Euch gut, nach dem Besuch in meinem Dorf. Die Stimmung die dort vorherrscht hat den Wolf in Euch hoffentlich nicht zu sehr gereitzt." fügte sie hinzu, nahm einen Schluck des Mets das sie kitgenommen hatte und schon bald setzte sich eine leichte Röte auf ihren Wangen ab. Dann schweifte ihr Blick kurz über die Tafel, die reich gedeckt war, und schließlich griff die Elfe in eine Schale mit Schwein. Eine Scheibe zerkleinerte sie mit Besteckt und aß diese dann mit einer Scheibe Brot und etwas Soße. "Und wenn wir schon bei Veränderungen wegen dem Fest sind..." Luana stockte kurz. Sie hatte sich nun dazu durchgerungen, Ehris wenigstens teilweise,vor ihrem Verhalten morgen Nacht zu 'warnen'. "... ich habe Euch ja gesagt, dass das Ritual morgen Nacht stattfindet und sich deswegen dieses Mal erweitert. Allerdings war das noch nicht alles. Es kann passieren, dass ich mich... anders verhalte oder in eine Art Trancezustand verfalle. Also nehmt mir mein Verhalten morgen bitte nicht krumm. Ich werde zwar niemanden verletzen, aber mich einfach andera verhalten. Nur, damit Ihr bescheid wisst..." fuhr sie fort und hatte sich entachieden es dabei zu belassen. Was sie genau tun würde wollte sie nicht so recht sagen, er war nun 'gewarnt' und das war wohl das Wichtigste. "Erlaubt mir die Frage, qieso wollt Ihr eigentlich den Lehrmeister für Balerion und mich mit in den Norden holen, statt mich und ihn bei ihm lernen zu lassen? Wäre das nicht einfacher?" fragte sie dann interessiert und nahm einen weiteren Schluck des süßen Mets.
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptySo Dez 09 2012, 06:17

Ein lautes Schnaufen verlies die Schnauze des Wolfes, als er sich in den weich gepolsterten Sessel fallen lies und sich zurück lehnte. Es war ein wenig ein makaberes Bild, einen rießigen Wolf in einem Sessel sitzen zu sehen. Doch so wie er es sich gedacht hatte war es Luana so ziemlich egal, da sie seinen Anblick bereits kannte und kein Problem damit hatte. Und so schlug er kurz mit dem Schweif und lauschte den Worten der Nachtelfe. Er nickte und seine sichelförmigen Ohren zuckten kurz "Naja ihr hattet zumindest Recht das etwas in der Luft lag. Normal ist es nicht so schlimm und ich habe es eigentlich gut unter kontrolle aber ich denke da kann ich 100 Jahre alt werden, kann es immer noch sein das mich der Wolf in bestimmten Situationen überrennt!" ein schmunzeln zog sich über die Wolfsschnauze und kurz blitzten seine rießigen Reisszähne hervor, kurz kam ihn der Gedanke an die Nacht zuvor als er sich komplett hatte überrumpeln lassen. Schnell schüttelte er den Kopf und lehtne sich nach vorne um sich eine Hühnerkäule zu schnappen und ein großes Stück Fleisch herraus zu reissen. Luana begann wieder von dem Fest und den Veränderrungen ihres Verhaltens zu sprechen und um ehrlich zu sein verwirrte sie den König damit. Er verstand nicht warum sie sich jetzt schon für ihr Verhalten entschuldigte. Was konnte so schlimmes daran sein?
"Ich denke ich werde es überleben!" er grinste und mit diesem Grinsen fiel seine Gestalt wie schwarzer Sand von ihm. Plötzlich saß wieder Ehris der Mensch in dem Sessel. Der Wolf war befriedigt und so konnte er in seine herkömmliche Form zurück finden. Er trug nur eine schwarze Hose aus Leder und Schnürstiefel die bis knapp unter die Knie reichten. Doch ihn juckte es nicht das sein Oberkörper frei war, kurz schüttelte er den Kopf und schwarzer Sand rieselte aus seinem silbernen Haar, der von einem leichten Luftzug hinfort getragen wurde. Der Schatten legte den Knochen auf seinen Teller und nahm einen Kelch mit süßlichem Wein. Er trank einen großen Schluck und stellte ihn zurück auf den Tisch. Dann verschränkte er die Arme vor seine vernarbten aber muskulösen Oberkörper und fixierte Luana mit seinen goldenen Augen "Auch wenn ich nicht ganz verstehe was mit Euch geschehen wird, werde ich Eure Veränderung natürlich berücksichtigen, immerhin verhalte ich mich des öfteren auch nicht wie ein normaler Mensch! Somit habe ich ein sehr großes Verständniss für die Eigenheiten anderer Völker!" lächelnd lehnte er den Kopf zurück "Ja vielleicht wäre es einfacher, aber es wäre zu gefährlich! Ihr müsst wissen ich bin nicht besonders beliebt als König! Viele Geschichten erzählen davon wie grausam ich bin und wie ich mein Volk quäle und töten lasse! Was natürlich absoluter Humbuk ist und hauptsächlich von diesem verdammten König im Süden verbreitet wird!" er legte seine Hand an seine Stirn und fuhr mit seinen Fingern kurz genervt darüber "Und wo wir hinfahren gibt es vorallem viele eigenständige Völker die von dem König bekehrt worden sind! Ich kann nur hoffen das es bei den Volk der Ronsos nicht so war. Sonst habe ich ein großes Problem. Aber der Häuptling dieses Volkes, den den ich auch mitnehmen möchte ist mir noch einen Gefallen schuldig und so hoffe ich das er meinen vorschlag annimmt! Ausserdem sind Drachen sehr gefürchtet und auch ihre Reiter! Und am einfachsten einen Drachen in den Tod zu schicken ist es seinen Reiter zu töten" Ehris seufzte und lehnte sich nach vorne und stützte seinen Kopf in seine Hände "Und deswegen ist es mir lieber Euch und auch Balerion im Schutze meines Reiches zu wissen! Ihr müsst wissen Kimahri war selbst Drachenreiter, vor vielen Jahrhunderten im grauen Krieg. Er ritt Aena die Weiße, eine der großen Fünf, doch wurde er von ihren Rücken gestoßen und sie wurde mit Pfeilen regelrecht durchlöchert. Beim Sturz war Kimahri bewusstlos und lag Monate lang im Koma. Als er wieder erwacht war, war Aena verschwunden, bei der Suche nach ihr wäre er beinahe umgekommen, doch gefunden hatte er seinen Drachen nie! Somit wurde sie für tod erklärt und Kimahri hatte den Drachen und ihren Reiter abgeschworen, obwohl er einer der Besten war. Wenn nicht DER Beste!" melancholisch sah Ehris in die Flammen des Kamins. "Und so bitte ich Euch, Euch nicht zu wundern wenn er etwas abwertend Euch gegenüber ist! Er wird es auch gegenüber mir und den anderen sein! Ich denke sogar das Euer Volk und das der Ronso sich ziemlich ähnlich sind!" er grinste und schob seinen Stuhl nach hinten um aufzustehen. Lautlos schritt er durch die Kajüte und nahm sich ein kleines Fläschchen aus einem Schrank dessen Flügel aus spiegeldem Glas bestand. In der kleinen Phiole befand sich eine dunkelblaue Flüssigkeit. Ehris kam näher zu ihr und lehnte sich mit der Hüfte an den Rand des Tisches und hielt sie ihr hin "hier trinkt das, es wird Euch helfen nicht Seekrank zu werden und die Übelkeit wird auch bald weggehen!" ein ruhiges Lächeln erschien auf seinen Lippen
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptySo Dez 09 2012, 10:17

