Dragon Blood || 'qoy zhavvorsi'
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Ich bin es der im Wind reist, und ich, der in der Brise flüstert. Das ferne Brüllen der weichenden Zeit...
 
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 Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen

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Ehrìs Dotrinus
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BeitragThema: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMi Jun 20 2012, 07:16

Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen Skryim10


Zuletzt von Ehrìs Dotrinus am Di Nov 06 2012, 10:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Luana Van du Yàvem

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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptySo Nov 04 2012, 11:05

Die dicken Flocken die schon seit Tagen auf die Erde nieder fielen und alles erst mit einer feinen Schicht bedeckt hatte und dann nach und nach alles hatten kalt und weiß werden lassen, erleichterten die Arbeit der Nachtelfe um Einiges. So wurde jeder Schritt gedämpft und Luana bewegte sich wirklich nur noch wie ein Schatten. Lautlos und tödlich. Und genau so folgte sie nun, unabhängig von den anderen Jägern, einer Fährte. Die Hufspuren waren noch frisch und ihr Opfer war nicht mehr weit. Mit jedem leisem Schritt sank sie zwar leicht in die weiße Puderzuckerdecke ein. Und da. Endlich. Der Hirsch hatte Halt gemacht und knabberte an ein paar mit Reif bedeckten Grashalmen die sich noch ihren Weg aus dem Boden gesucht hatten. Mit seichten Schritten näherte sie sich dem Wildtier, blieb stehen wenn der Kopf und die Ohren des Hirsches prüfend, ob Gefahr in der Nähe war, erhoben und fuhr mit ihren Schleichgang fort wenn er sich wieder dem Fressen widmete. Nun war sie nahe genug. Wartend ging sie leicht in die Hocke, zückte ihren Bogen, welchen sie selbst aus dunkler Eiche hergestellt hatte, spannte einen Pfeil ein und atmete einmal aus und wieder ein, sodass ihr Atem sichtbar wurde und ihr warm um die Nase tänzelte. Nur ein kurzes Lächeln spielte um ihre Lippen ehe sie ein letztes Mal die Sehne anspannte und den Pfeil schließlich in Richtung Hals des Hirsches surren ließ. Und bevor das Wild seinen Tod kommen sah, lag er auch schon, mit seiner Atmung kämpfend, am Boden. Luana sah die Tiere nicht gerne leiden. Sie hängte sich den Bogen wieder um, schritt auf das Tier zu, kniete sich neben es in den Schnee und streichelte einige Male durch das grau-braune Fell. Und mit jeder einzelnen Berührung wurde die Gegenwehr des Hirsches schwächer, bis er schlußendlich vollkommen still im Schnee lag. Erst als sie sich vollkommen sicher war, dass der Hirsch tot war rief sie den Rest der Jäger, die Imitation eines Eulenrufes reichte dazu, damit sie die erlegte Beute mitnehmen konnten. Doch Luana selbst schloss sich ihnen nicht sofort an, sondern grnoss noch einige Augenblicke die Aussicht auf den Wald sowie auf die Burg in der Lord Ehris hauste.
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Ehrìs Dotrinus
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptySo Nov 04 2012, 11:42

Die Nacht war ins Land gezogen und Ehris hatte alle seine Arbeiten für heute erledigt und nun hatte er Zeit für sich. Gemälich schritt er durch das Tor zu den Stallungen und sein Blick wanderte über den Hof, es war ruhig in der Burg geworden nur hier und da huschte eine Magd herum oder ein Stallbursche der die Pferde von den Weiden herein brachte. Und genau zu diesem wollte der König dieses Reiches "Sattle mein Pferd" befahl er bestimmt und betrat den Stall. Der Junge verneigte sich eilig und lief zu einem rießigen schwarzen Friesenhengst mit langer dichter Mähne. Schnellt hohlte er Sattel und Zaumzeug und bereitete das Pferd vor. Als er schlussendlich fertig war, zog er den Zügel über den Hals des Pferdes und führte es aus der Box. Es war ein prächtiger Hengst, passend zu einem König. Ehris zog sich schwarze Lederhandschuhe über die Hände und zog seinen mit Wolfsfell besetzten Mantel höher. Es war wahnsinnig kalt geworden, jetzt wo es dunkel geworden war. Doch das störte dem Silberhaarigen weniger. Er benötigte Zeit und Ruhe um seine Gedanken für einen Moment zum stillstand zu bringen. Gekonnt stieg er in den reichlich verzierten Steigbügel und schwang sich auf den Pferderücken. Mit einen sanften druck seiner Schenkel trieb er ihn hinaus aus den Stallungen. "ÖFFNET DAS TOR!" rief einer der Männer und lautes Kettenrasseln war zu hören. Die Zugbrücke ging langsam auf, Ehris wartete und trieb sein Pferd in eiligem Trab voran. Die Männer verbeugten sich als der König vorbei ritt.

Erst nach einiger Zeit kam er im Schattenwald an. Ehris liebte die Ruhe dieses Waldes, sie brachte ihn dazu selbst ruhiger zu werden. Er lenkte den Hengst von dem Weg hinunter und ritt durch das dichte geäst. Dicke Flocken fielen vom Himmel und glitzerten im Mondschein. Erst als er den passenden Platz gefunden war stieg er ab und Band den Hengst an einem Ast an. Weißer Rauch dampfte aus den Nüstern des Pferdes und verrauchte in geheimnissvollen Mustern. Knirschend brach der Schnee unter den Füßen des Schattens als er sich auf den Weg machte. SEine goldenen Augen richtete er zum Himmel und der Mond der in einem geheimnissvollen Gelb herunter auf den Boden leuchtete spiegelte sich in ihnen. Ein geheimniss des Königs war das er kein normaler Mensch war. Seine Familie war wahnsinnig alt und sie beherschte die Kunst der Gestaltwandelung. Jeder seiner Familie hatte sich in ein anderes Tier verwandeln können. Das Tier das in ihnen schlummerte und am besten zu ihren Charakter passte. Ehris inneres Tier war ein Wolf und immer wenn er konnte musste er dieses herauslassen, er hatte mit der Zeit gelernt es zu beherschen und nur dann sich zu verwandeln wenn er es wollte. Gestaltwandler waren sehr selten und kaum ein Mensch konnte es. Doch ab und an passierte es wenn er sich wahnsinnig über etwas aufregte das der Wolf in ihm zum Vorschein kam und er sich verwandelte.
Langsam öffnete er die silbernen Drachenknöpfe die seinen dicken schwarzen Umhang an seinen Schultern festhielt und er fiel geräuschvoll zu Boden. Danach entledigte er sich von seinen Mantel und gemächlich öffnete er einen Knopf nach dem anderen von seinem weißen Hemd. Die Kälte machte ihn nicht viel aus, er war es gewohnt seit er das Licht der Welt erblickt hatte. Sie hatte etwas tröstendes für ihn..
Mit freien Oberkörper stand er nun auf einer Waldlichtung die im blauen Mondlicht und dem Schnee glitzerte. Die Schneeflocken landeten auf seiner Haut und schmilzten durch dessen Wärme. Seine silbernen Haare schimmerten wie geschmolzener Stahl, er hob den Kopf und breitete die Arme aus, sein muskulöser Oberkörper war von Narben gezeichnet, die eine geheime Geschichte erzählten. Dann plötzlich verkrampfte sich sein Körper, es ging schnell und war mit freiem Auge gar nicht zu erkennen, er verwandelte sich. Nach einem Wimpernschlag stand statt dem jungen Mann ein rießiger Wolf auf der Lichtung. Er sah nicht aus wie ein normaler Wolf, sondern er stand auf zwei Beinen und hatte wohl eine größe von guten zwei Metern. Er hatte rießige Pranken mit scharfen krallen, seine Augen leuchteten golden. Das war wohl das einzige was an den König noch erinnerte. Sein Fell war schwarz und seidig und seine Ohren waren sichelförmig und spitz. Er schnaufte, denn es war anstrengend sich zu verwandeln. Sein Atem verwandelte sich in dichten Dampf und tanzte um seine breite Schnauze
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Luana Van du Yàvem

