Dragon Blood || 'qoy zhavvorsi'
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Dragon Blood || 'qoy zhavvorsi'

Ich bin es der im Wind reist, und ich, der in der Brise flüstert. Das ferne Brüllen der weichenden Zeit...
 
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 Hügeldorf des Ronso Volkes

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Ehrìs Dotrinus
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BeitragThema: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyMi Nov 14 2012, 09:42

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Ehrìs Dotrinus
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyDo Jan 10 2013, 11:34

(ich schreibe Kimahri und Ehris gleich gemeinsam sonst wirds zu kompliziert XD)

Der Löwe erwiederte zuerst nichts als Luana ihm ihren Namen verriet und sich höflich vorstellte. Er musterte sie nur vom Scheitel bis zur Sohle. Sein Blick war stechend jedoch ruhig. Nach einiger Zeit erst nickte er kurz und wante sich schlussendlich von ihr ab "Folgt mir!" brummte er und ging vorann, jedoch genauso gebäugt wie Ehris. Doch Kimahri war nicht ganz so stark verletzt, der König hingegen spürte wie ihm teilweise heiß und kalt wurde. Kurz sah er Luana an als Kimahri vor ihr weggegangen war, jedoch wannte er sich dann ab und hinkte den anderen hinterher. Er hoffte nur das es nicht ein allzu weiter weg war und er es schaffen würde. Hilfe konnte er von den Ronso nicht erwarten, denn sie halfen nicht mal ihren eigenen Volk, Kranke und Schwache wurden einfach zurück gelassen. Kimahri wartete bis Ehris zu ihm aufgeholt hatte und grinste breit. "Komm mein Sohn... es ist nicht weit! Und dann erzählst du mir warum du hier bist!" die liebevolle Ansprache war wohl einzigartig und mehr als eine Ehre. Doch Kimahri kannte Ehris schon von kindesbeinen an und zog ihn mehr oder weniger auch auf. Wenn auch mit seiner eigenen Art und Weise. Ein gequältes Schmunzeln zog sich über die Schnauze des Wolfes "Das werd ich machen, aber gönn mir doch bitte vorher etwas Ruhe... ich bin wohl immernoch nicht so stark wie du!" Kimahri brüllte vor lachen "Es wäre auch eine Beleidigung wenn du das gedacht hättest!" entgegnete er. Eine Ronsokriegerin legte Luana eine Pranke an ihren Rücken, auch sie war größer als die Nachtelfin, wenn auch nicht um viel. "Kommt wir bringen Euch in unser Dorf, dort bekommt Ihr dann zu trinken und etwas zu Essen! Es muss sehr heiß hier für Euch sein!" sagte sie mit ruhiger Stimme. Ihr fell war ebenso wie das von Kimahri nur von seinem satteren blau als das der Männlichen Mitglieder. Aus ihrer Stirn prankte ein dickes Horn und ein langer schwarzer lockerer Zopf schlang sich von ihrem Hinterkopf ihren Rücken hinab. Erst nach einiger Zeit kamen sie im Dorf an und man konnte Ehris zusehen wie er von Meter zu Meter schwächer wurde und Kimahri ihn die letzten Meter sogar stützen musste. Sie kamen in einen Wald, dessen Bäume so groß und dessen Stämme so dick waren als wären sie die Berge dieses Landes. Das Unerholz war dicht und gefährlich, man musste achten wohin man trat und es schien als könnte hier nirgends ein Dorf sein doch plötzlich als sie an einen reissenden FLuss gelangten, erkannte man eine aus Holz gemachte Brücke und dahinter erkannte man kleine Häuser und Hütten die in den dicken Stamm des Baumes hineingebaut worden waren. Hier und da gingen Ronsofrauen von der einen Hütte zur anderen. Andere wieder häuteten eine Kuh und bereiteten das Fleisch vor. Anderswo hackten Männer Holz klein und es schien ein absolut friedlicher Ort zu sein. Nur das rauschen des Flusses durchbrach die Ruhe. "Hier sind wir!" brummte Kimahri und nickte zu den Häusern. Er geleitete Ehris zu einem der Hütten "Hier könnt ihr euch ausruhen! Ich schicke dir die Heilerin und etwas zu trinken und zu essen!" fügte der Anführer noch hinzu und schob den schweren Vorhang zur Seite er half Ehris auf das Bett und dieser lies sich schnaufend darauf nieder. Die Kriegerin führte auch Luana in die Hütte und nickte ihr zum Abschied kurz zu. Dann verliesen sie den Raum. Ehris blickte an die Decke und biss immer mal wieder fest die Zähne aufeinander. Seine Wunden brannten und er könnte sich schlagen dafür das er so schwach war, andererseits war ihm das schon im Vorhinein klar das er gegen Kimahri nicht im Entferntesten eine Chance gehabt hätte.
Nach kurzer Zeit betrat eine ältere Frau den Raum, sie ging gebückt und langes weißes Haar fiel ihr in ihr Löwenähnliches Gesicht. Ihre Reisszähne standen links und rechts aus den Maul und hunderte von Perlenketten hingen um ihren Hals. Es wirkte als würde sie eine schwere Last tragen als wären diese Ketten viele Kilos schwer. Sie hatte eine Hölzerne Schüssel dabei und einige Kräuter. Hinter ihr betrat eine weitere weibliche Ronso die Hütte. Es war Kimahris Tochter. Sie sah grimmig zu Luana und Ehris und schnaubte nur leise. Man erkannte es sofort das sie seine Tochter war, sei es von ihrem Gesicht oder der Farbe ihres Felles und ihrer langen Haare... oder vielleicht auch von ihrer Art. Sie half der alten Frau doch wirkte es als würde sie dazu gezwungen worden sein. Die Alte mischte einen Art Brei zusammen und begann plötzlich in einer anderen Sprache zu singen. Sie schloss die Augen und hob die Arme, sie schwank von einem Bein zum anderen und erst jetzt bemerkte Ehris erst das sie Blind war. Ihre Augen waren silbergrau und die Iris komplett zerstört. Und doch wusste sie genau wo der Wolf seine Wunden hatte. Sie benetzte die Wunden mit dem Brei und band ihm mit hilfe von Kimahris Tochter einen Verband darum. "Wolf muss Ruhen! Bald kann Wolf wieder zurück zu seiner ursprünglichen Form!" nuschelte sie undeutlich und nickte Kimahris Tochter zu. Dann verliesen sie die Hütte und eine andere Frau brachte nur noch etwas zu trinken und frische Früchte. Ehris richtete sich langsam auf und zog schmerzverzerrt die Luft zwischen seinen Zähnen ein. Doch fühlte er wie die Paste sofort einen Teil seines Schmerzes nahm. Der König wannte seine Wolfsaugen zu Luana und sah sie kurz an "Es tut mir leid falls du dich erschreckt hast... aber so ist das Begrüßungsritual hier nun mal!" murmelte er mit tiefer Stimme
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Luana Van du Yàvem

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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyFr Jan 11 2013, 11:53