Während ein weiterer Bissen Fleisch in ihrem Mund Mund verschwand, musterte die Nachtelfe dad Bild, das sich ihr bot. Und dabei musste sie schon grinsen. Denn immerhin sah man nicht alle Tage, wenn es sich nicht um einen Gestaltwandler wie Ehris handelte, einen riesigen, schwarzen Wolf in ei em Sessel sitzen. Dieses Szebario war schon etwas absdruß. Doch es trug nur zur allgemeinen Erheiterubg der Elfe bei. Seine nächste Tat, sich eine der Hühnerkeulen zu schnappen und mit einigen Schmatzgeräuschen Stücke abzureißen, war schon mehr dem Verhalten seines wilden Verwandten nachempfunden. Als er ihr jedoch auf ihre 'Warnung' antwortete, zuckte sie nur kurz mit den Schultern. "Also, dass Ihr es überleben werdet, daran habe ich meinen Zweifel. Aber wie Ihr dann von mir denkt und ob ich dann, je nachdem wie weit ich gehe, auch noch in einem Stück an unserem Ziel ankomme, das macht mir schon mehr Sorgen..." erwiderte sie. Sie hatte zwar noch nie selbst an diesem Ritual teilgenommen, doch sir hatte gesehen, was mit Shoukas Seelengefährtin und auch mit den ganzen anderen Nachtelfen passiert war. Ihre Mutter hatte ihr auch erzählt, wie das Ritual für sie war und wie es abgelaufen ist. Dementsprechent wusste sie ungefähr, wie sie sich verhalten würde - und das auf einem Schiff voller Menschenmänner und Ehris. Und wie auf ein Kommando fiel dann der Pelz und die Gestalt des Wolfes von Ehris ab, der schwarze Sand wurde von einem nicht vorhandenen Wind weggeweht und verzog sich in entsprechende Ritzen des Schifdes um nur darauf zu warten die blasse Haut des jungen Mannes beim nächsten Mal erneut zu bedecken. Und obwohl Luana sich zu beherrschen versuchte und mit essen beschäftigt war, blieb ihr Blick an dem nackten Oberkörper ihres Gastgebers kleben, musterte die Muskeln und auch die Narben und sog den Anblick in sich auf. Erst als Ehris sich erhob, an ihr vorbei ging, in einem Schrank etwas, das wie ein kleines Fläschchen aussah, herausholte und es ihr gab während er neben ihr am Tisch lehnte konnte sie sich innerlich dazu durchringen ihren Blick auf sein Gesicht zu beschränken. Sie nahm die Phiole zwar entgegen, trank die Flüssigkeit jedoch nicht gleich sondern roch ersteinmal daran, wobei sie feststellte, dass das Gebräu ganz und gar nicht angenehm roch, ja sogar stank. Etwas angeekelt verzog sie bei dem Geruch das Gesicht, doch da es wahrscheinlich helfen würde, sah sie nocheibmal Ehris kurz fragend an und kippte es dann mit einem Zug herunter. "Bah..." machte sie, kniff die Augen zusammen und spühlte den Nachgeschmack mit etwas Met herunter. Aber wann hatte Medizin schoneinmal gut geschmeckt? Nach einigen Schmatzern kehrte soweit wieder der normale Geschmack in ihrem Mund ein. "Also wenn ich nocheinmal zusammenfassen darf, wir fahren nun zu dem Volk der Ronso, dessen Anführer Euch noch einen Gefallen schuldig ist. Diesen wollt Ihr in Form des Unterrichts für mich und Balerion einfordern? Und Balerion soll ich erst rufen, wenn betroffener Anführer zustimmt uns zu helfen?" fragte ich den Schatten und begann wieder zu essen.
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMo Dez 10 2012, 03:26

Als Luana meinte das sie nicht wusste ob sie in einem Stück auf der anderen Seite der Meerenge ankommen würde, verwandelte sich Ehris ernster Blik in einen ziemlich verwirrten. Also jetzt war er wirklich gespannt was morgen Abend passieren würde. Kurz schmunzelte er "Ich denke das werdet Ihr! Ich werde schon Acht auf Euch geben!" dann stand er auf und hohlte die dunkelblaue Medizin und hielt sie Luana hin. Als sie ihn fragend ansah, hob er beide Augenbrauen und grinste "Es schmeckt nicht gerade berauschend aber es hilft wirklich!" auffordernd nickte er ihr zu und verschränkte seine muskulösen Arme vor der Brust wobei die Ader an seinem Unterarm deutlich hervortrat. Grinsend nahm er das leere Fläschchen und stellte es zurück in den Schrank. Da ihm nun doch etwas kalt wurde schnappte er sich ein schwarzes Hemd und zog es sich an. Schlussendlich nahm er wieder in seine Sessel platz und griff nach den zarten Putenfleisch und ein bisschen gedünstetem Gemüse. "Ja so ungefähr habe ich es vor. Aber ob es so funktioniert weiß ich nicht! Ich denke das du Balerion erst gar nicht rufen brauchst! Ich möchte es ohne den Drachen schaffen! Immerhin kennt Kimahri, Balerion von früher! Er war damals Seite an Seite mit ihm geflogen! Die großen Fünf waren die stärkste Waffe zu dieser Zeit und sie wären es auch heute wenn die Drachen noch exestieren würden." sprach er mit ruhiger Stimme und schob sich eine Gabel voll Gemüse in den Mund. "Ich befürchte jedoch das es nicht so einfach sein wird und wie ich ihn kenne braucht er eine Ewigkeit um eine Entscheidung zu treffen! Er spricht sehr wenig und wenn dann nur gut durch dacht!" nachdenklich fuh er sich über die Stirn. "Aber wird sich alles weisen wenn wir dort sind! Ich denke wir werden übermorgen Früh antreffen, wenn alles gut geht!"
Inzwischen war die tiefe Nacht eingetroffen und die Sterne funkelten mystisch am Himmel. Es war Vollmond und dieser spiegelte sich in der See die sich zum Glück wieder beruhigt hatte. Ehris gähnte kurz er war erschöpft und fühlte sich wie gerädert, mit einem klirrenden Geräusch legte er sein Besteck auf den Tisch und trank nochmal bei seinem Wein. "Ich denke ich werde mich nun aufs Ohr haun! Der Tag war ziemlich anstrengend.." murmelte er und strich erneut seine Haare aus der Stirn, abgesehen von dem anstrengendem Tag und den vielen Eindrücken die auf ihm niedergeprasselt waren, hatte er die vorherige Nacht kein bisschen geschlafen und nun hohlten ihn die fehlenden Stunden Schlaf sihtlich ein.