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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMo Nov 05 2012, 00:42

Luanas Jagdgefährten waren schon seit einer ganzen Weile wieder in Richtung des Clandorfes aufgebrochen. Doch sie selbst verweilte lieber noch etwas länger in dem Wald. Gerade hatten sich die Wolken gelichtet und einen einwandfreien Blick auf die helle Scheibe am Himmel freigegeben. Dass es kalt war, hielt die Nachtelfe nicht davon ab, ihrem natürlichen Drang und dem Ruf der Nacht zu widerstehen. Geschickt kletterte sie mit ein paar Handgriffen auf einen der Bäume, die bereits ihre Blätter hatten fallen lassen und nun, im Vergleich zum Sommer oder Frühling, ziemlich kahl aussahen - beinahe schon so, als würden sie absterben. Doch Luana konnte das Leben in dem Koloss stark pochen spüren. Mittlerweile hatte es auch aufgehört zu schneien, jedoch wehte ihr eine sanfte, wenn auch kalte, Brise um die Nase und ließ ihr silbernes beinahe schon weißes, und für einen Nachtelfen vollkommen untypisches, Haar wie einen Schleier hinter ihr herwehen. Auch wenn sie sich nicht mehr darum schehrte, was die Anderen in ihrem Clan darüber dachten, so war sie trotzdem anders. Die meisten Nachtelfen hatten schwarzes, in seltenen Fällen auch braunes Haar. Jedoch kam es bis jetzt noch kein einziges Mal vor, dass eine Nachtelfe mit schneeweißem Haar geboren wurde, wie es bei Luana der Fall war. So efehlte ihr eine wichtige Tarneigenschaft, denn genau aus diesem Grund verhielt sich die Haarfarbe der Nachtelfen eigentlich immer im dunklen Bereich. Doch sie war auch so eine hervorragende Jägerin.
Als sie einige Momente der Ruhe mit der Nacht allein auskosten konnte, vernahm sie erst schnaufende Geräusche in der Nähe, ehe sich einige reißende dazu gesellten und schlußendlich zweierlei Schnaufen zu hören waren. Misstrauisch zückte sie ihren Bogen, kletterte einen Ast niedriger, machte von dort aus einen Satz zum Boden, spannte einen weiteren Pfeil ein und begab sich, ohne einen Laut, zu der Geräuschquelle hin. Als sie nahe genug war, konnte sie, trotz ihrer guten Nachtsicht und dem Schein des Mondes, nur eine riesige Scheme ausmachen. Sie war größer als jedes Tier das der Nachtelfe bekannt war. Vielleicht hätte ein Bär von der Größe her an die Kreatur heran gereicht, doch es gab seit Jahren keine Bären mehr in diesem Wald. Längst waren die letzten Riesen weitergezogen und hatten sich hier nicht mehr blicken lassen. Gezielt ließ sie einen der Pfeile in Richtung der riesigen Bestie surren, jedoch landete er, gewollt, nur zu den Füßen der Scheme. Einzig um die Aufmerksamkeit des Tieres zu erlangen hatte sie diesen Pfeil abgeschossen. Mit kriegerischem Blick wagte sie sich, mit einem erneut gezückten Pfeil auf ihrer Bogensehen, aus ihrem Versteck heraus. Luana hatte zwar einen Verdacht, ihre Großmutter hatte ihr schon oft Geschichten erzählt, doch so recht wollte sie sie nicht glauben - oder sich überzeugen ob sie wirklich wahr waren.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMo Nov 05 2012, 03:07

Ehris lies seine golden leuchtenden Augen über die Waldlichtung wandern er genoss die Ruhe und das befreiende Gefühl seiner Verwandlung. Es fühlte sich an als wäre er den ganzen Tag in zu enger Kleidung herum gelaufen. Für ihn war diese Gabe kein Segen es nervte eher. Ehris zog die kalte Nachtluft in seine Lungen. Gerade wollte er sich auf den weg machen um zu jagen, als plötzlich surrend ein Pfeil vor seinen Pfoten landete. Überrascht sah er auf das Stückchen Holz und hob es hoch. Fragend sah er zu den Bäumen und bemerkte eine Gestalt im Schatten der Bäume. Der Pfeil wirkte in seinen Pranken wie ein kleiner Stift, wütend brach er ihn mit einer Pfote in zwei teile und warf ihn zu Boden. Ein tiefes knurren Verlies seine Schnauze und seine langen Reißzähne kamen zum Vorschein. Er lauschte den Schritten die näher kamen und dann sah er sie. Eine Nachtelfe mit ungewöhnlich silbernen Haaren. Sie hatte ihren Bogen gespannt und zielte direkt auf ihn. Ehris Nackenhaare stellten sich drohen auf. "Du wagst es...?!" sprach er mit ungewöhnlich tiefer Stimme, die nichts mit seiner menschlichen zu tun hatte. Diese Nachtelfen, Ehris hatte nicht viel für sie übrig, sie waren wie Wilde und schwer zu kontrollieren. Er musste zwar zugeben das sie von ausergewöhnlicher Schönheit, doch die Tatsache das sie mit einem Pfeil auf ihn zielte machte sie nicht gerade sympathisch. Er ging näher zu ihr so das sie sehen konnte was er war. "wenn du sterben willst, dann schiess Elfe!" knurrte der Wolf wütend über die Dreistigkeit der Frau. Das könnte noch interessant werden auch wenn er eigentlich vorhatte abzuspannen.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMo Nov 05 2012, 05:36

Luana schien sich, wie sollte es bei den Tarnfähigkeiten einer Nachtelfe auch ander sein, ziemlich gut verborgen zu haben, denn die Kreatur schien in den ersten Momenten verwirrt und überrascht zu sein. Ob es nun von ihren Angriff an sich kam oder ob es an der Tatsache lag, dass er so überraschend und aus dem Hinterhalt kam. Doch der Anblick, der sich der Nachtelfe dann bot, überraschte wohl Luana. Die riesenhafte Scheme hob ihren Pfeil auf, begutachtete ihn und wenn man das Größenverhältnis betrachtete, hätte man meinen können, die Bestie hätte einen Federkiel oder einen Stift in seiner Pranke und wolle damit seine Gedanken niederschreiben - wobei schon wieder der Gedanke, dass eine wilde Kreatur schreiben wolle, ebenso absurt wir der Anblick an sich war. Erst als die Scheme ihren Kopf in Luanas Richtung drehte, löste sie ihre Starre und verließ ihr "Versteck". Und obwohl sich der riesige Wolf, wie sie erkannte als er sich ihr näherte, alle Mühe machte bedrohlich auszusehen konnte er Luana nicht einmal zum schaudern bringen. Die Nachtelfe hatte eine Vorliebe für Tiere, vorallem für Wölfe. Nicht selten jagten sie und die anderen Nachtelfen mit ihnen. Sie waren treue Gefährten und nützliche Jagdgefährten. Nur noch kurz zögerte sie, ehe sie den Bogen und den Pfeil sinken ließ und ihn mit einem leichten Lächeln musterte. Ohne große Scheu vor seinen Pranken, Reißzähnen und tiefem Grollen näherte sie sich ihm, umrundete ihn langsam. "Also sind die Geschichten unserer Clanältesten wahr und euch gibt es noch. Man lernt wohl nie aus" bemerkte sie ruhig, jedoch war eine Spur Neugier und Interesse in ihrer Stimme zu hören. Die Andeutung in ihrer Aussage, erklärte sie absichtlich nicht, da er am besten wissen müsste was er meinte.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMo Nov 05 2012, 08:25