Gebannt, aber dennoch höflich, erwiderte die Nachtelfe den Blick des blauen Löwen. Beinahe befürchtete sie schon, dass man von ihr nun erwarte, auch mit einem der Ronso zu kämpfen. Luana war nicht schwach und auch im Nahkampf bewandert, aber schon alleine an Größe und Kraft war sie dem anderen Volk unterlegen. Als Kimahri dann nickte und sich zu Ehris um wandte, sich dann mit diesem an die Spitze des Zuges setzte, ehe die Silberhaarige erleichtert aufatmete und der Gruppe folgte - schon alleine aus dem Grund hatte sie keine andere Wahl, weil ihr eine der großen, blauen Löwenpranken im Rücken lag. Auf die Bemerkung der Ronsokriegerin nickte Luana. "Ihr habt recht. Bei uns herrschen, im Vergleich zu hier, eisige Temperaturen. Beinahe den Großteil des Jahres liegt Schnee" antwortete sie ihr knapp und bewunderte dann, wie sehr sich die Häuser der Ronso und der Nachtelfen ähnelten: Gut versteckt im Wald, in die Natur und die Bäume eingelassen und gut geschützt. Im Dorf angekommen, löste sich die Traube an Kriegern und Krieferinnen auf, nun war die Gefahr, also wir, ja gebannt, und allein Kimahri blieb bei ihnen und führte den Schatten in eine Hütte. Ehris, welchen der Weg hierher sehr angestrengt hatte, ließ sich regelrecht erleichtert in das Bett fallen und sch kaufte angestrengt. Die Verletzungen in Verbindung mit den Reosedstrapazen ergab keine gute Mischung. Mit einigen knappen Worten verabschiedete er sich - er wollte sich wohl um seine eigenen Wunden kümmern. Zurück blienben Luana und Ehris. Die Nachtelfe ließ sich auf einem kleinen Hocker, der gleich am Kopfende des Bettes stand, nieder und betrachtete den Gestaltwandler mehr als besorgt. Überfall pflasterten Kratz-,Biss- und Schürfwunden seinen Körper und aus einigen sickerte noch Blut. Doch Luana kam gar nicht dazu etwas zu sagen, denn schon kurz darauf betrat eine alte Ronso mit einer junge deren die Hütte. Dem Aussehen und auch den Sachen die sie dabei hatten, schloss sie daraus, dass es sich hierbei um die Heiler in handeln musste. Aufmerksam sah sie ihr bei ihrer Beja dlung zu und die Tatsache, dass sie blind war und sehr alt und weise wirkte erinnerte sie an do Kälteste ihres Clanes und rang ihr ein kleines Lächeln ab. Als sie fertig war, sah sie der Frau noch hinterher ehe sie und ihre "Gehilfin' die Behausung wieder verließen und die beiden allein hinterließ. Ehris verletzt und verarztet im Bett und Luana mit großer Sorge und gleichzeitig Schuldgefühlen. Als sie die richtigen Worte gefunden und Mut gefasst hatte, nahm sie seine Hand vorsichtig in die ihre. "Nein, ich habe mich nicht wirklich erschreckt' eher habe ich mir furchtbare Sorgen um Euch gemacht. Hatte ihr mir das gesagt, wäre ich sofort umgekehrt um dieser Situation entgehen zu können." antwortete sie ihm. Kurz huschte ihr Blick zu Boden, ehe sie ihn wieder hob und dort fuhr. "Und Ehris... Was die Worte vom vorhin angeht... Es tut mir wirklich leid. Aus mir hat mein verletztes Herz gesprochen, bitte denkt nicht ich würde Euch nun hassen. Ich war nur so... traurig. Ich hatte mir den Kopf zerbrochen, was ich falsch gemacht haben könnte. Ich wusste nicht, dass ich Euch mit dieser ganzen Situation über fordert hatte. Und obwohl Ihr nur verdichtet Eure Gedanken zu sortieren, ignorierte ich Euch und hackte so harsch auf Euch herum. Ich wollte Euch nicht bedrängen nur der Gedanke von Euch abgelehnt worden zu sein, drohte mein Herz zu brechen..." gestand die Silberhaarige ihrem König und sah ihn mit entschuldigten Blick an. "Sollte Ihr wirklich kein Interesse an einer Bindung zwischen uns haben, so sagt es mir bitte, ich werde versuchen diese Gefühle so für als möglich zu unterbinden und zu vergessen. Und falls genau das Gegenteil eintreffen sollte... nun dann lasst Euch alle Zeit der Welt" fügte sie noch hinzu und strich ihm, nur kurz, zärtlich über seine Wange.
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Ehrìs Dotrinus
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptySa Jan 12 2013, 03:14

Der Wolf lag im Bett und war vollends erschöpft. Der Blutverlust und die Anstrengungen von dem Kampf und dem Fußmarsch hatten ihm nun schlussendlich auch die letzten Kräfte geraubt. Doch kannte Ehris die Heilkräfte einer Ronso Heilerin und er wusste das die Paste bald zu wirken begann und die tiefen Wunden sich schneller als normal schließen würden. Und so konnte er sich wirklich bald wieder in seine ursprüngliche Form zurück verwandeln. Als die Tochter von Kimahri noch einmal die Hütte betrat und schnaubend die Klamotten des Königs auf einem Stuhl neben dem Bett warf, funkelten ihre gelben Augen. Sie musterte die beiden und zischte verächtlich. Ihr langer Schweif schlug unmutig hin und her. Und schlussendlich verlies sie mit erhobenem Kopf die Hütte. Ehris beobachtete ihr Verhalten, sagte jedoch nichts dazu. Sie wird ihren guten Grund haben ihn zu verachten. Und um ehrlich zu sein, interessierte er sich herzlich wenig für sie.
Die weißen Bandagen die um seine Schulter und seinen Oberkörper gewickelt waren, waren schnell Blutgetränkt. Als Luana sich neben ihm auf einen Hocker niederlies und seine Pranke in ihre Hände nahm, wante der König im Wolfspelz seinen Blick zu der Nachtelfe neben sich und lies sie sprechen. Seine weichen Ohren drehten sich in ihre Richtung. War das eine Art Entschuldigung?
Ehris konnte es selbst kaum fassen, das sich Luana ein Fehlverhalten eingestand. Doch ihre Worte waren ehrlich und auch er verstand nun ihr Verhalten. Ihm war bewusst das es nicht in Ordnung war wie er sich ihr gegenüber verhalten hatte. Und im Nachhinein konnte er ihre Wut auch verstehen. Seine Pranke lag schlaff in ihren Händen und nur kurz drückte er die ihren. Ein Schmunzeln zog sich über seine Schnauze als sie davon sprach das sie sofort umgekehrt wäre, wenn sie gewusst hätte das eine Begrüßung mit diesem Volk so aussah. Ehris schüttelte langsam den Kopf "Macht Euch keine Sorgen um mich, ich halte mehr aus als ihr vielleicht denk!" er grinste und zog seine große Pfote aus ihren Händen und legte sie an ihre Wange "Ich denke Ihr vergesst immer mal wieder das ich kein normaler Mensch bin!" langsam richtete er sich etwas mehr auf und zog kurz schmerzverzerrt die Luft ein. "Ihr habt gar nichts falsch gemacht! Mein Verhalten war völlig unpassend. Aber ich kenne mich nun mal selbst so nicht! Wisst Ihr ich war mein ganzes Leben nur mit meinen Plänen beschäftigt und mit dem erweitern meines Heeres und dem Schutz meines Volkes! Und dann tratet Ihr in mein Leben und werft meine ganzen Prinzipien einfach über Board!" die goldenen Augen des Wolfes wirkten unsicher "Und ich hatte Angst davor wenn ich diese.. gefühle zulasse! Das ich Euch niemals in den Krieg ziehen lassen könnte!" Ehris sah sie an und schnaufte "Ich könnte nicht zulassen das auch nur einer Euch ein Haar krümmt!" Ehris schloss kurz seine Augen als sie ihm über das weiche Fell seiner Wange strich und öffnete sie kurz danach wieder. Er spürte wie die Salbe der Heilerin begann zu wirken und die Blutung vollends stoppte. Die Heilung war bereits im vollem Gange. Und so legte er seine zweite Pfote an ihre Wange und sah sie an. In diesem Moment rieselte die Wolfsgestalt von ihm. Die Wunden wirkten jetzt zar noch schlimmer weil sie größer waren, jedoch heilten sie bereits. "Luana... Ihr hab Gefühle in mir Geweckt, wo ich nich mal wusste das ich im Stande dazu bin soetwas zu fühlen! Nur... Ihr müsst Euch im Klaren darüber sein, ich bin kein einfacher Mann! Und ich denke Ihr werdet Euch noch oft über etwas ärgern müssen!" der König schmunzelte und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen
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Luana Van du Yàvem

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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptySo Jan 13 2013, 09:31

(Du, ich kann heut nichmehr zurückschreiben, da ich lernen muss... ~.~ Bin dann aber morgen Abend wieder da. Ab Mittwoch hab ich dann auch wieder meine Ruhe, es seidenn sie brummen uns für übernächste Woche noch ne Schulaufgabe auf... =/ Hoffen wir das Beste. Very Happy)