(mach ma einen Zeitsprung? ^^)
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMo Dez 10 2012, 09:34

Ehris hatte recht behalten. Die dunkelblaue Flüssigkeit hatte wirklich nicht gut geschmeckt, aber sie begann bereits jetzt schon zu helfen. Die Übelkeit und dieses flaue Gefühl in ihrem Magen verschwanden allmählich und sie konnte Bissen für Bissen ihres Essen wieder genießen. Auch die, wenn nur noch leichten, Schaukelbewegungen mschten ihr nichts mehr aus. Ein erleichtertes Seufzen entfuhr der Nachtelfe ehe sie dem verwirrten Blick Ehris' begegnete. Sie wusste nicht sofort, wieso er so verdattert dreinschaute, doch der Schimmer Neugier in seinen Augen verriet ihr, dass sie ihn neugierig gemacht hatte. "Das mit dem 'in einem Stück ankommen' habt ihr völlig falsch verstanden. Ich habe eher weniger Angst, dass ich mir selbst Schaden zufüge..." antwortete sie ihm belustigt, ließ den Satz absichtkich offen im Raum stehen und steckte sich das letzte Stück Fleisch zusammen mit dem letzten Stückchen Brot in den Mund. Der Kelch Met war bereits geleehrt. Der Schatten musterte sie nur noch kurz, ehe er sein eigenes Hemd wieder anzog und selbst begann zu essen, oder besser gesagt damit dort fuhr. Interessiert stützte sie sich auf den Tisch und machte ein nachdenkliches Gesicht. Ob sein Vorhaben klappen würde? Ob dieser Kimahri überhauot zusagte? Und wenn sie Balerion rufen musste, um ihn zu überzeugen und ihm zu beweisen, dass sie sein Wissen und seine Weisheit brauchten? "Ich bin wirklich gespannt auf dieses Volk, wenn Ihr sagt, es wäre uns Nachtelfen ähnlich. Ich selbst habe nämlich noch nie von diesem Volk gehört, wenn überhaupt wurde es nur ein, zweimal in ein paar von unseren Büchern erwähnt" antwortete Luana dann schon wieder gelassener. "Aber mir wäre es natürlich lieber Balerion genau jetzt in dieser Sekunde an meiner Seite zu wissen. Schade, dass die 'Seegeist' zu klein ist..." fügte die Nachtelfe leicht niedergeschlagen hinzu und unterstrich danit ihre Gefühle und die tiefe Bindung zu dem schwarzen Drachen.
Es war schon spät geworden und der Luana vertraute Mantel der Nacht umfing das Schiff nun. Ehris schien zienlich müde zu sein, was er mit einem Gähnen und einem Strecken unterstrich. "Natürlich, ich will Euch nicht von Eurem Schlaf abhalten. Wenn es Euch nichts ausmacht, würde ich noch gerne ein wenig die Nacht genießen, bevor ich schlafen gehe" antwortete sie ihm, stand auf und nickte ihm nocheinmal kurz zu, ehe sie ihm eine gute Nacht wünschte und die Kajüte in Richtung Schiffsbug verließ. Dort angekommen lehnte sie sich an die Rehling und genoss den leichten Seewind der ihr um die Nase strich und die helle Scheibe die sich vom Himmel aus im Wasser spiegelte. Das kurze Prickeln, das sich mittlerweile bis zu ihren Knien zog, bestätigte ihr, dass sich ihr Mal wohl erneut erweitert hatte. Und genau das hinterließ in der Nachtwlfe ein Durcheinander der Verwirrung. Soweit würde es sich doch nie erweitern, würde sie nicht dem für sie bestimmten nahe sein... Noch bis kurz vor Sonnenaufgang zerbrach sich die Nachtelfe ihren Kopf darüber ehe auch sie von der Müdigkeit erdrückt wurde und zurück in ihre Kabine ging. Da sie gezwungenermaßen dutch Ehris' Kajüte musste, entdeckte sie den zwar schlafenden, sich aber anscheinend mit einem Alptraum quählenden König wie er sich unruhig umher wältze. Luana musterte ihn nur kurz, ehe sie weiter leise wie ein Schatten durch die Kajüte schlich, die Tür zu ihrer öffnete, sich alles bis auf ihr Unterkleid auszog, sich müde in ihr warmes Bett fallen ließ und sofort einschlief.

Ihr nächtliches Wachbleiben, wie es ja eigentlich für Nachtelfen typisch war, zeigte sich bei Luana am nächsten Morgen dadurch, dass sie nicht aufwachte, als die ersten Sonnenstrahlen in ihre Kabine schienen, sie drehte sich gekonnt weg, auch nicht als die ersten Männer munter begannen vor ihrer Kabine auf- und abzumaschieren und zu rufen und auch nicht, als es an ihrer Kajütentür klopfte. Viel zu sehr war sie in ihre wie auch in Balerions Träume vertieft, die sie sogar aus der Entfrnung spüren konnte.
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMo Dez 10 2012, 10:19

Ehris hielt sich eine Hand vor dem Mund als er gähnte und lehnte sich schluss endlich zurück in den weichen Sessel. Er schlug ein Bein über das andere und zog eine Augenbraue hoch als sie wieder so eine eigenartige Bemerkung machte. Nun war er wirklich gespannt was da anscheinend passierte. Er musterte kurz die Zeichen auf ihrer Haut und grinste dann kurz. "Also das hört sich ja alles sehr spannend an!" der Schatten bemerkte wie die Müdigkeit seine Augenlieder immer schwerer werden lies. "Hmm... ja es gibt sehr wenige Schriften über sie da sie sehr zurück gezogen leben! Sie leben eng mit der Natur verbunden deswegen denke ich das Euer Volk ihnen sehr ähnelt! Ihr dürft nur von ihren Äusseren nicht erschrecken. Sie sehen etwas eigen aus..." den Rest behielt er jedoch auch für sich. Wenn er schon neugierig sein musste sollte sie es auch sein. Ehris bemerkte wie die Bindung zwischen Balerion und Luana von Tag zu Tag, ja sogar von Minute zu Minute immer fester wurde. Und jeder Meter den sie sich voneinander entfernten immer mehr Trennungsschmerz verursachte. Doch würde er weder Luana noch Balerion der Gefahr aussetzen die dort lauerte. Und somit wollte er vermeiden das Balerion das Meer überqueren musste. "Ich hoffe das unser Aufenthalt nicht allzu lange dauern wird, immerhin hasse ich die Hitze..." kurz lächelte er und streckte sich dann "Natürlich, mein Schiff ist Euer Schiff! Fühlt Euch wie Zuhause!" Ehris stand auf als Luana sich erhob, ein Zeichen der Höflichkeit. Er nickte er zur Verabschiedung zu und wartete bis sie aus der Tür ging. Gemächlich schritt er zu seinem Bett. Seufzend lies er sich nieder und schob die Felle beiseite. Diese Nacht war es anders als sonst, vielleicht lag es an dem guten Wein der ihm den Schlaf in die Glieder trieb oder auch der anstrengende Tag, auf jedenfall schlief er bald ein.
Davon das Luana durch seine Kajüte ging um in ihre eigene zu kommen, bekam er nichts mit. Wie jede Nacht jagten ihn Alpträume und sein Gesicht wirkte verspannt. Mit aufeinander gebissenen Zähnen wälzte er sich umher und kniff die Augen immer wieder fest zusammen. In diesem Moment wirkte er nicht wie ein Herrscher, eher wie ein Junge dem schlimme Qualen im Schlaf zugesetzt wurden.