Ein sanfter Wind tänzelte zwischen den Bäumen hindurch und liesen das pechschwarze Fell des Wolfes tanzen. Ehris beobachtete die Nachtelfe genau, jedes Muskelzucken jede Bewegung von ihr, entging ihn nicht. Er war sich natürlich im Klaren darüber das er ihr Kraftmäßig weit überlegen war, doch erstaunte ihn es schon, dass sie so gar nicht auf seine Drohungen und sein Aussehen reagierte. Normalerweiße WENN irgendjemand seinen Weg kreuzte, flohen alle in Angst und Schrecken. Das konnte also wirklich interessant werden.
Ehris hob den Kopf an und sah auf sie herab, beobachtete sie als sie einen Halbkreis um ihn ging. Ein Schmunzeln zog sich über seine Schnauze und seine Augen blitzten auf. "Ach... sind sie das? Was denkst du denn wer vor dir steht? Oder besser was?" das würde ihm nun wirklich interessieren. Gestaltenwandler kamen kaum in Geschichten vor, es wurde von Wolfsmenschen gesprochen, die dem Licht des Mondes nachjagten und Kinder fraßen. Aber eigentlich wusste kaum einer das es wirklich Menschen waren die einfach nur ihr Äusseres veränderten. Irgendwie fand es der König sehr amüsant das jemand aus seinem Volk vor ihm stand und ihn nicht erkannte. Dem Wolf passte es nicht so betrachtet zu werden und schon gar nicht von einer Wilden. Mit einem Satz sprang er an ihr vorbei und landete auf einen erhöhten Felsen. Er hockte darauf und sah sie an "Habt ihr denn keine Furcht? So ohne euren Clan? Ich dachte Leute wie ihr sind nur in Gruppen unterwegs? Es wundert mich eine wie dich hier alleine anzutreffen!" sprach er weiter und schlug mit seinem langen schwarzen Schweif. "Ist es nicht zu gefährlich für ein Mädchen wie dich?" sprach er mit sarkastischem Unterton, er wollte versuchen sie aus der Reserve zu locken. Plötzlich begann es wieder zu schneien, dicke Schneeflocken tanzten durch die Luft und landeten auf dem Fell des Königs. Es ärgerte ihn, das er sich nicht etwas mehr angstrengt hatte unbemerkt zu bleiben, denn so musste er es irgendwie anstellen sich erst wieder zu verwandeln wenn die Nachtelfe weg ist. Nur sie scheint erst richtig Gefallen an der Sache gefunden zu haben. Eigentlich war er hier immer alleine und jagte blindlinks durch den Wald um sich auszupowern.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMo Nov 05 2012, 09:47

Luana spürte durchaus den Blick des Wolfes die ganze Zeit auf sich, doch daran stöhrte sie sich nicht. Viel zu sehr war sie damit beschäftigt, das zu mustern, was laut den Geschichten ihrer Großmutter und auch vielen anderen älteren Clanmitgliedern eigentlich schon lange nicht mehr gesehen wurde und als 'ausgestorben' galt. Doch sie konnte sich mit ihrem Interesse in Zaum halten, immerhin war sie kein Jungelf mehr. Als sie ihre Runde um das riesige Ungetier fertig war, sah sie ihm direkt in die golden leuchtenden Augen. Das war wohl auch das Einzige, dass er mir seinen wilden Ebenbildern hatte. Auf seine Frage, welche er mit einer unverkennbar tiefen Stimme stellte, lächelte sie teils spielerisch, teils herausfordernd ehe sie nickte. "Sicher. Ich bin mir absolut sicher, dass sie wahr sind. Schon allein wegen der Tatsache, dass du eine menschliche Aura ausstrahlst und definitiv nicht nach Wolf riechst, bin ich mir so sicher." antwortete sie dem Wolf. Dass ein richtiger Wolf keinesfalls so groß war wie er, ließ sie gleich außer Acht, da diese Tatsache sowieso klar und erkennbar war. Auch seine Pranken waren größer, seine Reißzähne länger und die Krallen unnatürlich lang. Doch mit ihrem Beobachten, schien die Nachtelfe den Geduldsfaden der Kreatur übersprapaziert zu haben, denn nach nur wenigen weiteren Blicken machte der riesige Wolf einen Satz und landete auf einem nicht weit entfernten, etwas erhöhten Felsen. Sie wandte sich abermals zu ihm um und maß kurz die Distanz die er allein mit diesem Sprung überwunden hatte - noch eine Abnormalität die er keinesfalls mit seinem wilden 'Verwandten' teilte. "Wieso sollte ich mich fürchten? Meint Ihr etwa vor Euch? Ich bin allein genauso zu gebrauchen wie mit meinen Clanbrüdern und -schwestern. Es ist nicht so, dass wir Nachtelfen zu weinerlichen, kümmerlichen Gestalten verwelken, sollten wir einmal alleine ohne die Stärke des Clanes sein. Sicher, wir mögen die Nähe und den Schutz der Gemeinschaft, doch wir sind ebenso unabhängig." erklärte sie mit einem gewissen Unterton an Stolz. Traute dieser Mann ihr wirklich so wenig zu? Doch als er sie als 'Mädchen' betitelte fühlte sie sich definitiv in ihrem Stolz verletzt. Mit einigen, gekonnten und flinken Schritten war Luana an einen Baum herangetreten, der nahe des Wolfes stand, kletterte ihn geschickt hinauf, war dabei bemüht, dass ihr die Kreatur mit den Augen nur schwer folgen konnte, ehe sie sich schon im höchsten Ast befand und sich in Richtung des Wolfes beugte. "Lasst Euch eines gesagt sein. Wir Nachtelfen sind nicht so schwächlich und zerbrechlich wie es die Menschen sind, unter denen Ihr zu leben pflegt. Wir sind stolz, unabhängig und schon als Kinder sind wir besonnen und stark. Jedoch gelten wir genauso wie ihr mit 18 Lebensjahren als erwachsen. Ein Alter in dem es beinahe einer Beleidigung gleicht, uns noch Kind zu nennen. Merkt euch das, Moi eka" während sie sprach, fixierte sie die goldenen Augen ihres Gegenübers mit zusammengekniffenem Blick und sprach mit einer leicht warnenden Stimme. Das Wort in ihrer Sprache mit dem sie die Gestaltwandler betitelt hatten, kam ihr wie von selbst über die Lippen, als hätte ihr Gedächtnis es aus den Geschichten ihrer Großmutter gepickt und wie von selbst es in den Satz eingebaut.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMo Nov 05 2012, 10:18