Die Nachtelfe beobachtete den Silberhaarigen, der nun in seiner menschlichen Gestalt wieder vor ihr saß, genau. Die Wunden und Schürfungen sahen jetzt noch viel schlimmer aus als sie es in seiner Wolfsgestalt getan hatten, aber wahrscheinlich nur aus dem Grund, weil das Größenverhätlnis seines Körpers nun ein ganz anderes war. Die alte Ronsoheilerin von eben, hatte die Silberhaarige stark an die Clanführerin bei ihr zuhause im Dorf erinnert. Blind, weise und alt und dennoch wusste sie genau wen sie vor sich hatte und was sie zu tun hatte. Luana konnte sich vorstellen, dass auch diese alte Frau ein hohes Ansehen im Dorf genoss. Doch als er ihr antwortete, waren ihre Gedankengänge alle wie weggeblasen und konzentrierten sich nur auf Ehris der vor ihr saß. Innerlich atmete sie erleichtert auf, dass er ihre Entschuldigung als solche auch verstand und anzunehmen zu schien. Es hätte immerhin auch sein können, dass er sich wirklich nur noch auf ein Pflichtverhältnis hätte beschränken wollen. Nun, frei von Bedenken, Schmerz oder gekränktem Stolz, verstand Luana was Ehris meint. Zwar konnte sie sich nicht so recht vorstellen, dass es tatsächlich Menschen, oder in diesem Fall überhaupt Kreaturen, gab die Gefühle wie Zuneigung, Liebe und dergleichen kaum kannten und sie nicht verstanden, wie es bei Ehris war. Umso froher war sie, dass sie es geschafft hatte solche in ihm zu wecken. Die Nachtelfe begann sanft zu lächeln und erwiderte den Kuss des Königs. Kuzrz darauf löste sie den sanften Kuss und sah ihn eindringlich, aber glücklich, zufrieden und erleichtert an. "Nun... da ich mir jetzt bewusst bin, dass Ihr Euch Eurer Gefühle bewusst seid und sie auch zulassen wollt, könnt Ihr Euch alle Zeit der Welt lassen. Und was das Kämpfen angeht, so braucht Ihr Euch keine Sorgen zu machen. Euch ist es vielleicht nicht bewusst, aber auch wir Nachtelfen sind nicht so zerbrechlich, wie Ihr es von menschen kennt. Zwar hätte ich in einem Kampf wie dem Euren vorhin mit Kimahri den Kürzeren gezogen, aber bedenkt. Nun, da ich Balerion UND Euch habe, wer könnte mir da schon ein Haar krümmen? Außerdem leben wir Nachelfen unter Anderem auch fürs Kämpfen, es ist eine Sache die wir direkt mit dem Laufen, Reiten und Jagen lernen. Ich kann mich ebenso gut selbst verteidigen und wiegesagt Balerion und Ihr werden sicher auch nicht zulassen, dass mir etwas zustößt. Nur lasst die Bindung zwischen uns nicht an soetwas Unbedeundenen scheitern, dazu seid Ihr mir schon zu wichtig." erwiderte sie Ehris und schmiegte sich noch kurz in seine Hänge, ehe sie diese mit ihren Eigenen von ihren Wangen nahm und ihn mit einem sanften Druck auf die Brust, bedacht keine Stelle zu treffen die von einer Wunde betroffen war, zu verstehen gab, dass er sich wieder hinlegen und sich auskurieren sollte. "Ruht Euch noch etwas aus. Ich würde mich gerne etwas hier im Dorf umsehen, wenn es mir erlaubt ist und die Ronso etwas besser kennenzulernen. Wenn Ihr wollt, werde ich Euch auch noch etwas Gesellschaft leisten oder ab und an nach Euch sehen, aber die Wunden werden mit Ruhe wohl besser verheilen." fügte die Silberhaarige hinzu, ehe sie ihm noch einen kurzen Kuss gab, aufstand und dann in Richtung der Decke ging, die den Eingang verdeckte. Mit einem liebevollen Blick bedachte sie Ehris bevor sie die Hütte ganz verließ und sich nun mitten im Dorf unter den großen, blauen Löwen wiederfand. Sie fand es ziemlich faszinierend, dass sogar die weiblichen Ronso eine derart beeindruckende Größe hatten.
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptySo Jan 13 2013, 12:32

(Gar kein Problem, das kenn ich! Auch wenn ich nicht mehr zur Schule geh *gg* aber ich drück dir die Daumen das alles gut geht Smile )

Ehris:

Der König sah sie an und lauschte ihren Worten, seine großen Hände hatte er immernoch an ihren Wangen. Erst als sie seine Hände in die ihren nahm löste er den sanften Griff. Ehris wannte kurz den Blick ab als sie ihm erneut erklärte das sie sehr wohl selbst auf sich aufpassen könnte. Natürlich war ihm das bewusst das sie es könnte aber es änderte in seiner Sorge nichts. Doch er belies es dabei. Sie könnte es nicht verstehen, sie war noch nie auf einem Schlachtfeld wo sich tausende Männer ihre Gliedmaßen mit Äxten abhackten oder durch einen gezielten Schwertschlag den Kopf des anderen abtrennten. Sie hatte noch nie die leidenden Schreie nach einer Schlacht gehört, dieses Masaker gesehen, das Blut gerochen. Und nur der Gedanke daran das sie unter diesen Leuten sein könnten, brachte sein Inneres zum kochen. Doch sie hatte Recht, es war nicht gut jetzt darüber zu diskutieren und ausserdem hatte sie auch damit Recht das sie Balerion an ihrer Seite hatte. Die wohl stärkste Waffe im ganzen Land. Und auch er war an ihrer Seite. Der Silberhaarige hob den Kopf an uns sah ihr mit seinen goldenen Augen direkt in die ihren. "Ja Ihr habt Recht..." brummte er mit gewöhnlich tiefer Stimme "Doch mein Beschützerinstinkt liegt mir wohl im Blut!" ein Schmunzeln huschte über seine Lippen "Ich bitte Euch nur um einen Gefallen, seit mir nicht Böse wenn ich ab und an vielleicht etwas tue oder sage das vielleicht nicht angepasst ist! Für mich ist es sehr neu jemanden an meiner Seite zu haben! Ich war eigentlich schon immer ein Einzelkämpfer, denn auch das liegt mir im Blut! Und verzeiht mir wenn ich trotzdem das ich weiß das ihr Euch sehr selbst helfen könnt und auch kämpfen reiten und sogar laufen könnt, trotzallem versuche Euch von allem Unheil zu bewahren!" Ehris grinste und musste bei seinen Scherzhaft gemeinten Worten was das laufen betrifft kurz lachen. Als Luana ihn sanft zurück in die Polster drückte, lies er sie gewähren, jedoch hatte er kaum Lust darauf sich auszuruhen. Doch sein körperlicher Zustand lies nichts anderes zu. Und so nickte er "Natürlich! Doch gebt acht, diese Leute hier sind sehr schnell eingeschnappt und reagieren auch dementsprechend! Falls etwas ist ruft nach mir..!" der König legte eine Hand auf eine seiner Wunden und schnaufte leise. Als sie die Hütte verlies und sich ihm noch einmal kurz zuwannte, schenkte er ihr ein erschöpftes Lächeln und schloss schlussendlich seine Augen.