Die Nacht ging vorüber, der Mond tauchte ins Wasser und die brennende Sonne erhob sich über den Horizont. Sie hatten viele Meilen hinter sich gebracht und man konnte bereits die Wärme spüren, auch der Geruch des Südens erstreckte sich über das Schiff. Kaum als die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont geklettert waren, öffnete der König schlagartig die Augen. Er setzte sich auf und rieb sich die Stirn, Kopfschmerzen plagten ihn und so stand er auf und begann sich in einer Schüssel voll frischem Wasser zu waschen. Er zog sich frische Kleidung an und öffnete die Tür hinaus an Deck. Dort waren viele Männer schon am Werk und zogen an Seilen um da Segel richtig zu spannen. "Guten Morgen Mylord!" sprach ein älterer Mann der ein Fass auf den Schultern trug. Ehris nickte und ging zu der Hälzernen Rehling. "Wie weit sind wir?" fragte er den Kapitän der Seegeist. Ein alter Mann mit grimmigen Gesichtsausdruck und weißem Bart. Eine dicke Narbe zog sich über sein linkes Auge das blind war uns silbern schimmerte. "Der Wind ist auf unserer Seite mein Herr! Wir haben viele Seemeilen über Nachthinter uns gebracht! Ich denke wir werden Morgen früh an Land gehen können!" "Sehr gut..!" erwiederte er knapp und sah auf das Wasser das an dem Bauch des Schiffes hoch spritzte. Er sog die salzige Meeresluft tief in seine Lungen und blickte dann zu seiner Kajüte. Der könig beschäftigte sich in den nächsten Stunden mt einigen schriftstücken und regelte die Reise und organisierte einiges. Neben der Seegeist reisten noch zwei weitere Schiffe die auch zu ihnen gehörten. Gegen die Mittagsstunde überlegte der Silberhaarige kurz und ging schlussendlich zu der Tür von Luanas Kajüte und klopfte er wartete auf eine Reaktion die jedoch nicht kam. Und so öffnete er die Tür und betrat den Raum, sein Blick viel auf die Frau deren makelose weiße Haut sich kaum von den Leintüchern unterschied. Die Sonne warf ein warmes Licht auf ihre Gestalt und brachte ihr silberweißes Haar zum glänzen. Ehris schluckte trocken "Guten Morgen! Ich denke es ist Zeit zum aufstenen!" sprach er mit bewusst lauter STimme um sie aus ihren Träumen zu reissen auch wenn er den friedlichen Anblick ihrer schlafenden Gestalt genoss und sie auch irgendwo um ihren ruhigen Schlaf beneidete. Sie wirkte wahnsinnig unschuldig und so als könnte sie kein Wässerchen trüben, doch der König wusste selbst das der Schein trügt. Bei dem Gedanken musste er grinsen
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMo Dez 10 2012, 10:39

(Ich hoffe dich stöhrt später etwas Romantik nich. ;D (Wobei das in meinem Kopfkino weit über 'etwas' hinausgeht. xDD) Und ich geh jetzt mal schlafen, ich antworte dann morgen.^^)
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMo Dez 10 2012, 10:51

(*gg* nein ich hab kein Problem damit ich habs mir eh schon gedacht XD hihi aber ich muss dazu sagen Ehris is kein normaler Mensch hehehe ;-) okidoki ich geh eh auch jetzt schlafen muss morgen arbeiten ^^)
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyDi Dez 11 2012, 08:55

(Also, dass Ehris kein normaler Mensch is, das hab ich ja schon gepeilt. Very Happy Aber wie meinste des? Ich mein, abgesehen davon, dass er ein Gestaltwandler is. *verwirrt ist*)

Es schien als könne wirklich nichts, abgesehen von Luanas Drang ahfzuwachen sollte sie genug ausgeruht sein, den Schlaf der Nachtelfe stören. Allein ihr momentaner Traum, sie flog mit Balerion Meile um Meile, die Menschen hoben bewundernd und ehrfürchtig die Köpfe und keiner konnte ihnen trotzen, war ihr zu schön um aufzuwachen. Er wirkte so real, dass sich noch in ihrer Schlafphase ein Lächeln auf ihren Lippen bildete. Doch mit nur wenigen Wörtern, gesprochen von einer Stimme die nur kurz zuvor in ihren Träumen vorgekommen war, rissen die Bilder auseinander und bevor sie erwachte bildete sich eine kurze Schwärze. Da ihr sicher ein oder zwei Stunden mehr Schlaf nicht geschadet hätten, drehte sie sich, Ehris zu, nu herum und rieb sich kurz verschlafen die Augen, ehe sie ihn anblinzelte. "Seid Ihr sicher? Ich bin da anderer Meinung. Mein warmes, weiches Bett sagt da ebenfalls etwas anderes" scherzte sie, blieb noch einige Sekunden liegen, ehe sie sich mit einem Seufzen und einem gemurmelte "Na schön, dann wollen wir mal..." wie auch einem an Ehris gerichtetes "Guten Morgen" doch noch aufstand. Und da sie nur ihr Unterkleid trug, zeigten sich auch, kaum hatte sie die Bettdecke beiseite geschlagen und stand, die beinahe vollendeten Male, die der Elfe das nächtliche Kopfzerbrechen bereitet hatten. "Ich hoffe Ihr konntet trotz Eurer Alpträume halbwegs gut schlafen..." fuhr sie, nun schon etwas munterer, fort, betrachtete sich in dem Spiegel des Schminktischchens und begann ihre Haare zu bürsten, während sie durch den Spiegel Ehris musterte, wobei ihr Gesicht nun größtensteils von den tiefblauen Schnörkeln und Ranken eingenommen wurden. "Wie viel unseres Reiseweges haben wir über Nacht eigentlich schon hinter uns gebracht?" fügte sie noch neugierig hinzu, ehe sie, noch bürstend, die beiden Bullaugen öffnete und sofort die Veränderung des Geruchs und des Windes spürte. Er war viel wärmer und auch die Luft roch anders.
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyDi Dez 11 2012, 11:55

(nene ich habs nur ein bissel blöd ausgedrückt! XD Aber wirst schon sehen Wink )