Ehris wusste das Nachtelfen ein ziemlich stolzes Volk waren und sich sehr schnell in ihrer Ehre verletzt fühlten. Immerhin lebten sie in seinem Land. Auch wenn er sie nicht wirklich beachtete da sie sich sowieso aus allem raushielten. Er akzeptierte einfach das sie da waren. Ausser es würde zum Krieg kommen, dann würde er auch sie zwingen für ihr Land zu kämpfen. Die Wolfsaugen verengten sich zu kleinen Schlitzen und ein weiteres tiefes Knurren verlies seine Kehle. Sie hatte bemerkt das er nicht ein gewöhnliches Tier war, abgesehen davon das er sprechen konnte und so einige Eigenschaften besaß die dagegen sprachen. Er zischte "Ach.. kaum stinkt man nicht nach gewöhnlichen Hund wird man sofort zum Fabelwesen? Aber danke für das Kompliment!" er grinste und setzte sich auf seine Hinterbeine. Sein buschiger Schweif wanderte über den rauen Stein. Langsam machte es ihn Spaß die kleine Elfe zu ärgern, als er das wütende funkeln in ihren Augen sah musste er Grinsen. Wie recht er doch hatte mit dem Soltz dieses Volkes aber gut er konnte es ihnen nicht wirklich verübeln. Er selbst hielt sehr viel von Ehre und Solz. Als sie sich auf die knorrigen Äste ines Baumes neben ihn schwang, drehte er en Kopf zu ihr und musterte sie gelangweilt. "Ach und du denkst nur weil ihr ein paar Rehe jagt und Spuren lesen könnt macht euch das zu einer besseren Spezies als den Mensch?" er lachte "Das ist lächerlich Kleine!" grinsend sprang er hoch und packte den Ast, der unter seinem Gewicht einfach brach, ab so das sie nach unten in den weichen Schnee fiel. Der Sturz war nicht schmerzhaft da das weiße Element ihn abfederte. Ehris lehnte sich über sie so das seine Schnauze direkt vor ihrem Gesicht war. "tut nicht so als wüsstet Ihr wer oder was ich bin?! Ihr würdet euch wundern...und vielleicht ein paar Worte überdenken!" hauchte er mit gefährlichem Unterton. Langsam richtete er sich wieder auf und sah auf sie herab "Mag sein das ihr so manche Kampfkunst beherscht die ein normal Sterblicher nicht kann und doch seit ihr alleine genauso schwach wie sie!" er wendete sich ab und drehte sich um mit großen Schritten entfernte er sich von ihr. Knirschend brach der Schnee unter seinen Pfoten. Sein Fell war inzwischen feucht vom Schnee und sein blick war in die Nacht gerichtet. ein Ohr hatte er nach hinten gedreht um jede kleine Bewegung der Frau sofort ausmachen zu können. Er war nicht so töricht um zu glauben niemand könnte ihn etwas anhaben und er wusste von der beinahe lautlosen Bewegungen der Nachtelfen und ihr Geschick aus dem Hinterhalt anzugreifen. "Eins könnt ihr mir glauben unter meinen Händen ist jeder zerbrechlich wenn ich es möchte!" ein tiefes hinterlistiges Lachen verlies sein Maul. Dieses Mädchen gefiel ihm, sie weckte seinen Jadginstinkt und war nicht so ein unterwürfiges Ding wie die meisten anderen.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMo Nov 05 2012, 10:54

Der Gestaltwandler schien sich auch noch daran zu erfreuen, dass er sie soeben in ihrem Stolz und ihrer Ehre verletzt hatte. Und er brach sich tatsächlich etwas daran ab, dass Luana festgestellt hatte, dass er kein normales Tier dieses Waldes war? Entweder waren alle Menschen, oder die die zu lange unter ihnen gelebt hatten, so empfindlich, oder dieses männliche Exemplar hier war eine Ausnahme zu dem Rest. "Tja, ich habe nie behauptet, dass Ihr nicht wie ein Hund riecht. Ich habe nur festgestellt, dass Ihr nicht den normalen Geruch eines Wolfes an Euch habt" berichtigte sie die Worte des Wolfes. Dabei triefte ihre Stimme nur vor Selbstzufriedenheit und ein schwaches Lächeln zierte die Mundwinkel der Nachtelfe. Doch bevor sie dieses Gefühl wie auch den Moment perfekt auskosten konnte, brachte der Wolf sie mit seinen nächsten Worten schon wieder dazu, ihre Stirn in Falten zu legen und ihn missbilligend anzusehen. "Du vergleichst uns mit den Menschen? Meinst wir wären nichts besseres? Das sagt ausgerechnet jemand, der wie eine wilde Bestie herumstolziert und wahrscheinlich genauso herumsabbert und..." doch bevor Luana ihren Gegenangriff vollenden konnte, sprang der riesige Wolf auch schon auf sie zu, oder besser gesagt auf den Ast auf dem sie saß, brach ihn mit seinem enormen Gewicht ab und brachte die Nachtelfe damit ungewollt zu Fall. Zwar tat sie sich nicht weh, die Schneedecke und ihre Kleidung hatten den gewünschten, schützenden Effekt, doch die Aktion kratzte noch mehr an ihrem Stolz. Allerdings vergaß sie all ihre Gedanken, als sich der Gestaltwandler über sie beugte, und das so tief, dass seine Nase beinahe ihr Gesicht berührte und sein Atem ihr heiß über das Gesicht strich. Leicht verdattert sah sie die Kreatur an und wusste nicht so recht, was sie nun von der Situation halten sollte. Erst als sich der große Tierkopf wieder von ihr entfernte, kehrte ihr rational denkender Verstand wieder in die bis jetzt gähnende Leere ihres Kopf zurück. Blitzschnell erhob sie sich und kniff die Augen zusammen, obwohl ihr der Wolf bereits den Rücken zugedreht hatte. Ganz so als wolle sie ihn mit ihren Blicken durchbohren. Sein Gefassel von wegen 'jeder wäre in seinen Pranken zerbrechlich' ging halb an ihr vorbei. Sie nahm einen tiefen Atemzug, ehe ihre Stimme über die Lichtung donnerte, ruhig und dennoch machtvoll. "Nun, nichteinmal Ihr scheint zu wissen wer Ihr seid. Ihr unterstellt mir Unwissenheit und schmückt euch selbst zu Genüge damit. Was glaubt Ihr, wieso wir Nachtelfen unseren Namen tragen? Glaubt Ihr, das hängt einzig damit zusammen, dass wir den Schutz der Dunkelheit vorziehen? Dann liegt ihr mächtig daneben. Die Bedeutung und Herkunft unseres Namens ist eben so alt wie Eure, Gestaltwandler" Die Nachtelfe begann einen Sprachgesang, oder eher gesagt Sprachgewisper, anzustimmen. Plötzlich zog ein Wind auf und schien sich alleine um Luana zu reihen. "Wir Nachtelfen haben schon immer die Gesellschaft der Nacht dem Tag vorgezogen. Sie ist unsere Schwester, unsere Mutter und unsere Gefährtin. Wir wurden aus ihr geboren und kehren auch wieder zu ihr zurück" Und nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte, wehte der Wind ein letztes Mal, ehe alles totenstill wurde, keine Brise mehr wehte und auch Luana vollkommen verschwunden war - nichteinmal einen Schatten hinterlassen hatte. Schon seit je her besaßen die Nachtelfen sich mit ihrer tiefverwurzelten Magie, die ihnen von Geburt an zustand, die Nacht zunutze nur machen, dem Ursprung ihrer Magie. Sie waren weniger begabt was die Magie der Natur anging, wie ihre Verwandten, doch die Nacht reichte ihnen völlig. Und obwohl der Wolf noch immer ihr seine Aufmerksamkeit schenkte, hatte sie nun ganz deutlich den Vorteil und die Nase vorne. Mit wohlplatzierten Schritten näherte sie sich der tierischen Gestalt und stürtzte sich schließlich auf ihn, brachte ihn erst ins Wanken und mit viel Mühe shcließlich zu Fall. Nun saß sie rittlings auf seinem Bauch, erst unsichtbar dann wurde sie langsam wieder sichtbar und nutzte den Moment der Überraschung um zu dem Wolf zu sprechen. "Wagt es nie wieder euch über alle zu stellen und euch das Recht zu nehmen zu meinen Ihr wärd der unangefochtene Herscher über alles Leben. Sonst werdet Ihr feststellen, dass Ihr noch öfters herausgefordert werdet und irgendwann werdet Ihr einen Gegner haben, der euch überliegt. Merkt Euch das" Gezielt kletterte sie wieder von dem weichen Pelz und wandte nun diesesmal ihm den Rücken zu. "Nun, wie auch immer. Ich hoffe Ihr habt nun gelernt, dass sogar ein Mädchen" sie benutzte absichtlich diesen Ausdruck "Euch überraschen kann. Lernt daraus" meinte sie noch, machte sich dann ans Gehen, da sie eigentlich keine Reaktion mehr von ihm erwartete.