Kimahri:
Der König der Ronso war inzwischen selbst zur Heilerin gegangen, auch ihn verband sie und tupfte die eigenartig nach Moos und Regen duftende Paste auf seine Wunden. Kimahri war selbst nicht so schwer verletzt und streifte auch so gleich wieder durch sein Dorf. Er schuf ein paar Leuten an ein Festmahl vorzubereiten und ihre beste Kuh zu schlachten. Dann ging er zu seiner eigenen Hütte die ganz oben im Dorf lag und von der man leicht über die anderen Häuser einen Überblick hatte. Die Behausung von Ehris und Luana lag gleich darunter. Kimahri lies sich schnaufend auf eine Bank vor seiner Hütte nieder und streckte seine schmerzenden Glieder. Sein finsterer Blick wanderte langsam über sein Dorf und als er sah wie seine Tochter mit finsterem Blick aus der Hütte von Ehris stürmte, neigte der alte Löwe leicht den Kopf. Dieses Mädchen brachte ihn noch um den Verstand. Kurze Zeit später verlies auch die Nachtelfe die Hütte und schien sich umsehen zu wollen, in diesem Moment stand seine Tochter vor ihm. "Was glaubst du überhaupt wer du bist? Nimmst diese Nacktmulche hier mit in unser Dorf! Weißt du überhaupt was du damit anrichtest? Sie könnten überall erzählen wo unser Dorf liegt! Und dann? Bringst uns einfach in Gefahr ohne über dein Volk nachzudenken! Aber wir waren dir doch schon immer egal!" fauchte Naemi wild gestikulierend. Kimahri erwiederte zuerst gar nichts und reagierte auch nicht auf ihre respektlosen Wörter. Dann erhob er sich langsam, trotzdem das sie selbst schon relativ groß war überagte der Älteste sie noch um knappe 2 Köpfe "Was erlaubst du dir überhaupt?!" brummte er mit leiser tiefer Stimme und packte sie plötzlich mit einer Pranke am Kinn "Denkst du wirklich ich bin ein Narr und bringe mein eigenes Volk in Gefahr? Denkst du wirklich ich bin so dumm und würde das Geheimniss unseres Dorfes opfern?" mit jedem Wort wurde seine Stimme lauter und sein Griff drückte fester zusammen, bis eine dünne Blutspur sich ihren Weg über seine Pranke suchte. "Denkst du nur weil du meine Tochter bist so mit mir reden zu können OHNE mit den Koniquenzen leben zu müssen? Gerade WEIL du meine Tochter bist hast du dich mir gegenüber respektvoll zu benehmen!" Naemi begann zu knurren und ballte ihre Hände zu Fäusten "Nein mein Vater ich zweifle nicht an deiner Weisheit! Aber ich zweifle an deiner Loyalität unserer Rasse gegenüber! Du hast dich doch nie wirklich für uns interessiert! Du wolltest doch schon immer einer von ihnen sein!" ein herablassendes Grinsen zog sich über ihre Schnauze, Kimahri lies sie mit einem Mal los und hohlte blitz schnell aus und schlug ihr mit ausgefahrenen Krallen ins Gesicht. Seine Tochter ging zu Boden und der alte Löwe lehnte sich über sie und lies seine Faust neben ihrem Kopf in den harten Waldboden donnern. "Hüte dene Zunge Naemi oder du verlierst sie! Ich habe Dinge gesehen, Dinge erlebt von denen keiner deiner Alpträume auch nur annähernd rankommt! Ich bin der Älteste im Dorf UND dein Vater! Füge dich deinem Schicksaal und akzeptiere wer du bist! Ob du mich nun akzeptiers oder nicht ich dulde ich dein Verhalten nicht!" Kimahri richtete sich auf und sah auf sie herab "Und nun verschwinde! Hilf den Frauen bei den Vorbereitungen und wage es nicht mir nicht zu gehorchen!" die junge Ronsotochter wischte sich das Blut aus dem Mundwinkel und sah ihn verachtend an, doch erwiederte sie nichts mehr. Dieses Verhalten war normal, ein Ronso war grunsätzlich agressiv und es kam oft vor das sie ihre Differenzen mit einem Kampf austrugen sei es nun zwischen zwei Männern, Frauen, Geschwistern oder Eltern. Naemi rappelte sich auf und verneigte sich nur kurz wiederwillig vor ihrem Vater, bevor sie wütend davon stapfte und Luana beim vorbeigehen `unabsichtlich`anrempelte.
Kimahri sah ihr hinterher und schüttelte entnervt den Kopf. Seufzend fuhr er mit einer Hand kurz seinem weißen kurzen Bart entlang und lies sich dann schnaufend wieder auf seiner Bank nieder.
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyMi Jan 16 2013, 11:07

(So. Schulaufgabe soweit überstanden. Very Happy Ab morgen Abend kannst du wieder mit Posts von mir rechnen. C: Ich bin dann mal schlafen, Nacht.^^)
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyMi Jan 16 2013, 13:44

(super ich freu mich schon! Ich bin schon auf entzug haha XD und ich hoffe bei deinen schularbeiten ist alles gut gelaufen?" Smile )
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyDo Jan 17 2013, 05:42

(Da gehts dir nich anders wie mir. xDD Ich hab schon zwischendrin überlegt 'postest jetzt oder net?' xDD Aber ich hab mich dann dazu durchgerungen konsequent zu lernen. Very Happy Ich poste heut Abend auf jeden Fall noch.^^)
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyDo Jan 17 2013, 08:51

(jaaaa aber is eh besser wennst lieber gelernt hast! Smile auch wenns schwer ist! Hihi grad wenns spannend ist! Jaaaaaa.ich bin schon so gespannt gg aja wir haben schon über 200 posts geschrieben XDD)
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyDo Jan 17 2013, 11:33

(Ach ja noch zur kleinen Info: Mein neues Handy is endlich da. Wink)

Der Blick der Nachtelfe schweifte neugierig durch das Dorf, jedoch bemühte sie sich nicht den Eindruck zu machen, als wäre sie zu wissbegierig. Sie sah den 'Männern' und 'Frauen' dabei zu, wie sie geschäftig durch das Dorf hasteten. Es schien etwas großes anzustehen, Luana glaubte sogar gehört zu haben, dass ein Festmahl ausgerichtet werden sollte - für sie und Ehris. Zwar schienen die Ronso auf den ersten Blick nicht das freundlichste Volk zu sein, jedoch schienen auch sie es zu verstehen Feste auszurichten. Gerade hatte sich ihr Blick an zwei 'Kindern', zumindest nahm sie anhand des kindlichen und spielerischen Verhalten der beiden an, dass es Kinder waren, festgehängt als die Silberhaarige auch sogleich davon wieder losgerissen wurde . Grund war ein 'sehr angeregtes Gespräch' zwischen Kimahri und einer Ronsofrau, welche jedoch noch jünger zu sein schien. Luana runzelte die Stirn und versuchte den beiden zumindest soweit Privatsphäre geben zu können, damit sie ihr Gespräch in Ruhe fortführen konnten, doch beide wurden immer lauter, sodass es schon zu einem Kunststück wurde nicht zuzuhören. Jedoch eskalierte die Sache dann, indem Kimahri zuschlug und die weibliche Ronso zu Boden ging. In Luana keimte das Bedürfnis auf einzugreifen, doch sie besann sich darauf, dass dies nicht ihre Angelegenheit war und sie somit nichts anging. Als die Ronsofrau schließlich von Kimahri abließ, kam sie stattdessen auf Luana zu. Erst dachte die Silberhaarige sie wolle ihr etwas sagen, doch stattdessen rempelte sie sie an. Luana war zwar nun weder verletzt noch war ihr sonst irgendetwas passiert, allerdings brodelte es nun in einer Hälfte und die Andere fragte sich, ob sie etwas falsch gemacht hatte. Mit leicht finsterem Blick sah sie der blauen Löwin noch hinterher ehe sie ihren Blick wieder auf Kimahri richtete und nur kurz nachdachte, ehe sie langsam auf den Löwen zuging und schließlich neben der Bank stehen blieb. "Habt Ihr etwas dagegen, wenn ich mich etwas zu Euch setze?" fragte sie. "Ich hoffe ich habe nichts falsch gemacht" setzte sie hinterher und sprach den Rempler an, wobei sie in die Richtung nickte, in der die junge Ronso verschwunden war.
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyFr Jan 18 2013, 12:52

(echt? cool was für eins hast denn? sorry das ich so spät erst antworte aber ich hatte ein bisschen Chaos zuhause Sad )