Ehris lehnte sich an den Türrahmen und verschränkte die Arme, mit ruhigem sanften Blick beobachtete er die Nachtelfe beim Aufwachen. Das Lächeln das auf ihre Lippen erschien bezauberte den kalten König, schnell schüttelte er den Kopf um seine Gedanken weit nach hinten zu verdrängen. Als sie sich herumrollte und die Augen öffnete, verzog der Mann seine Lippen zu einem Lächeln. "Naja, ich dachte mir nur da es bereits Mittag ist und ihr sonst wohl den gnzen Tag verschläft!" murmelte er mit ruhiger rauchiger Stimme. Ehris bliebt an seinem Platz stehen und muserte die blauen verzierungen die ihren schlanken Körper verzierten. Sie schienen sich über Nacht um ein vielfaches erweitert zu haben. Doch dachte der König das es normal so wäre.
Als sie plötzlich seine Alpträume ansprach, wirkte er plötzlich angespannt. Sein Blick verfinsterte sich leicht und er räusperte sich "Ich... denke da habt ihr Euch getäuscht ich kann mich an keine Alpträume erinnern!" die goldenen Augen huschten durch den Raum und ruhten kurz auf dem Boden. Er hasste es wenn jemand ihn beim Schlafen beobachtete oder ihn sah. Das war auch der Grund warum er nie jemanden hatte bei sich in seinem Bett schlafen lassen. Ehris mochte es einfach nicht wenn jemand seine schwache Seite sah. Froh über den raschen Themenwechsel hob er seinen Kopf wieder an "Morgen früh werden wir an Land gehen können, der Wind steht günstig und wenn es so bleibt kommen wir sehr schnell voran!" er lächelte wieder und fuhr sich durch die wiederspänstigen Haare. "Nun gut.. ich werde Euch etwas zu Essen bringen wenn ihr wollt! Das Mittagessen ist bereits fertig!" mit diesen Worten drehte er sich um und verlies ihre Kajüte. Der Silberhaarige seufzte und ging an die frische Luft, es war bereits warm geworden und die Luft roch nach Süden. Langsam schritt er über das Deck und lehnte sich an die Rehling. Irgendwas war komisch irgendetwas ging von dieser Frau aus was ihn aus der Bahn warf und er verstand nicht wirklich was es war. Denn eigentlich war sie doch aufmüpfig und eher schwer zu händeln. Oder vielleicht war es genau das was ihm an ihr gefiel?
Nachdenklich beobachtete er die Wellen die sich in die Luft streckten. Vielleicht war sie etwas besonderes? Oder hatte das etwas mti diesem Ritual zu tun? Immerhin hatte er es selbst gestern miterlebt das da etwas in der Luft lag.
Der Wind streichelte ihm über die Haare und wirbelte sie in die Luft. ~Ich muss meinen Kopf wieder klar zu bekommen!~ dachte er bei sich und fuhr sich mit den Händen über die Augen.
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMi Dez 12 2012, 10:37

(Ok, da bin ich ja mal gespannt. xDD)

Ihre langen Haare erforderten zwar einiges an Pflege, doch schlußendlich legte sie die Bürste beiseite und fuhr sich nocheinmal locker durch die silberglänzenden Haare, sah, dass Ehris sie aufmerksam beobachtete. Als sie jedoch seine Alpträume ansprach, schien es als habe sie einen wunden Punkt getroffen. Sein Gesicht verfinsterte sich und auch sein Blick huschte unruhig von einem Fleck zum Nächsten. Verwirrt zog die Nachtelfe die Stirn in Falten. Was war los? Wieso reagierte der König so abweisend? Waren Alpträume unter Menschen, oder generell jedem träumenden, sie mit eingeschlossen, 'normal'? Und sie war sich sicher, dass sie ihn mit verzerrtem Gesicht in seinem Bett hatte liegen sehen. Doch ihm schien genau das furchtbar unangenehm zu sein und so stritt er alles ab. Seiner Reaktion zu urteilen wollte Luana aber auch nicht weiter darauf herumreiten. "Dann muss ich mich geirrt haben. Entschuldigt bitte." wmerwiderte sie dann ehe sie den Kleiderschrank öffnete und sich nicht so recht entscheiden konnte ob sie nun Hemd, Jacke und Hose oder Kleid anziehen sollte. Nach kurzem Überlegen zog sie das dunkelblaue, figurbetonte Kleid heraus und warf es sich aufs Bett, da sie sich schlecht umziehen konnte, wenn Ehris noch im Zimner war. "Oh tatsächlich? Freut mich zu hören, dass wir gut voran kommen" fuhr sie fort und nickte, als er ihr ankündigte etwas zu essen bringen zu lassen. Danach verließ er auch schon die Kajüte, machte jedoch einen aufgewühlten Eindruck. Die Nachtelfe zuckte mit den Schultern und widmete sich dann wieder dem Anziehen. Dieses Mal blieb ihr nichts anderes übrig als alleine in das Kleid zu kommen, was ihr auch ganz gut gelang. Kaum richtete sie ihre Haare wieder, da klopfte es erneut an der Kabinentür. Neugierig öffnete Luana diese und vor ihr stand ein Mann, mittleren Alters, blondes Haar, meerblaue Augen und einen leichten Bart, der ihr eine Platte hinhielt die wahrlich wunderbar duftete. "Euer Mittagessen, Lady Luana" verkündete er, verbeugte sich kurz und hielt ihr das Essen hin. Nachdem sie die Essensplstte entgegen genommen hatte und ihn wieder verabschiedet.hatte, ging er nicht ohne einen flüchtigen, jedoch interessierten Blick. Die Nachtelfe stellte das Tablett auf den Tisch an der Seite ab, hob den Deckel und schon schlug ihr der Duft von gebratenem Fisch, der auch noch fangfrisch aussah, sowie der frisch gebackenen Brotes und der von Saft entgegen. Auch Weintrauben und zwei Äpfel fanden sich in einer Schüssel in dem Menü. Genüsslich begann Luana zu essen und stellte dabei, ganz zu ihrer Freude, fest, dass der Fisch sowohl hutterweich und zart wie auch frei von jeglichen Gräten war. Nachdem sie fertig war, entschliss sie sich noch etwas an die frische Luft zu gehen. Also nahm sie sich noch einen Apfel, verließ ihre Kabine und sah dem Treiben an Deck intetessiert zu, während sie von dem Obst abbiss. Die Männer musterten sie zwar etwas seltsam wegen den Malen die sich über ihren Körper verteilt hatten, mittlerweile fehlten nur noch Knöchel und Füße, doch sonst gingen sie ihren gewohnten Tätigkeiten nach.
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyDo Dez 13 2012, 04:14