(Ich hoffe der kleine Überfall is so ok. Very Happy Wenn nich, beiß mir den Kopf ab. xDD)
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMo Nov 05 2012, 12:30

Ihn amüsierte es wahrlich wie sehr sie sich darüber aufregte und es gefiel ihm sie aus der Reserve zu locken. Es fühlte sich an wie ein katz und Maus spiel und so etwas hatte seinen Reiz. Ehris hatte ihr den Rücken zugekehrt und musste schmunzeln ~wenn du wüsstest...~ dachte er bei sich. Plötzlich bemerkte er wie die Schneeflocken nicht mehr vom Wind getragen wurden sondern plump vom Himmel fielen. Der Wind war weg, das Rascheln der Äste war verstummt und plötzlich spürte er wie jemand an seinem Rücken hang und ihn mit aller Gewalt zu Boden reissen wollte. Knurrend versuchte er sein Gleichgewicht zu halten doch jeder Gegenwehr zum Trotz verlor er sie. Er fiel zu Boden und der Schnee wirbelte auf. Das Elfenmädchen erschien plötzlich auf ihn und sah ihn triumphierend an. Ja er musste zugeben das ihn dieser Angriff überraschte und er nicht wirklich damit gerechnet hatte. Als sie von ihm runter rutschte und von ihm wegstolzierte so siegessicher, stützte sich der rießige Wolf auf einen Elbogen und lauschte ihren Worten. "Stimmt.. Ihr habt wohl recht.. ich denke ich kann noch sehr viel lernen von einem Mädchen" auch er betonte dieses Wort mehr als deutlich "wie Euch!" er hatte dieses Versteckspiel nun endgültig satt und nicht nur sie hatte die Macht über Magie und unerklärlichen Kräften. Auch Ehris beherschte Magie, schwarze Magie. Es schien als würde er plötzlich zu Staub zerfallen, schwarzer Sand rießelte wie zerriebener schwarzer Onyx über den weißen Schnee, umwirbelte ihre Beine und setzte sich direkt vor ihr wieder zusammen und lies seine Gestalt wieder erscheinen. Es gab nur einen Menschen der diese Gabe besaß und es war auch der Grund warum sie ihn "den Schatten" nannten. Ehris sah sie aus seinen Wolfsaugen herraus an "Doch auch Ihr solltet noch einiges lernen..." ein starker Windstoß tauchte wie aus dem Nichts auf und es sah aus als würde seine Gestalt von ihm weggeweht werden, als würde die Bestie einfach von seinem Körper weggewischt werden. Sein schwarzes Fell wandelte sich zurück zu flüssigen Silber sein Fell verschwand seine Gestalt wurde kleiner. Seine Krallen verschwanden und so stand der König dieses Reiches plötzlich vor der Nachtelfe. Sie war die erste die von diesem Geheimniss wusste. Und so stand er vor ihr, seine Augen kalt wie der Schnee auf dem er stand, seine silbernen Haare die leicht im Wind tanzten, der Oberkörper frei nur mit seiner ledernen Hose die locker sn seiner Hüfte saß "Und zwar das es manchmal klüger ist sein lockeres Mundwerk zu zügeln... da es viel mehr eine Schwäche als eine Stärker ist!" Er lehnte sich nach vorne und sah ihr direkt in die Augen er legte eine Hand an ihre Wange "Und das es nicht immer ratsam ist sich von seinen Gefühlen leiten zu lassen, da es einem von mancher List des Gegner ablenkt!" einer seiner Mundwinkel zog sich süfisant grinsend nach oben, denn plötzlich wirbelte erneute schwarzer Rauch auf und riss sie von den Beinen so das sie vor ihm erneut im Schnee saß. Ehris hob beide Augenbrauen und zuckte mit den Schultern "Wie gesagt... man lernt wohl nie aus... egal ob Mensch, Gestaltenwandler oder Nachtelfe!" er ging lässig an ihr vorbei zu einen Baum und hob sein Hemd hoch das im Schnee lag. Er schlüpfte in die Ärmel und drückte die Knöpfe durch die dafür vorgesehenen Öffnungen, dann nahm er seinen Mantel und zog ihn sich an. Zufrieden darüber wieder die Oberhand zu haben, warf er sich seinen Mantel um die Schultern und zog sich das Wolfsfell höher.

(XDDDD nein nein das passt schon *gg* du hast noch deinen Kopf haha XD)
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMo Nov 05 2012, 19:02

(Und hast du jetzt auch ne Idee, wie wirs machen, dass er sie mit sich nimmt? Weil ich hab keinen Plan. X_x )
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMo Nov 05 2012, 20:41

ja hab ich Wink kommt in meinen nächsten Post Smile
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyDi Nov 06 2012, 05:42

(Oh und ich dachte der kommt jetzt. xDD Na dann wird das bei mir nur ein Mini/mieser Post. xDD)