Der große Löwe stützte seinen schweren Kopf in eine seiner Hände und sah seiner Tochter nach die Wutentbrannt den Weg hinunter stapfte. Was hatte er nur falsch gemacht? Natürlich wusste er einerseits was es war... er war bei ihrer Geburt nicht dabei, war nicht dabei als sie aufwuchs und auch nicht als seine damalige Frau starb. Der sonst so ernste Blick des Ronsoanführers veränderte sich kaum bemerkbar in einen traurigen. Wie sehr hatte er sie geliebt. Sie war die schönste und liebevollste Frau die es gab und sie hatte das größte Herz von allen. Sie war wohl die einzige gewesen die sein unterkühltes Wesen, erwärmen konnte und seine sanfte Seite zum Vorschein brachte. Und das alles nur mit einem einzigen Blick. Und dann war er nicht mal da gewesen, als sie das letzte Mal ihre Augen schloss. Das einzige was ihm blieb waren die Erinnerungen an sie. Ihr herzhaftes Lachen, ihr neckender Blick wenn er wieder einmal zu ernst gewesen war.
Ein leises Seufzen verlies seine Schnauze als er die Bilder vor seinem inneren Auge sah. Und dann kam seine Tochter auf die Welt, an deren Geburt sie starb. Es gab zu viele Komplikationen und auch die erfahrene Heilerin konnte nichts mehr für sie tun. Das einzige was er wusste war das sie seinen Namen gerufen hatte. Doch Kimahri war in dieser Zeit in ein tiefes schwarzes Loch gefallen und irrte halb verhungert durch die Wälder um seinen gestürzten Drachen zu finden. Seinen Drachen den er nie wieder fand. Die schönen Bilder verschwammen zu grausamen Erinnerungen. Sein halbes Leben hatte er unter den Menschen gelebt hatte ihnen neue Werte beigebracht, einen neuen Kampfstil gelernt. Hatte Kriege gewonnen und hatte nur selten Zeit dafür gehabt an seine Familie zu denken die hier jenseits der Meerenge auf ihn wartete.
Als er schlussendlich wieder hier ankam, als der graue Krieg endlich ein Ende nahm und Syxt der schwarze König hinter der Mauer verbannt wurde. Sie hatten den Krieg verloren, doch hatten sie den Norden gewonnen. Kimahri war schon immer loyal denjenigen gegenüber die es in seinen Augen verdienten. Und so diente er unter der Herrschaft von Syxt - Ehris`Vater und zog dessen Sohn beinahe so auf wie seinen eigenen. Und nun, jetzt wo sein eigenes Fleisch und Blut vor ihm stand, eine gestandene Ronsojägerin, deren Augen die seinen waren und deren Gesicht das seiner Frau war, hasste sie ihn aus jeder Phaser ihres Herzens. Und das schlimmste war das er sogar verstand warum sie das tat. Denn mit jedem Wort hatte sie recht. Ja er wollte nicht mehr hier sein und seine letzten Tage in dem Dorf verbringen, sein ganzes Leben war gezeichnet von Krieg und Tod aber auch von Abenteuer und hier fühlt er sich wie eingesperrt. Hier konnte er nicht glücklich werden, doch wie sollte er das auch werden. Sein Drache war tod ebenso wie seine geliebte Frau und seine einzige Tochter hasste ihn. Kimahri sah kurz in den Himmel und die Wolken spiegelten sich in seinen gelben Katzenaugen als er plötzlich von einer weiblichen Stimme aus seinen Gedanken gerissen wurde. Der alte Löwe sah zu dem Mädchen vor sich, die sichtlich unsicher war und wohl selbst nicht genau wusste was sie hier tat. Es war die Nachtelfin die Ehris mit in sein Dorf gebracht hatte. Schweigend musterte er sie von der Sohle bis zum Scheitel, seine Miene ausdruckslos und nichtssagend. Er verschränkte seine Arme vor der Brust und seine Muskeln tanzten unter jeder einzelnen Bewegung. Dann nach einer gefühlten Ewigkeit entspannte sich sein Gesichtsausdruck "Natürlich, setzt Euch junge Nachtelfe!" brummte er mit seiner irrsinnig tiefen Stimme die fast immer einem Knurren ähnelte. Er hörte ihre vorsichtige Frage und Kimahri schüttelte langsam den Kopf "Nein! Ihr habt nichts falsch gemacht! Das Mädchen das Euch angerempelt hat ist meine Tochter Naemi! Sie ist nicht gerade gut auf Menschen, oder ähnliches... eigentlich auf alles ausser ihrer eigenen Rasse zu sprechen! Ignoriert sie, sie meint das nicht persönlich! Es ist eher ein Gruß an mich!" Kimahri lehnte sich zurück und wirkte etwas nachdenklich "Sagt mir... was bringt eine Nachtelfe dazu über das Meer zu reisen um hier neben mir auf meiner Gartenbank zu sitzen? Was ich weiß verlässt Euer Volk ungern ihre gewohnte Umgebung, ähnlich wie das meine!" es war ihm bewusst das eigentlich Ehris ihm die ganze Geschichte später erklären wollte, doch interessierte ihm auch die Ansicht des fremden silberhaarigen Mädchens
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptySa Jan 19 2013, 09:42

(Jap. Very Happy Ein S3 in weinrot. :3 Ich freu mich grad total. xDD Endlich wieder erreichbar und Inet unterwegs. xDD Is kein Thema. Ich hab zur Zeit auch Stress, in dem ich ertrinken könnte... >.>)

Der Ronsoanführer musterte die Nachtelfe, ganz als müsse er erst überlegen was er nun antworten sollte. Sein Gesicht verfinsterte sich kurz, ehe es wieder nachdenklich, wie vorher, wirkte. Doch duldete er schlußendlich die Nähe und Anwesenheit Luanas. Auf ihre Frage hin wirkte er wieder recht emotionslos. Seine Antwort interessierte die Nachtelfe trotzalledem. Sie wollte einfach wissen, was sie schon in so kurzer Zeit falsch gemacht haben konnte. Ehris sagte ja, dass die Ronso, genauso wie die Nachtelfen ihr eigenes Volk, schnell in ihrem Stolz verletzt oder gekränkt waren. Doch auch wenn sie nebenbei überlegte fiel ihr nichts ein, das falsch gewesen sein könnte. Oder hatte sie etwas unbewusst getan? Oder irgendetwas, das für sie völlig in Ordnung war, für die Ronso aber in keinster Weise zu ihrer Etikette gehörte? Aber Kimahri würde es ihr sicher gleich sagen. Und tatsächlich. Doch seine Antwort, auch wenn sie ihre eigentliche Frage beantwortete, verwirrte sie dennoch. Wenn es sich bei der jungen Ronso, Naemi wie er sie eben genannt hatte, um seine Tochter handelte, wieso verhielt sie sich ihm gegenüber dermaßen respektlos? Und die bessere Frage war wohl: Was hatte sie ihr getan? Doch dann klärte Kimahri auch das auf. Was auch immer der blaue Löwe ihr getan hatte, sie schien mehr als erpicht darauf ihm in jeder erdenklichen Weise zu schaden und ihren Widerstand zu zeigen. Auch die Kinder der Nachtelfen waren nicht immer einfach, doch eines der wenigen Dinge, die bei den Nachtelfen höchste Priorität hatten war der Clan und die Familie. Sie baten Schutz, Wärme und Zuneigung. Auch wenn das stolze Volk sich immer kühl gab, waren sie eigentlich familienabhängig. Doch darüber machte die Silberhaarige keine Bemerkung - soetwas stand ihr auch gar nicht zu. Stattdessen sah sie in die großen Augen die sie nun musterten. Ob sie Kimahri wirklich schon verraten sollte, weshalb sie hier waren? Sollte sie nicht besser auf Ehris waren oder ihn die 'Geschichte' erzählen lassen? Eigentlich schon, doch sie konnte Kimahri vermutlich berichten, ohne eventuell etwas zu erzählen, das Ehris ihm beibringen wollte. Als sie sich jedoch eine Antwort die passend war überlegt hatte, begann sie zu schmunzeln. "Nun... Ihr habt recht. Meinesgleichen verlässt nur ungern seine Heimat und seinen Clan. Ehris ist wohl die einzige Person die besonders genug ist um dies auch zu bewerkstelligen. Er und der Grund weshalb wir hier sind" antwortete sie ihm vorerst. Und je länger sie über ihre Antwort nachdachte, runzelte sich ihre Stirn ein Stück mehr. Ja, Ehris war jetzt schon, neben Balerion, das wichtigste Wesen in ihrem Universum. Sie würde wohl einiges tun, das er von ihr verlangen würde. "Nun... ich möchte nicht, dass ich etwas erzähle was Ehris Euch eigentlich berichten wollte. Doch ich kann wohl soviel sagen, dass Ehris mich hierher gebracht hat, damit ich von Euch lerne, da Ihr wohl der letzte Lebende seid, der mir beibringen kann was ich wissen muss..." fuhr sie fort und wartete. Wartete auf die Reaktion des Ronso. Luana wusste zwar, dass er weise, erfahren und definitiv nicht auf den Kopf gefallen war, dennoch konnte sie sich nicht vorstellen, dass er sich aus der wagen Beschreibung, die sie ihm geliefert hatte, schon zusammenreimen konnte weswegen sie hier waren.
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptySa Jan 19 2013, 13:59

(is ja cool ich hab ein Samsung S2 ^_^ sind eh besser als ein I Phone finde ich! Ja ich komm leider immer erst total spät zum schreiben so wie heute XD)