Gedanken verloren stand der König an der Rehling und beobachtete das Meer. Die Temperatur began stetig zu steigen und Ehris merkte wie ihm jetzt schon der kalte Norden fehlte und dabei ist das noch lange nicht die Endtemperatur. Ab und an segelte das große schwarze Schiff an kleinen unbewohnten Inseln vorbei auf denen das saftige grüne Gras wuchs. Weit und breit war nichts von dem weißen glitzernden Schnee zu sehen. Es war irgendwie irrsinnig wenn er daran dachte das Zuhause meterhoch das weiße Element sich türmte. Jetzt konnte er sich das gar nicht mehr vorstellen. Die Sonne stand nun hoch am Himmel und einige Männer hetzten über das Deck und zurrten an den Seilen. Der Kapitän war zurück zu dem großen Hölzernen Ruder gegangen und starrte mit finsterer Miene hinaus auf See.
Ehris zog seine Augenbrauen zusammen und beobachtete ihn eine Weile. Wie alt er wohl schon sei? Hundert? Zweihundert? Aussehen tat er zumindest so, und das schon seit er ein Kind war. Dieser bärtige Mann stand nun schon seit etlichen Jahren im Dienst seines Vater und nun in seinen Diensten. Er war stets loyal gewesen. Und doch strahlte er eine eigentüliche Aura aus.
Der Schatten zuckte mit den Schultern und lehnte sich nach vorne, das Salzwasser hinterlies einen salzigen Duft in der Luft und nur das Rauschen der Wellen war zu hören. Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf doch am meisten überlegte er über die Tatsache was er tun sollte wenn Kimahri nicht auf seinen Deal einwilligte.
Ehris selbst konnte Luana das Drachenreiten nicht lernen, schließlich besaß er selbst keinen. Und all die anderen Reiter waren nun Geschichte denn fast alle waren Menschen gewesen zumindest die die einen Drachen der großen Fünf geritten hatten. Nur Kimahri war von anderer Spezies und somit hatte er die vielen Jahrhunderte überlebt. Zumindest hoffte das der König denn sicher sein konnte er sich auch nicht.
Aber seine Vögelchen hatten es ihm zugezwitschert. "Hey, hey schau mal! Das ist die von der ich dir erzählt habe! Die die den Drachen reitet!" murmelte einer der Männer zu einem anderen und stieß ihn mit dem Ellbogen in die Seite. Die beiden standen weiter weg und ein normaler Mensch hätte ihr Genuschel wohl nicht gehört, doch die Ohren des Silberhaarigen waren besser als die der Menschen und so sah er auf. Er bemerkte Luana die über das hölzerne Deck schritt. Sein Blick fiel auf ihre Gestalt auf das schöne Kleid das wie für sie genäht worden war und ihre Figur unterstrich. Das silberne Haar das sanft im Fahrtwind tanzte. Ehris schluckte trocken und versuchte seinen Blick abzuwenden und sprach nur mit ruhiger Stimme "Hat Euch das Mittagessen geschmeckt?" als sie in seine Nähe kam. Er sah sie über die Schulter hinweg an und seine goldenen Augen funkelten geheimnissvoll.
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptySa Dez 15 2012, 09:19

(Sorry, dass ich die letzten zwei Tage nich gepostet hab, aber ich war einfach nur fertig abends... V.V)

Die merkwürdigen Blicke die man Luana zuwarf, ignorierte sie gekonnt, als habe sie nie etwas anderes gemacht. Mittlerweile waren es nur noch Stunden bis zum Seelenritual. Ihre ernste und kalte Laune hatte mittlerweile in Ekstase und Aufgeschlossenheit umgeschlagen. Die Nachtelfe wirkte wie verändert, beinahe hyperaktiv. Interessiert sah sie zwei Männern dabei zu, wie sie an einem Seil zogen, es an einem dafür scheinbar vorgesehenen Haken festbanden und somit wohl das linke, eines der kleineren, Segel straff hielten. Sie schritt langsam über das Deck und deckte sich gerade noch rechzeitig, als ein Mann ein Fass auf der Schulter trug, sich drehte und sie beinahe am Kopf erwischte. Seine gestammelte und aufgeregte Entschuldigung winkte sie nur mit einem Lächeln, einem Kopfschütteln und einem 'Alles ok' ab. Sie sah noch wie zwei Männer miteinander tuschelten, der eine in ihre Richtung deutete und sich beide wieder ihren Aufgaben zuwandten, als die Nachtelfe in ihre Richtung sah. Da fiel ihr dann auch endlich Ehris auf, der an der Rehling lehnte und aufs endlose Meer starrte. "Ja, es war vorzüglich. Wenn es möglich ist, richtet dem Koch bitte meinen Dank aus" antwortete sie und gesellte sich zu ihm, lehnte sich mit verschränkten Armen auf die Rehling. Bei einem kurzen Seitenblick sah sie, wie die metallic silbernen Haare des Schattens im Wind flatterten, als hätten sie ein Eigenleben. "Es ist wirklich warm geworden, solche Temperaturen bin ich sonst gar nicht gewöhnt" bemerkte sie noch und war froh, dass, obwohl ihr Kleid lange Ärmel hatte, der Stoff recht dünn und atmungsaktiv war und sie so beinahe kaum schwitzte. "Würdet Ihr mir ein wenig über das Volk der Ro so erzählen? Ich finde es schon etwas unhöflich zu ihnen zu kommen und praktisch unwissend zu sein. Außerdem interessieren sie mich schon" fügte die Nachtelfe noch hinzu und sah ihn neugierig mit leicht schiefgelegtem Kopf an.
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptySo Dez 16 2012, 12:20

Ehris schielte zu der silberhaarigen Frau neben sich die sich ebenso wie er an die Rehling lehnte und auf das weite Meer hinaus sah. Der König lächelte und nickte "Ich werde es ihm ausrichten! Und ja es ist wirklich warm geworden" leise schnaufte er und schloss für kurze Zeit die Augen. "Ich bin nicht gerade ein Fan von den südlichen Temperaturen, da ist mir der Schnee und das Eis dann doch lieber!" kurz fuhr er sich durch die silber glänzenden Haare,so als würden sie dann endlich aufhören seine Stirn zu kitzeln. Doch war der Fahrtwind dafür zu stark und so tanzten sie weiterhin unaufhörlich im Wind. Immer wieder spritzte ein Nebel aus Meerwasser hoch und trug einen salzigen Geruch mitsich. Auch die Kleidung des Schattens war klug gewählt. Er hatte seinen dicken Manel mit dem Wolfsfell beiseite gelegt und trug nur ein dünnes schwarzes Leinenhemd und seine übliche schwarze Hose aus Leder mit den Schnürstiefeln. Der leichte Stoff lag locker auf seiner Haut und lies sehr viel Luft durch. "Man kann gar nicht glauben das wir noch vor wenigen Stunden durch Meter hohen Schnee geritten sind, jetzt wo wir hier sind und die Sonne vom Himmel brennt!" er kniff seine Augen zusammen und sah hoch zum strahlend blauen Himmel. Nur ab und an quälte sich eine große Wolke durch das Blau.
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht als sie über das Volk der Ronso fragen stellte. Es war gut das sie sich dafür interessierte und es freute ihn auch irgendwie das sie versuchen wollte sich passend zu benehmen. Was auch sehr wichtig war, denn hatte man einmal die Wut eines Ronsos geweckt hielt sie ewig an, ebenso aber auch wie sein Vertrauen wenn er es einmal gefasst hatte. "Hmm... wo soll ich anfangen! Ich weiß nur relativ viel von ihnen weil ich Kimahri schon von Kindesbeinen an kenne. Damals war er oberster Leutnant des Heeres meines Vaters, auch nachdem er seinen Drachen verloren hatte! Und irgendwie hat er mich mit großgezogen. Er erzählte mir viel über seine Heimat! Auch das dort anscheinend noch seine Tochter lebte und seine Frau anscheinend bei der Geburt gestorben war. Er erzählte mir das die Ronsos eng mit der Natur verbunden lebten, sie jagten nur was sie benötigten und beteten zu einer Katzenartigen Gottheit namens Navì! Sie leben sehr zurück gezogen und kaum einer kannte den Standort ihres Dorfes, Ihr müsst wissen es ist eine wahnsinnige Ehre wenn sie einen dorthin einluden." Ehris grinste "Und das ist mein erstes Problem, ich weiß nicht wo ich ihn suchen soll, obwohl ich mir sicher bin das sie uns schon vorher finden werden! Ausserdem sehen sie nicht aus wie Menschen oder Elfen, sie sind eine art... naja... humanoider Löwen. Es ist schwierig zu beschreiben, aber Ihr werdet es selber bald sehen können. Auf ihrer Stirn haben sie ein Horn, es dürfte aus einer Art von Elfenbein bestehen und es ist die größte Schmach wenn es abbrechen würde. Nur bei Kimahri wird es geduldet da sein Horn beim Sturz von einem Drachen brach. Aber bitte sprecht ihn niemals darauf an und starrt es an, ich weiß aus eigener Erfahrung dass er ziemlich wütend werden kann!" er schüttelte denn Kopf und zog sein Hemd an der Schulter etwas hinunter, da ein paar Knöpfe offen waren, ging das auch mehr als einfach. Grinsend deutete er auf vier tiefe Narben die von großen Krallen stammen mussten, an seiner muskulösen Schulter "Das war das Resultat daraus...!"
"Die Ronsos sind ausserdem nicht wirklich Gastfreundlich und sehr schweigsam, zumindest ist er es. Und man sollte nur sprechen wenn man gefragt wird! Sie sind sehr schnell beleidigt und gekränkt. Alles in allem ein absolut kompliziertes und schwieriges Volk das sich zu absolut nichts drängen oder zwingen lässt!" er seufzte und musste dann wieder grinsen "Also so ähnlich wie dein Volk!" erneut fuhr er sich durch die Haare und drehte sich um so das er mit den Rücken an der hölzernen Rehling lehnte. Der König schloss die Augen und genoss für ein paar kurze Momente die Sonne auf seiner Haut bevor er die goldenen Augen wieder öffnete und zu Luana blickte "Ach ja... falls ihr irgendetwas braucht... wegen Eures Rituales, bitte gebt mir bescheid ich werde versuchen es zu beschaffen!"