Eigentlich waren Luanas Gedanken jetzt schon wieder auf dem Weg zurück und bei ihren Clanschwestern und -brüdern. Deswegen war sie leicht abgelenkt und abwesend weswegen sie den 'Gegenangriff' des Gestaltwandlers nicht kommen sah und kommen hörte. Dementsprechend war die Nachtelfe auch perplex, als sich erst eine schwarze Staubwolke vor ihr aufbaute und sich schließlich daraus der Wolf vor ihr aufbaute. In ihrem Gang stoppte sie sofort bevor sie gegen die Kreatur lief. Und sie kam gar nicht dazu, sich Gedanken zu dieser Überraschung zu machen, wie dieser Gestaltwandler zu dieser speziellen Fähigkeit kam, er setzte noch eins drauf, als erneut ein Windstoß aufzog, welcher Luana ihre eigenen Haare ins Gesicht peitschte, und als sie ihre nachtblauen Augen wieder öffnete war sie nicht auf das, was vor ihr stand. Zwar wusste sie, dass ein Gestaltwandler auch eine menschkiche Gestalt hatte, doch sie hatte noch nie bei einer Verwandlung zugesehen. Außerdem hätte sie nie den erwartet, den sie vor sich hatte. Und mit der Geste, ihr sanft über die Wange zu streichen, war das Maß voll, das sie kaum noch klar denken konnte. "Ähh... sicher..." stammelte sie nur vor sich hin, starrte in seine goldfarbenen Augen und machte sich selbst wohl nun lächerlich, bekam es aber selbst nicht mit. Erst als er von ihr abließ, sie erneut von den Füßen riss und sie im Schnee landen ließ, sich von ihr abwandte kehrte ihr Verstand, erneut, zurück. Geknickt und missmutig starrte sie dem jungen Mann hinterher.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyDi Nov 06 2012, 08:00

Ehris fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und drehte sich schlussendlich um. Er musterte das Mädchen und wirkte nachdenklich. Sie hatte etwas ansich.... etwas Besonderes. Sie besaß Willenstärke und war eine Kämpfernatur. Sein Blick wanderte nach oben in den Himmel. Er beobachtete die Sterne die dort oben glitzerten. Vielleicht war es so vorherbestimmt das er hier auf diese Art und Weise auf sie traf. Sie könnte die jenige sein die Balerion vielleicht akzeptierte. Er hatte schon viele Frauen zu ihm gebracht doch keine einzige war dafür bestimmt ihn reiten zu dürfen. Ehris musterte sie erneut "Wie ist dein Name?" fragte er nun mit ruhiger Stimme und ging auf sie zu. Sein Umhang strich über den Schnee und sein Atem wandelte sich zu weißen Rauch. Ein paar Meter vor ihr blieb er stehen und legte einen Arm vor seinen Bauch und verneigte sich leicht. "Wenn ich mich vorstellen darf? Mein Name ist Ehris!" er war sich zwar fast sicher das auch das Volk der Nachtelfen wussten wer er war. Aber es war ein Zeichen von Höflichkeit, wenn er schon ihren Namen forderte, das auch er sich vorstellte.
Irgendwas in ihm sagte ihm das er es versuchen sollte sie Balerion vor zu stellen. Ausserdem lief ihm die Zeit davon irgendwo hier war die Richtige doch dieser Drache war störrischer als er dachte.
Kurz wartete er ab, bis auch sie ihm ihren Namen verraten hatte (ich schreib das jetzt einfach so XD) und stemmte die Arme an die Hüften "Ich möchte euch einen Vorschlag machen..." begann er und entfernte sich von ihr und ging zu seinem Pferd das nicht weit entfernt an einem Baum angebunden war. Der Hengst durchwühlte den Schnee mit seiner Schnauze und rupfte das abgestorbene Gras darunter. Ehris nahm den Zügel und stieg auf er, trabte durch den tiefen Schnee zurück zu der Nachtelfe die immernoch mehr als verwirrt wirkte. Es war ihm klar das sie wohl nicht damit gerechnet hatte, das er hinter dem schwarzen Wolf steckte. Doch er musste sie überzeugen mit ihm zu gehen. Egal mit welchen Mitteln, aber sie musste freiwillig mit ihm kommen. Balerion würde es riechen wenn sie unfreiwillig kam und das würde er genauso wenig akzeptieren wie irgendein Bauernmädchen. Neben ihr hielt er den Hengst an, der unruhig auf seiner Trense kaute und wild mit den Ohren spielte. Die lange schwarze Mähne tanzte leicht im Wind. "..und zwar möchte ich Euch anbieten mich zu begleiten!" er sah sie eindringlich an, sah ihr direkt in die Augen, sein Blick war ernst, kühl aber ehrlich. "Ich brauche Eure hilfe um den Frieden in unserem Land zu sichern. Genaueres werde ich Euch in meinem Schloss erklären... begleitet mich!" die letzten Worte war mehr ein geflüster, er streckte ihr die Hand hin und hielt die Zügel in der anderen. Sie musste zu ihm auf sein Pferd steigen, die Burg war zu weit entfernt als das sie zu Fuß gehen konnte. Ausserdem würde es zu lange dauern.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyDi Nov 06 2012, 09:01

Luana war aufgestanden und hatte sich ihre Kleidung abgeklopft, was jedoch nicht wirklich mehr Sinn hatte, da ihre Hose mehr durchnässt war, als dass sich irgendeine Art von Schnutz darin verfangen hatte. Gerade als sie davon stolzieren, und ihren Rest an Stolz und Würde bewahren, wollte, veränderte sich in der Verhaltensweise des jungen Mannes etwas sichtbar. Das konnte die Nachtelfe schon mit einem flüchtigen Blick sehen. Und eigentlich war sie nun nicht mehr wirklich gut auf den Mann zu sprechen, doch irgendetwas an seinem Wesen faszinierte sie. Was wusste sie nicht, sie spürte nur dieses fesselnde Gefühl. Die nächste Frage die er stellte, überraschte sie eher weniger. Irgendwann musste ihrer beider Treffen ja auf eine Vorstellung hinaus laufen. Doch die Tatsache, dass sie weniger perplex war, änderte nicht wirklich etwas daran, dass sie sich unsicher war, ob es eine gute Idee war, ihm ihre Idendität einfach so auf die Nase zu binden. Jedoch schien er nicht sehr lange auf ihre Antwort zu warten, sondern bewies ihr stattdessen seine guten Manieren, indem er nun seinen Namen nannte und so seine Höflichkeit bewies. Zwar hatte sie schon eine Ahnung gehabt wer er war, als sie ihn vor sich hatte, doch ganz sicher war sie sich nicht gewesen. Diese Zweifel konnte sie nun allerdings ausräumen. "Mein Name ist Luana Van de Yàvem" erwiderte sie und deutete eine leichte Verbeugung an. Doch diese geschah nicht aus Respekt, einzig aus Höflichkeit. Als er ihr den Rücken zugekehrt hatte, wieder auf seinen pechschwarzen Friesenhengst gestiegen war und auf sie zuritt, ließ sie ihre feindliche und abwertende Haltung fallen, jedoch kehrte nun umso mehr Stolz in ihre Haltung zurück. Als er sie bat, mit ihm zu kommen wurde ich misstrauisch und zog eine meiner hellen Augenbrauen hoch. "Ihr wollt... dass ich mit Euch komme um... den Frieden des Reiches zu sichern?" Ihre Frage formulierte Luana mit einem gewissen sarkastischem Unterton. Noch ein Punkt der ihr rebellisches und kämpferisches Wesen hervor hob. Doch sein Blick sah nicht so aus, als mache er Witze oder meine es nicht ernst. Die letzten Worte die er nur noch mehr geflüstert hatte in Verbindung mit seinem Blick zwang jedoch, wie ganz automatisch, den letzten Widerstand in die Knie. "Wie Ihr wünscht" antwortete sie. Jedoch unterwarf sie sich ihm nicht, und das wusste sie. Viel mehr schien es, als habe sich ihre frauliche Seite durchgesetzt - denn sie war zwar eine stolze Nachtelfe, doch ebenso war sie eine Frau. Sie griff nach seiner Hand, zog sich mit eigener Kraft auf den Rücken des prächtigen Tieres, was das Pferd mit einem kurzen Schnauben quittierte, und setzte sich direkt hinter ihn. Aber auch wenn sie sich in eknen gewissen Bann hatte ziehen lassen, würde sie sich wieder an ihn lehnen noch an ihm festhalten. Diese Blöße würde sie sich nun nicht auch noch geben.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyDi Nov 06 2012, 09:38