Eigentlich war es ähnlich wie bei den Nachtelfen, die Kinder des Ronso Volkes hatten im Normalfall sehr viel Respekt vor ihren Eltern insbesondere vor ihren Vätern. Doch war die Geschichte zwischen den Dorfältesten und seiner Tochter etwas anders verlaufen, als sie hätte sein sollen. Kimahri sah zu der Nachtelfe die sich neben ihn setzte und so wirkte sie noch zierlicher neben dem rießigen Löwen. Nachdenklich strich sich Kimahri über den kurzen Bart am Kinn und zuckte mit seinen spitzen Ohren wobei die silbernen Ohrringe leise klingelten. Kimahri bemerkte die etwas schockierte Miene die sie sehr gut versteckte und doch so offensichtlich für ihn war. Er verstand das es für sie mehr als respektlos wirken musste, immerhin war es auch genau so. Seine Tochter beabsichtigte ja eben genau das.
"Macht Euch bitte keine Gedanken darüber! Naemi mag zwar mein Fleisch und Blut sein, doch kann ich sie kaum als meine Tochter ansehen! Sie versucht alles um mich bloß zu stellen! Also bitte ignoriert sie einfach!" hing Kimahri noch an seine Erklährung drann und schnaufte. Ja es war wirklich so, vielleicht glühte noch irgendwo tief versteckt in seinem Herzen Liebe für seine Tochter. Doch diese tat alles daran auch den letzten Keim zu ersticken. Und so machte es ihm die ganze Situation hier im Dorf noch schwieriger. Doch war Kimahri zu stolz als das er sich das anmerken lassen würde. Und immerhin war er mit ganz anderen Personen fertig geworden und seine Tochter hatte ihm zu gehorchen. Punkt.
Als er Luana eine Frage betreffend dem Grund ihres Besuches stellte, hatte er eigentlich einen Test darin versteckt. Er wollte wissen wie Loyal sie Ehris gegenüber war. Wollte wissen ob sie den Grund schon vorher verraten würde. Doch sie behielt es für sich und umging geschickt und höfflich der direkten Frage. Zufrieden verschränkte er erneut die Arme vor der Brust und lehnte sich zurück. "Ihr wollt etwas von mir lernen? Wobei ich der einzige bin der es Euch lehren kann?" fragend schielte er zu der Silberhaarigen und wannte dann den Blick kurz in den blauen Himmel. "Das könnte einiges sein... aber es muss wohl wichtig sein wenn Ehris sein Reich dafür verlässt und dazu noch eine junge Nachtelfin überredet mitzukommen!" brummte er in seinen Bart und überlegte. Es war schwierig zu sagen warum sie wirklich da waren doch war Kimahri nicht für seine Neugier oder Ungeduld bekannt. Im Gegenteil das Wort Eile war ihm fremd und er würde schon erfahren warum sie hier waren. "Also hat Euch Ehris wohl schon etwas über mich erzählt? Dann dürfte Euch auch bewusst sein das ich nicht jeden in meine Lehre nehme, egal um was es sich handelt! Die Person die mein Können lernen möchte hat sich das zu verdienen und ich muss mir sicher sein das meine Zeit nicht einfach nur verschwendet wird!" seine Stimme war kühl, ja wenn nicht sogar emotionslos. Der Löwe war immer sehr direkt und darum herum Gerede interessierte ihn nicht. "Wisst ihr junges Mädchen.. ich bin alt... sehr alt! Und meine Zeit ist mehr als kostbar für mich! So muss ich mir wenn ich soetwas mache sicher sein das es auch Früchte trägt und einen Sinn ergibt! Ausserdem..." Kimahri legte eine kurze Pause ein "..frage ich mich wo ich Euch das was ihr von mir Wissen wollt lernen soll! Ich denke nicht das Ehris oder auch Ihr eine lange Zeit hier bleiben wollt! Also muss das ganze ja besonders wichtig sein wenn er sich herraus nimmt mich darum zu bitten mein Dorf erneut alleine zu lassen! Ich bin hier Dorfältester und Ihr als Nachtelfe dürftet wissen wie wichtig meine Aufgabe hier ist! Und wie schwierig eine Abwesenheit sein könnte!" seine gelben Augen wanderten wieder zu der Nordländerin "Ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr jenseits der Meerenge... ich habe das Land verlassen als mein Drache gestorben war... und eigentlich wollte ich nie mehr dorthin zurück kehren!" und so richtete sich der Ronso auf und streckte seine alten Glieder dann schnaufte er und schlug mit seinem langen silberblauen Schweif. "Also muss Ehris sich mächtig ins Zeug legen! Denn ich denke nicht das ich meine Familie noch einmal alleine lasse! Ich wurde oder besser werde genug dafür bestraft das ich es getan habe!" abwesend strich er über sein gebrochenes Horn "Ich denke es wird Zeit das wir uns in der Dorfhalle einfinden! Tut mir einen Gefallen und weckt Ehris. Die Wunden müssten soweit geheilt sein! Ich denke er hat genug Kraft gesammelt um bei unserem Fest teil zu nehmen!" und so setzte sich der große Löwe in Bewegung ohne sich nocheinmal zu Luana umzudrehen und ging den Weg hinunter zu einer größeren runden Hütte wo bereits andauernd Ronsos ein und aus liefen. Er schob den Vorhang beiseite und beobachtete das Feuer das in der Mitte loderte. Überall lagen Sitzkissen und gegenüber dem Eingang war eine kleine hölzerne Erhöhung hier würden er selbst Ehris und Luana Platz nehmen. Auch seine Tochter hatte dort seinen Platz doch blieb sie lieber im Volk, das sich rund um das Feuer verteilten. Desto Rangniedriger er war desto weiter hinten saß er auch.
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyMo Jan 21 2013, 10:40

(Du is es schlimm, wenn ich erst morgen poste? Bin heut erst spät von nem Geburtstag gekommen und musste dann noch beim kochen helfen... ~.~ Morgen wirds aber was, ja? :3)
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyMo Jan 21 2013, 11:22

(nein nein kein problem! Ich bin eh auch noch bei einer freundin auf besuch! :-) )
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyDi Jan 22 2013, 09:48

(Samsung ftw. xDD)

Gespannt wartete die Nachtelfe auf die Reaktion des Ronso auf ihre Antwort. Aber sie erwartete nicht, dass er bereits erraten hatte, was sie meinte. Und so war es auch. Und er schien sogar mit dem Bisschen, was sie ihm geliefert hatte, zufrieden zu sein. "Ja. Ehris hat mir erzählt, dass Ihr der letzte Lebende seid, der mir beibgrinen könnte, was nötig ist. Zumindest soweit es ihm und mir bekannt ist..." erwiderte die Nachtelfe nachdenklich. "Und ja. Während wir hierher reisten, hat mir Ehris ein Bisschen über Euch und Euer Volk erzählt. Immerhin wollte ich nicht herkommen, völlig nichtsahnend. Und mir ist durchaus bewusst, dass der Fall eintreffen könnte, dass Ihr mich ablehnt und nicht unterrichtet, aber dann kann zumindest niemand behaupten, wir hätten es nicht versucht, Wobei sich dann das nächste Problem stellt, wer mir als Lehrmeister zur Seite steht." fuhr sie fort. Sie glaubte ihm aufs Wort, dass seine Zeit wertvoll war und sicher überall gebraucht wurde, anderweitig genutzt werden konnte. In diesem Zusammenhang schlich sich sogar der Gedanke ein, dass einiges seiner Zeit verloren ging, wenn er sich tagtäglich den Streiterein seiner Tochter stellen musste. Sie verstand die junge Ronso nicht, doch es hatte sicher einen Grund wieso sie so mit ihrem Vater umging. Immerhin wäre es noch sclhimmer, wären diese Handlungen und Gefühle unbegründet. Als er fortfuhr, und unabsichtlich seinen Drachen, also den eigentlichen Grund für Luanas und Ehris` Aufenthalt erwähnte, zuckte sie kurz unbemerkt zusammen. "Wie wichtig die Sache für Euch ist, das liegt in Eurem Ermessen. Jedoch weiß ich auch nicht, wie Ehris sich das vorgestellt hatte. Ob Ihr nun mit uns kommen sollt oder wir hierbleiben." fügte sie noch hinzu bevor der große, katzenähnliche Dorfälteste sich aufrichtete und wohl nun aufbrach - die letzten Vorbereitungen traf. Die Nachtelfe nickte und erhob sich ebenfalls. Er erwähnte nur nebenbei wieso er sich so sträuben würde - entweder verhielt sich seine Tochter ihm gegenüber so aufgrund der Tatsache, dass er irgendwann in der Vergangenheit nicht da war oder vielleicht auch wegen seines Drachens. Dachte sie, sie würde nur noch an 2. Stelle kommen? Luana konnte es nicht genau sagen, doch das ging sie auch rein gar nichts an. "Natürlich, ich werde nach ihm sehen und ihn mitbringen" antwortete sie nur, ehe der Ronso ging und auch sie eins mit der Nacht wurde.
Als sie die Hütte erreichte, konnte sie leise, schnaufende Geräusche hören. Entweder war Ehris eingenickt oder er tat sich damit schwer eine Kerze auszupusten. Doch in Anbetracht seines Zustandes, würde wohl eher zweiteres zutreffen. Und tatsächlich. Als die Nachtelfe den Vorhang zur Seite geschoben hatte, sah sie den König friedlich schlafend auf dem Bett liegend. Die Wunden schienen soweit abgeheilt zu sein, dass er eindösen konnte. Lächelnd blieb die Nachtelfe kurz in der 'Tür' stehen, ehe sie leise zu dem Bett schritt und sich neben den Silberhaarigen setzte, ihm einen sanften Kuss auf die Lippen hauchte und versuchte ihn mit einem 'Ehris, Ihr müsst aufstehen' zu wecken.
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyMi Jan 23 2013, 11:47