(ach das macht doch nichts Smile so gehts mir auch oft, gerade nach der Arbeit ^^)
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMo Dez 17 2012, 10:07

(Du ich wollte nur bescheid geben, dass ich heute und morgen abend noch mit lernen beschäftigt bin. Ich weiß also nich wie ichs noch mitm posten hinbekomm... =/ Aber ab Mittwoch bin ich wieder frei.^^)
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMo Dez 17 2012, 10:17

(is in Ordnung ^^ ich bin eh morgen auch auf ner Feier ^^ postest halt wennst wieder zeit hast ^.- )
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMi Dez 19 2012, 09:15

(So jetzt hab ich jeglichen Stress hinter mir. C: Schule => Ferien, Arbeit => Nur noch bis Freitag Mittag und dann zwei Wochen Urlaub, Weihnachtseinkäufe => entgültig erledigt. Very Happy Post kommt dann entweder heut noch oder morgen dann. C: )
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMi Dez 19 2012, 09:20

(du glückliche ^^ ich muss noch alle Geschenke kaufen Sad aber ich hab zum glück ab morgen dann drei wochen urlaub juhu *O*)
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyMi Dez 19 2012, 10:11

(Meine Geschenke fallen aber auch etwas mager aus. xDD Deswegen ging das heut eig. auch recht schnell über die Bühne. xD

So und ich entschuldige mich, aber ich packs heut nima... Bitte sei mir nich böse, wenn ich nochnal auf morgen verschieb... V.V Nacht.^^)
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptyDo Dez 20 2012, 12:08

(So und jetzt nochma ne kurze Entschuldigung, dass ich sonewig zum Posten brauch. xDD Aber heut war dieses TV Total Best of 2012 dran und das musste ich mir einfach angucken. War zum Kringeln. xDD)

Mit verschränkten Armen und auf die Rehming gelehnt lauschte die Nachtelfe den Erzählungen und Erklärungen von dem ihr praktisch noch fremden Volk. Der Nachteil gegenüber beispielsweise Ehris und seinesgleichen war, dass über sie noch weniger in den Schriften und Büchern bekannt war als über die Gestaltwandler - also praktisch nichts. Deshalb war Luana recht froh, dass ihr der Schatten soweit alles erzählte, was er über die Ronso wusste. Und sie schienen, zumindest teilweise, den Nachtelfen zu ähneln. Sie jagten gerne und lebten sehr naturverbunden. Auch waren sie sehr stolz, schnell gekränkt und lebten fernab der Menschen und anderen Völkern, blieben eher unter sich. Aber ob dies automatisch zu einem besseren Verhältnis führte? Ehris erzählte ja ebenfalls, dass sie eher misstrauisch und abweisend Fremden gegenüber waren und kalt auftraten. Doch damit konnte die Silberhaarige wohl besser umgehen als manch anderer, da ihr dieser Charakterzug selbst bekannt war. "Sie beten zu einer Katzengottheit?!" wiederholte die Nachtelfe neugierig aber wohl auch leicht ungläubig. Die Nachtelfen beteten zu der personifizierten Nacht. Sie hatten viele Namen und auch einige Gestalten, die wohl aber bekanntesten waren die Gestalt einer Frau mit bleicher Haut, weiß wie Schnee, und ebenholzfarbenen Haaren. Sie nannten sie entweder schlicht 'Mutter' oder 'Nyx'. "Interessant..." murmelte sie hinterher. Sie war noch halb am Einordnen der neuen Erkenntnis während Ehris schon fort fuhr und sie stumm lauschte und nickte. Bei seiner Bemerkung über das abgebrochene Horn kehrten ihre Gedanken wieder zu ihm zurück und sie stellte sich, exakt wie er es beschrieben hatte, eine löwenartige Gestalt mit einem Horn vor. Das Bild das dabei herauskam, ließ sie ihre Stirn runzeln, da für sie 'Horn' und 'Löwe' absolut nicht zusammenpassten. Doch scheinbar gab es soetwas doch. Sie war noch jung und lernte wohl nie aus. Die Narben jedoch erschreckten sie etwas. Wie konnte man jemandem, den man laut Ehris Aussage er kenne Kimahri seit seiner Kindheit, derart verletzen - wegen eines fehlenden Hornes? Das wollte partout nicht in Luanas Kopf. Doch damit hielt sie sich auch gar nicht weiter auf, sondern grinste nur und schüttelte den Kopf. "Eure Bemerkung nehme ich mal als Kompliment. Ich mag es immer wiedwr Euch über mein Volk und mich rätseln zu sehen" erwiderte sie ihm. Auf seine nächste Frage schüttelte sie nur den Kopf. "Bwsorgen könnt ihr was ich brauche nicht direkt. Wie schon erwähnt, Verständnis und das Versprechen mich nicht vierteilen zu lassen ist alles was ich brauche" erklärte sie ihm, ehe sie mehrmaliges Platschen hinter sich vernahm, gefolgt von einigen, schnatternden Geräuschen. Interessiert sah sie den fischartigen Wesen zu, wie sie immer und immer wieder aus dem Wasser sprangen und dem Schiff zu folgen schienen. "Oh... Was sind das denn für Fische? Gesehen habe ich sie ja noch gar nicht." rief die Nachtelde verzückt und interessiert aus und deutete auf die Delfine im Wasser.
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptySa Dez 22 2012, 01:34

(So ich muss mich auch entschuldigen XD jetzt konnte ich nicht! Typischer Weihnachtsstress eben ^^ Hatte Weihnachtsfeier und Geschenke besogen blah blah XDDD aber jetzt hab ich alles erledigt zum glpck!)