Ehris war sich im klaren das es ziemlich eigenartig wirken würde, dass er sie plötzlich auf seine Burg einlud. Normalerweiße kamen nur selten Menschen seines Volkes dort hin. Auch seine Wortwahl dürfte eigenartig auf jemanden wirken, der nicht wusste um was es ging, doch war er sich ebenso bewusst das es die Neugierde eines jeden wecken würde. Der Mann nickte noch einmal seinen eigenen Worten zustimmend "Genauso ist es... und wenn ihr mit mir kommt werdet ihr verstehen!" gekonnt ignorierte er ihren sarkastischem Unterton. Eigentlich ging es ihm auch nicht um den Frieden in seinem Land, im Gegenteil es ging ihn um einen Krieg den er anzettelte. Es ging ihn darum seinen rechtmäßigen Platz einzufordern. Doch wäre es zu aufwendig um es hier mitten im Wald zu besprechen. Und hätte er sie erst mal in seinem Schloss war es einfacher und vorallem wärmer. Ehris wusste was er für eine Ausstrahlung hatte und war sich auch seinem Aussehen und seiner Wirkung auf Frauen sehr wohl bewusst. Und abgesehen davon das sie vielleicht das Mädchen sein konnte das er für seinen Plan benötigte, war es auch eine nette Abwechslung eine so schöne Frau in seiner Burg zu wissen.
Kräftig packte er ihre Hand und zog sie nach oben auf sein Pferd. Sie saß direkt hinter ihm auf der weinroten Satteldecke. Ein Schmunzeln zog sich über sein Gesicht als er bemerkte das sie sich wohl zu Stolz war um sich an ihm fest zu halten. Zumindest dachte er das es wohl so war, er konnte sich nicht vorstellen das sie zu schüchtern sei. "Ich würde euch trotzdem raten euch an mir fest zu halten..." murmelte er und sah sie über seine Schulter hinweg an. Seine goldenen Augen funkelten und so gab er dem Hengst die Sporen und lies ihn angaloppieren. Der Schnee wirbelte auf und Ehris lenkte ihn einen leichten Hügel hinauf den der Friese mit drei großen Sprüngen bezwang. Das donnern der Hufe auf dem gefrorenen harten Waldboden hallte durch den Wald. Sie waren zurück auf dem Königsweg. Einer der wichtigsten und meistberitteten Straßen im ganzen Land, sie führte vom obersten Norden weg bis hinunter in den heißen Süden. Es war eine Handelsroute vieler Händler und Reisender. Der kalte Wind peitschte dem König ins Gesicht ud erst nach einiger Zeit kamen sie im Dorf vor der Burg an, mit einer sanften Parade parierte er den Hengst durch in einen majestetischen Trab. Der Schnee wich einem von Schnee befreiten steinernen Boden. Die Fenster der Häuser waren dunkel und der Markplatz ausgestorben. Das war auch besser so, es war nicht unbedingt klug ohne Eskorte hier zu reiten. Dann führte der Weg erneut aus einem Tor einen steilen Weg hinauf. Die Burg Göttersohn war vor vielen JAhrhunderten in die Wand des Wolfsberges gebaut worden und galt mit ihren mächtigen Wehranlangen als uneinnehmbar. Ehris parierte vor der Zugbrücke den Hengst durch zum Schritt und lies ihn über die Brücke gehen. Die Wachmänner die für die Nachtwache eingeteilt waren verneigten sich. Sie waren eingehüllt in dicken Decken und Fellen um in der Nacht nicht zu erfrieren. "Lord!" sie begrüßten ihn mit einer tiefen Verneigung und doch bemerkte man den überraschten und neugierigen Blick den sie auf Luana richteten. Der Silberhaarige führte sein Pferd zu den Stallungen und schwang sein Bein über den Hals des Pferdes und rutschte von seinen Rücken. "Ich denke Ihr wünscht nicht das ich euch vom Pferd helfe?" fragte er nach und schmunzelte. Der Stallbursche kam aus den Stallungen gelaufen und verneigte sich tief, nur um kurz danach nach den Zügeln zu greifen. Ehris überlies ihm sein Pferd und streichelte es nur noch kurz lobend über den muskulösen schwarzen Hals. "Lasst uns hinein gehen, ich denke im warmen lässt sich besser reden!" Ehris ging voran und schritt durch ein Tor das vor ihm geöffnet wurde, wodurch man in eine mächtigen Saal kam, der mit großen Statuen und Wandteppichen geschmückt war. Kamine knisterten und hielten die großen Räume warm. "Folgt mir..."

-> Burg Göttersohn
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyDi Nov 06 2012, 10:16

Luana war sich sicher, dass der König sich sicher war, dass seine Bitte einer praktisch Fremden gegenüber mehr als eigenartig klang. Denn sie war sich genauso sicher, dass er so intelligent war wie er aussah. Und entweder konnte er seine eigene Verwunderung gut verbergen oder ihre vorherigen Gedanken waren hinfällig und er teilte sich seine Intelligenzstufe mit einem Stück Rinde. Aber das bezweifelte sie eher. Als er jedoch anzüglich grinste, über seine eigene Schulter sah und sie, trotz der Tatsache, dass sie das Festhalten an ihm schon von Vorherein abgelehnt hatte, darum bat sich an ihm festzuhalten, starrte sie ihn finster an. "Wir Nachtelfen lernen das Reiten ohne Sattel direkt nachdem wir sitzen gelernt haben" gab Luana einzig als Antwort und zog es stattdessen vor, sich an der Erhebung am Ende des Sattels festzuhalten. Und auch wenn der Hengst in einen flotten Trab oder sogar leichten Gallopp verfiel, so fühlte sie sich überaus heinisch auf dem Pferderücken und die Gefahr, dass sie herunter fiel war utopisch klein. Dass sie sich nicht auf den Weg konzentrieren musste, hatte den Vorteil, dass sie die Landschaft genießen und sich den Weg merken konnte, den sie einschlugen. Denn zwar war ihr die Burg des Königs nicht fremd, doch sie benutzte die Trampelpfade und belebten Straßen so gut wie nie, weshalb die Meisten von ihnen der Nachtelfe unbekannt waren. Doch so abgelaufen und festgetreten wie die Straße aussah, musste sie ziemlich wichtig sein. Und auf dem Weg passierte es beinahe wie automatisch, dass Luanas Kopf immer langsamer, und auch nur jedesmal ein Stück, näher an die Schulter von Lord Ehris sank bis sie sich schließlich vollständig an ihn anlehnte. Und das Schlimmste für sie war es wohl, als sie dieses schwächliche Verhalten erst bemerkte, als sie sich der Burf näherten und schlußendlich im Stall einritten. Ruckartig nahm sie dann ihren Kopf von den breiten Schultern des Königs und rutschte, die Frage Ehris' völlig ignorierend, und ziemlich wütend auch sich selbst vom Rücken des Pferdes. Sich über ihr Verhalten ärgernd ließ sie auch die ganzen Blicke außer Acht, die man ihr mit Verwunderung zuwarf. Dieser Mann brachte zunehmend die schwachen Seiten an ihr zum Vorschein und brachte sie dazu sich seltsam, beinahe schon menschlich zu verhalten. Und genau aus diesem Grund schwor sie sich ab jetzt ihre stolze, kühle Maske aufzusetzen um sich ihr Gesicht doch noch wahren zu können und folgte ihm dann. Und obwohl der Saal, in dem sie ankamen sehr gemütkich und eibladend wirkte, rührte sich nichts in fer Miene Luanas. "So. Ihr eollt nun also den Frieden wahren und ich soll euch helfen? Dürfte ich auch die genaueren Umstände erfahren, wie Ihr das anstellen wollt und wozu Ihr ausgerechnet meine Hilfe benötigt?" fragte sie leicht anmaßend, war sich dennoch bewusst, dass sie sich auf fremdem Terrain befand.