(riiichtig XD)

Kimahri dchte noch eine ganze Weile über die Worte der Fremden nach. Eine Sache die er ihr lehren sollte? eine Sache wobei er der letzte sei der sie beherschte? Ein Gedanke schlich sich in seinen Kopf. Konnte das möglich sein? Nein, niemals!
Die letzten Drachen waren vor langer Zeit gestorben und die großen Fünf, zumindest die die den grauen Krieg überlebt hatten, waren zu Stein verandelt woden. Und bisher war der Aufenthalt der Statuen unklar. Der blaue Löwe öies sich auf eines der Sitzkissen - das für ihn bstimmt war - nieder und beobachtete ein paar Löwen seines Volkes wie sie Speißen und Wein in das große runde Zelt trugen. Seine Gedanken wanderten bereits zurück in die Vergangenheit, wie so oft in letzter Zeit. Und jetzt nach so langer Zeit hatte seine Vergangenheit in der Form von Ehris in eingeholt. Er erinnerte sich gern an den kleinen unbekümmerten silberhaarigen Jungen. Doch von diesem Jungen war, wenn man in die kalten goldenen Augen blickte, nicht mehr viel übrig. Kimahri stützte sein Gesicht in eine seine rießigen Pranken. Eigentlich hatte er alles falsch gemacht. Er hatte seine Tochter enttäuscht ebenso wie er Ehris mit seinem brutalen Vater alleine gelassen hatte und dann konnte er nicht einmal das leben seiner geliebten Drachendame schützen. Auch wenn er sie nie gefunden hat, weder tod noch lebendig, doch irgendwann hatte er die Suche aufgegeben. Und jetzt wo er hier war musste er mit seiner Schmach leben und es würde nichts bringen sich selbst zu bemitleiden, doch die Wunden heilten langsam.
Langsam fanden sich immer mehr Bewohner im Zelt ein und nahmen ihren Platz ein. Einige kamen mit Trommeln und begannen bereits zu musizieren. Das ganze Volk war in aufruhr und in feierlaune. Nur seine Tochter, sie war noch immer nicht da und Kimahri war sich sicher das auch diesesmal der Platz anseiner Seite frei bleiben würde. Auch das war eine Art ihn in seiner Ehre und in seinem Stolz zu verletzen, denn es war eine respektlosigkeit sich nicht an seinen vorherbeschriebenen Platz zu setzen.

Ehris:
Als Luana die Hütte verlassen hatte, sah Ehris noch länger auf den bunten Vorhang der sanft im warmen Wind wehte. Seine Gedanken rasten durch seinen Kopf und eine Unruhe machte sich in ihm breit. Immerhin war bald der Zeitpunkt da Kimahri in sein Vorhaben einzuweihen. Und Ehris hatte wahnsinnigen Respekt vor dem alten Löwen. Er war eine ganze Weile wie sein Vater gewesen, eigentlich sein einziger denn sein Erzeuger kümmerte sich kaum um ihn. Erst als er alt genug war um ihn zu einer Kampfmaschiene zu erziehen. Ehris fuhr sich mit einem schmerzhaften Keuchen durch die Haare und lehnte sich zurück. Sein Blick richtete er an die Decke. Noch eine ganze Weile lies er die Bilder von damals durch seinen Kopf gehen. Bevor seine Erschöpfung ihn in die Knie zwang und ihn einschlafen lies. Der König schlief ruhig und traumlos und auch seine Wunden schmerzten nicht mehr so sehr. Doch dann rissen ihn gehauchte sanfte Wörter aus der angenehmen Dunkelheit. Der Schatten brummte wiederwillig und presste die Augen aufeinander, bevor er sie langsam öffnete. Ehris brauchte eine kure Zeit um sich zu orientieren und so sah er zuerst etwas verwirrt hin und her, bevor er in das schöne Gesicht von Luana blickte. Ein santes Lächeln umspielte seine Lippen "Müssen tu ich nur sterben.." murmelte er und grinste verschlafen. Langsam richtete er sich auf und kniff die Augen kurz vor Schmerz zusammen. Die Wunden waren zwar am heilen und auch die Schmerzen waren weniger, doch waren sie da und immernoch frisch. "Ich denke es ist soweit... ich bin gespannt was Kimahri von meinem Vorschlag hält!" er griff nach seinem Hemd "Und? Habt Ihr schon etwas über dieses Volk lernen können?"
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyDo Jan 24 2013, 09:09

Der Silberhaarigen schien nicht sehr begeistert von den Weckversuchen, welche ja auch von Erfolg gekrönt waren, der Nachtelfe zu sein. Er brummte vor sich hin und kniff die Augen zusammen als wolle er versuchen Luana auszublenden. Aber Luana war ihm nicht böse. Immerhin hatte er bisher erst einmal ruhig und traumlos geschlafen und wollte wohl sämtlichen, verpassten Schlaf nachholen. und wenn es nach Luana gegangen wäre, dann hätte sie ihn schlafen lassen und sich sogar zu ihm gelegt, sich in seine Arme gekuschelt und an ihn geschmiegt. "Das mag sein, aber Ihr werdet ebenso wie ich auf der Dorffeier erwartet. Und wenn ich es nicht müsste, würde ich Euch auch nicht wecken, das wisst Ihr" antwortete sie ihm und erwiderte sein Lächeln. Als er sie fragte, ob sie die Ronso schon etwas kennen gelernt habe, runzelte sich ihre Stirn etwas und sie blickte so leicht finster drein. "Hmmm... sie sind, wie Ihr es gesagt hattet, beinahe so stolz wie wir Nachtelfen. Allerdings verstehe ich deren Umgang mit ihre Eltern nicht ganz. Ist das eine Ausnahme, wenn sich die Kinder nicht mit den Eltern verstehen, oder ist das hier Gang und Gebe?" fragte sie. Den Teil mit ihrer kleinen 'Bekanntschaft' mit Naemi verschwieg sie. Sie wollte die Ronso lieber selbst zur Rede stellen und hatte sich eigens zu diesem Zweck bereits einige Worte zurecht gelegt. Dann jedoch musterte sie den kurz aufflammenden, schmerzverzerrten Gesichtsausdruck von Ehris. "Wie geht es Euren Wunden? Sind sie soweit verheilt, dass Ihr an der Versammlung teilnehmen könnt?" fragte sie ihn besorgt und musterte seine Verbände und die kleineren Wunden, welche aber schon lange nicht ehr der Rede wert aussahen.
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyDo Jan 24 2013, 12:21