Der Schatten zog sich sein schwarzes Leinenhemd wieder über die Schulter und verschrenkte die Arme auf der Rehling. Er lehnte sich etwas nach vorne und lies seinen Blick wieder auf den Wellen ruhen. "Ja... naja Katzengottheit, soweit ich mich erinnern kann ähnelt sie ihrem eigenem Aussehen, nur geht sie nicht auf zwei Beinen! Es ist schwierig zu deuten da es nur Statuen gibt wobei man nur raten kann wie sie wirklich aussehen soll..." murmelte er und sah nachdenklich in den Himmel. "Er hatte mir vor langer Zeit ein Lederband geschenkt wo diese Figur drauf war, deswegen weiß ich es..." das Rauschen der Wellen unterstrich stetig seine Worte und es schien als würden sie stärker werde. "Naja man rätselt meist über die Gepflogenheiten anderer Völker, leider ist von vielen nicht so viel bekannt wie über die Leute meiner Art! Auch wenn ich mich immernoch frage woher die Menschen dieses Wissen haben. Immerhin gilt meine Art als ausgestorben!" er lächelte und fuhr sich mit seinen langen Fingern über sein Kinn. Als sie nur um sein Verständniss bat und darum sie nicht vierteilen zu lassen, huschte ihm erneut ein Grinsen übers Gesicht "Ich denke so schlimm wirds nicht werden!" und diesesmal musste er sogar leise Lachen, er schloss kurz seine goldenen Augen und genoss den warmen Fahrtwind, als er plötzlich von geschnatter abgelenkt wurde und an dem Schiff hinunter sah. Delfine begleiteten das rießige Holzungeheuer und glitten geschmeidig durch das Wasser. Immer wieder sprang einer von ihnen in die Luft und schickte einen schnatternden Gruß nach oben. "Das sind Delfine, sie kommen nur in warmen Gewässern vor, bei uns wäre es ihnen zu kalt. Meine Seemänner sprechen immer davon das sie einem Glück bringen wenn sie ein Schiff begleiten und das sie sie davor beschützen Schiffbruch zu erleiden!" lächelnd beobachtete er die grauen Wesen die sich verspielt unter Wasser drehten. Doch plötzlich schienen sie aufgeschreckt und jagten hin und her. Zwei von ihnen traten die Flucht an. Ehris sah verwirrt auf das Wasser als plötzlich ein rießiger Schatten im Wasser erschien. Er war um ein Vielfaches größer als das Schiff selbst. Und anscheinend stammen von diesem Ding die großen Wellen. "Was zur...." Ehris lehnte sich noch ein Stück vor ~Wusste ich es doch....~ dachte er bei sich und seufzte "Ich denke mal... hier ist jemand der dich besuchen möchte!" der König deutet auf den schwarzen Schatten der kleiner zu werden schien, das Wesen dürfte tiefer nach unten getaucht sein. Erst nach einiger Zeit wurde es wieder größer und mit rasender Geschwindigkeit hohlte es das Schiff wieder ein. Ein rießiger grau-schwarzer Echsenkopf tauchte aus dem Wasser. Balerion war dem Schiff gefolgt. Erst später denn durch seine größe und durch die Kraft seiner Schwingen war er um einiges Schneller als das Schiff. Es blitzten nur seine grauen Augen hervor. Sein Körper und seine Hörner schienen das Wasser zu durchschneiden. Der Drache wurde schneller, überholte das Schiff mit Leichtigkeit und tauchte dann vollständig aus dem Wasser. Er stieß sich vom Meeresboden ab und schoss aus dem Wasser, wie ein Platzregen prasselte das Wasser auf die Leute und das Deck nieder. Mit einem lauten Brüllen machte sich der rießige Drache bemerkbar.
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BeitragThema: Re: Der Hafen der Küste   Der Hafen der Küste EmptySa Dez 22 2012, 11:33

Mit neugierigem und interessiertem Blick, beugte sich die Nachtelfe noch ein weiteres Stück über die hölzerne Rehling, sodass man schon beinahe Angst haben musste, sie könne über Bird gehen. "Delfine..." wiedrholte sie des Königs Worte murnelt und sah den verspielten Kreaturen dabei zu, wie sie immer mehr Sprünge vollzogen und so ihre glatte, graue Haut im Sonnenlicht glitzerte. "Ich kann die Vermutungen Eurer Nänner verstehen. Wie könnte man etwas anderes von diesen lebhaften und frohen Geschöpfen erwarten?" erwiderte sie Ehris und lächelte ihm zu, ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Delfine lenkte. Diese jedoch wirkten mittlerweile jedoch nervös und verunsichert, schwammen, statt wie sie es eben noch getan hatten, auseinander und zwei flohen sogar. Doch im Gegensatz zu Ehris, welcher den Tieren verwirrt hinterher sah und sich wohl fragte was mit ihnen los war, wusste sie warum die Tiere auseinanderstoben und flüchteten. Sie wartete eigentlich nur noch auf das, was nur Momente später auch geschah. Der Schatten, der sich neben dem Schiff gebildet hatte, wurde größer und schon bald tauchte der schwarzbeschuppte Drachenkopf Balerions auf. Er pflügte regelrecht durchs Wasser und es sah fast so aus als zerschneide er es so. Als der Schatten endlich realisierte, wer für den Schatten verantwortlich war, lächelte Luana nur und sah ihrem Gefährten dabei zu, wie er sich aus dem Wasser erhob, seine Kreise über den Köpfen der Besatzung zog und auf sich aufmerksam machte. "Schau, das ist er. Der schwarze Tod. So nennen sie ihn zumindest schon auf der Burg" "Das ist der Drache den ich meinte. Den, den die Elfe reitet" Das und noch viel mehr wurde aufgeregt durcheinander getuschelt. Nicht zu leise um es nicht zu hören, aber nicht laut genug um es auch wirklich zu verstehen. Doch die Silberhaarige ignorierte das aufgeregte Getuschel der Männer, wondern streichelte nur liebevoll Balerions Kopf, als dieser wieder im Wasser landete ub und über die Rehling blickte. "Ifu habe dich vermisst..." murmelte sie sah in die großen, grauen Augen, ehe sie Ehris ansah. "Ich weiß. Ich habe seine Gedanken schon wahrgenommen, ehe er sich uns wirklich nähern konnte. Ich wusste nur nicht, wie Ihr davon gedacht hättet. Es war ja Eure Entscheidung den Versuch ersteinmal ohne Balerion zu wagen..." bemerkte die Nachtelfe Ehris gegenüber.
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