---> Burg Göttersohn
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyDi Nov 06 2012, 11:50

(habe schon auf der Burg gepostet Smile ist aber der zweiet Post der erste war ein langeweile Post als ich das Forum aufgemacht habe XD nur damit du dich nicht wunderst ^^)
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyDi Dez 04 2012, 12:52

<--- Wolfsberg

Eigentlich hatte Luana gehofft, König Ehris würde nicht mehr weiter nachfragen und es gut sein lassen. Doch hatte sie seinen Blick vom vorhin wohl richtig gedeutet. Er hatte noch lange nicht aufgegeben und mit ihrem Ausweichen hatte sie seine Neugier wohl nur noch vergrößert. Normalerweise hatte sie keine Probleme Außenstehenden Bräuche und Sitten der Nachtelfen zu erklären, doch diese Sache war recht speziell und so alt wie die Rasse der Elfen selbst. Kurz kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, überlegte sich ihre Wortwahl dreimal. "Nun... Ersteinmal müsst ihr nicht denken, es handle sich um etwas schlimmes... Es geht... um ein uraltes Ritual der Elfen welches für die Nachtelfen morgen Nacht beginnt. Am 24. Tag des Mondzykluses. Es findet alle 5 Jahre an diesem Tag statt. Und... na ja man könnte sagen es ist für jede Nachtelfe von größter Wichtigkeit. Wir nennen es das "Enrysia Quàndela" oder in eurer Sprache "die Seelenbindung". Bei diesem Ritual soll man seinen Seelengefährten finden und unsere große Mutter die Nacht bindet beide gefundene Seelen auf ewig. Deshalb sagte ich ja, es ist nicht so wichtig, dass Ihr Eure Reisepläne umwerden müsstet. Momentan ist meine ganze Konzentration sowieso von Balerion eingenommen, und ich könnte mir keinen Anderen vorstellen, mit dem ich meine Seele auf die gleiche Art und Weise teilen könnte wie mit ihm..." antwortete sie ihm auf seine Frage, da ausweichen und verbergn eh nichts mehr nützen würde. Allerdings verschwieg Luana ihm, wissentlich, den Teil was die Ekstase dieser Nacht mit ihr und all den anderen weiblichen Nachtelfen anstellte. Allein schon aus der Blöße heraus, weil sie ihm nun schon erzählen musste, dass sie eine entscheidende Gelegenheit verpasste ihren Seelengefährten zu finden und eine Familie grüden zu können. Doch diese Gedanken wären momentan, in ihrer Lage, vollkommene Verschwendung. Sie hatte schon allein die Zeit für einen Mann und Kinder nicht, nicht, dass sie keine wollte. "Nun wisst ihr bescheid..." murmelte die Nachtelfe hinzu, wurde jedoch von einem Pfeil unterbrochen, der nur Zentimeter vor den Hufen ihres Pferdes landete. Ehris und die Wachen schienen sofort aufzuschrecken und in Alarmbereitschaft, doch Luana grinste nur, rutschte von Annrox herunter und zog den Pfeil aus dem Schnee. "Esté unriel maproxis, Shouka" rief die Nachtelfe nur in die Stille des Waldes hinein. Kurz blieb es ruhig, ehe sich ein junger Elf, ungefähr in ihrem Alter, mit kinnlangem, ebenholzfarbenen Haaren aus dem Unterholz löste, die Gruppe erst misstrauisch musterte und dann, schon freundlicher und wesentlich vertrauter, auf Luana zuging. Mit einem freundlichem, und schelmischen, Grinsen fasste er sie am Unterarm, sie erwiderte diese Geste sofort. Und noch bevor sich Luana wieder zu Ehris umdrehen konnte, bildeten sich viele, schnörkelige, nachtblaue und filigrane Muster auf der Stirn der Nachtelfe und zogen sich bis zu den Wangenknochen. "Ich habe meinen Schuß schon deutlich verbessert..." gab der Elf, Shouka wie Luana ihn genannt hatte, auf ihre Bemerkung hin die wahrscheinlich er alleine nur verstanden hatte. "Aber wen bringst du da mit? Und das heute?" fragte er Luana leicht empört. Doch sie konnte nur den Kopf schütteln. "Das ist eine viel zu komplizierte Geschichte, als dass ich sie auch nur im Entferntesten zusammenfassen könnte..." erwiderte sie nur seufzend und wandte sich zu Ehris um. "Wir sind nun nicht mehr weit von meinem Heimatdorf entfernt. Deswegen muss ich darum bitten, Eure Wache hier warten zu lassen. Eigentlich könnte ich nichteinmal Euch mitnehmen, aber ich denke unter den besonderen Umständen die vorherrschen, kann ich Euch als Besucher mitnehmen, Ehris" gab sie ihm gegenüber zu bedenken.
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyDi Dez 04 2012, 13:18

(Luana hat ihm doch schon gesagt wieso. xDD)
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMi Dez 05 2012, 00:02

(wirklich? Ne oder? Sie hat dann das thema gewechselt und dann nix mehr gesagt ooder ich spinn schon komplett und habs nicht gecheckt >_<)
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMi Dez 05 2012, 01:57

Na guck doch mal 3 Posts hoch auf meinen Post von gestern 12.52 am. xDD Da erzählt sie ihm von der Sache (=Dem Ritual) und kommt dann fast beim Elfendorf an wo sie eine Bekannten trifft. Hast du den Post nich gesehen oder nich ganz gelesen? xDD
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMi Dez 05 2012, 02:03

(okay.. ich schau sofort ich glaub ich spinn schon ganz hahaha XDD ich hab nur den gelesen wo die beiden gerade aus der Burg reiten XDDDD )


(ICH BIN SO DUMM XDDDDDDDDD ich hab nicht gesehen das du hier schon gepostet hast XD ich dachte das war der Post von früher XDDDDDD oh gott sorry XD ich werde meinen Post einfach umändern XD oder ne ich schreib einfach nen neuen XD)
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BeitragThema: Re: Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen   Der Schattenwald, Brutstätte der Drachen EmptyMi Dez 05 2012, 02:13

(Also dumm würde ich nich sagen. xDD Müde und verwirrt triffts wohl eher. ;D War einfach schon spät.^^)
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