Ja der ruhige Schlaf schenkte ihn wahnsinnig Kraft. Und es verwirrte ihn irgendwie das seine Alpträume erst einmal ruhten und ihn endlich in Frieden schlafen liesen. Nach einigen versuchen die Weckversuche abzuwehren, öffnete er langsam seine Augen. Durch seine goldenen Augen hindurch blickte er Luana an und als er ihre Antworten hörte, wirkte er etwas verdattert über das was er hörte. "'Nein eigentlich ist das nicht normal! Normalerweiße haben die Kinder hier vor ihren Eltern wahnsinnigen Respekt, gerade vor ihren Vätern!" erwiederte er mit ruhiger Stimme und stand schlussendlich auf. Mit einem Lächeln im Gesicht kleidete sich der König vollends an und gab darauf acht seine Verbände nicht zu verrutschen "Ich weiß, immerhin möchte ich das ganze auch endlich hinter mich bringen! Obwohl ich mir fast sicher bin das Kimahri nicht gerade begeistert sein wird! Aber immerhin haben wir ja noch ein Ass im Ärmel! Im Notfall rufst du Balerion falls er mir nicht glauben sollte!" Ehris setzte sich als er sich fertig angezogen hatte neben die silberhaarige Nachtelfe und sah sie mit ruhigen sanften Blick an "Nein! Es geht schon! Es ist bereist viel besser als vorher!" er legte eine Hand an ihre Wange und drehte so ihren Kopf sanft zu sich. Zärtlich hauchte er ihr einen Kuss auf die Lippen und stand dann auf. "Dann lass uns mal losgehen! Nicht das ich nochmal mit ihm kämpfen muss, weil ich mich respektlos verhalte! Und so ein Kampf ist nicht so eine Spielerei wie die bei unserer `Begrüßung`" und so schob er den Vorhang beiseite und lies Luana den Vortritt. Gemeinsam gingen sie zu der großen Hütte wo bereits Licht durch die Fenster ohne Glas läuchtete und Trommeln und Musik zu hören war. Ehris schob erneut einen Vorhang beiseite und vor ihnen eröffnete sich ein rießiges Fest. Überall waren Ronsos die Tanzten sich unterhielten lachten und sangen. Auf mehreren Feuern prasselte ein Wildschwein oder blubberte ein Topf. Der Geruch von Früchten, loderndem Feuer und bratendem Fleisch schlug ihnen entgegen. Die Stimmung war ausgelassen nur Kimahri saß wie eine rießige Statue mit ernstem Blick auf der hölzernen Erhöhung. Seine gelben Augen durchlöcherten einen regelrecht so stechend war dieser. "Er wirkt sehr heiter!" murmelte Ehris und grinste seine Gefährtin an bevor er sich einen Weg durch die Masse bahnte und Luana an der Hand nahm und sie hinter sich herzog. Der könig stieg die paar Stufen hoch und nickte Kimahri zur Begrüßung zu. Der große Löwe deutete auf die Sitzkissen neben sich "Setzt euch!" brummte er und schlug mit seinem langen Schweif. Nur kurz blickte er zurück in die Menge und sein Blick verfinsterte sich als er seine Tochter sah die bei anderen saß und sich angeregt unterhielt und wild gestikulierte. Ehris lies sich im Schneidersitz nieder und legte kurz eine Hand auf einen der Verbände "Wie ich sehe geht es dir schon besser!" murmelte Kimahri und strich sich über seinen kurzen spitzen Bart. Der König nickte "Ja es ist schon viel besser! Ich hatte schon schlimmeres und bin auch nicht daran gestorben! Ausserdem würdest du es gar nicht schaffen mich zu töten!" scherzte der Schatten und Kimahri entkam ein lautes tiefes Lachen "Das denkst du! Sei lieber froh das du einen besonderen Stand in meinem Leben hast!" der Löwe grinste kurz und verschränkte dann die Arme "Und nun sag mir endlich warum ihr hier seit! Ich habe keine Lust mehr darüber nachzudenken! Fragt mich was ihr mich fragen wollt und ich werde euch meine Antwort dazu geben!" Ehris schluckte es fiel ihm nicht leicht Kimahri um etwas zu bitten. Es fiel ihm allgemein nicht leicht jemanden um einen Gefallen zu bitten. Und so senkte er kurz den Blick um die richtigen Worte zu finden, sein Blick suchte kurz den von Luana bevor er zu sprechen begann "Ich bin hier um dich zu bitten mit uns in den Norden zu reisen und Luana die Kunst des Drachenreitens zu lehren!" seine Worte waren ernst und mit tiefer Stimme gesprochen und in den Augen des Ältesten erkannte man zuerst gar nichts. Dann jedoch begann er erneut herzhaft zu lachen "Macht keine Scherze mit mir! Worauf sollte ich es ihr lernen? Auf einem Holzdrachen! Ich bitte dich!" Ehris Blick blieb weiterhin ernst und nun verstand auch der große Löwe "Es ist also dein ernst? Soll das heißen das du einen Drachen hast?" Ehris nickte "Nicht ich hab ihn! Balerion hat Luana als seine Reiterin gewählt! Ich habe es nur soweit geschafft das ich einen zu Stein gewordenen Drachen wieder zum Leben erweckt habe!" erwiederte der König "Und da du der beste Reiter warst und bist! Bitte ich dich darum mit uns zu kommen!" Kimahri blickte zwischen Ehris und Luana hin und her "Balerion??? Balerion der Schwarze? Du hast es geschafft den mächtigstsen der großen Fünf in deine Hände zu bekommen? Und du hast es geschafft seine Reiterin zu finden?" ungläubig runzelte er die Stirn "Und du Mädchen bist seine Reiterin?" so viele Fragen sprudelten über seine Lippen und es wirkte fast unnatürlich wie neugierig der alte Ronso war.
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyFr Jan 25 2013, 09:34

Die Erläuterung die Ehris ihr gab, brachte sie um so mehr ins stutzen, als dass sie ihre Fragen in Luft auflöste. Wenn die Kinder hier Respekt vor ihren Eltern hatten, dann war es nicht der Grund, wieso Naemi sich Kimahri gegenüber so verhielt. Also musste irgendetwas in deren gemeinsamer Vergangenheit vorgefallen sein. Doch sie würde Ehris nun nicht danach ausfragen. Sie war weder für ihre Neugierde bekannt noch war das ihre Angelegenheit. Doch die Worte die sie sich bereits zurecht gelegt hatte, würde sie Naemi trotzdem mitteilen. Denn auch immer was vorgefallen war, ihr Verhalten hatte Kimahri nie und nimmer verdient. Die Nachtelfe schnaufte nocheinmal kurz, ehe der König sich neben sie setzte und für einen kurzen Moment eine Atmosphäre aufkam, die Luana beinahe in den Glauben versetzte, er und sie wären die einzigen relevanten Lebewesen momentan. Doch so schnell wie dieses Gefühl gekommen war, endete es auch als sich seine Lippen wieder von den ihren entfernten und er aufstand. Am liebsten hätte sie ihn wieder ins Bett gezogen und die Nacht auf dem Schiff wiederholt. Doch das lag nun nicht mehr in ihrem Ermessungsbereich. Die Silberhaarige seufzte noch kurz, ehe sie Ehris folgte und sich aus der Hütte begab.

Das Dorf der Ronso schien wie ausgestorben, man sah, ihm Vergleich zu ihrer Ankunft, keinen einzigen Löwen mehr. Die Kunde des Festes hatte sich offenbar verbreitet wie ein Lauffeuer und alle schienen sich dort eingefunden zu haben - was nur von dem Gelächter, den Stimmen und der Musik aus der einen großen Hütte zu bestätigen zu schien. Und tatsächlich, als sie Ehris ins Innere folgte, war es als befände sich das gesamte Dorf hier. Viele waren sehr ausgelassen, die verschiedensten Gerichte wurden gereicht und einige tanzten sogar zu den rhythmischen Trommeln und der Musik. Nur Kimahri saß auf seiner Erhöhung und überblickte alles mit eisernem Blick. Als Ehris etwas zu seinem Gemütszustand bemerkte, überlegte die Nachtelfe, ob er das wirklich ernst meinte oder ob er seine Aussage lediglich ironisch gemeint hatte. Auch sein Grinsen half ihrem Gedankengang nicht auf die Sprünge, jedoch hatte sie gar keine Zeit mehr die Sache mit sich selbst zu erötern, da sie bereits bei Kimahri angekommen waren und sich an seiner Seite nieder ließen. Sofort sprach der Ronsoanführer den Grund ihres Aufenthalts an und Ehris schenkte ihm reinen Wein ein, wie man so schön sagen würde. Und das was der alte Löwe da hörte, wollte ihm anscheinend gar nicht in den Kopf, die Überraschung war ihm deutlich aus dem Gesicht zu lesen. Auch die Phase, in der er das Ganze für einen Witz hielt war wohl schnell vorbei und ernst musterte er erst Ehris und dann die Nachtelfe. Sein ernster Blick traf sie so unvermittelt, dass sie einen Moment nur perplex drein schaute, ehe sie blinzelte, sich wieder einigermaßen fing und in der Lage war zu nicken und ein gemurmeltes 'Mhm...' von sich zu geben. Und bevor sie dazu kam noch irgendetwas zu sagen, spührte sie eine kurze, und dennoch große Erschütterung. Sie war wohl so aufgeregt gewesen, hatte an Balerion und an die Sehnsucht nach ihm gedacht und den Drachen damit wohl unabsichtlich, und deutlich zu früh, gerufen. Ihre Augen weiteten sich und unsicher wartete sie auf die Reaktion aller Anwesenden, welche sicher jeden Moment folgen würde.
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptyFr Jan 25 2013, 13:35

Ehris blickte seinen Ziehvater wie man ihn fast nennen konnte ernst und durchdringend an. Er musste ihn überzeugen es half alles nichts. Doch war das nicht so einfach denn der große Löwe folgte nur seinen eigenen Regeln und befolgte niemals den Befehlen anderer. Den einzigen den er bedingungslos gedient hatte war Syxt der Vater des Silberhaarigen gewesen. "Es ist mein voller Ernst Kimahri! Es ist wahr! Es gibt einen alten Zauber der Stein zu Leben erwecken kann!" sprach der König mit ruhiger Stimme. Der Ronso wirkte verwirrt wenn nicht sogar unsicher. Sein Blick wanderte regelrecht panisch hin und her. Noch nie hatte der Silberhaarige seinen alten Freund so gesehen. Nie hatte er die Fassung verloren doch in diesem Moment schien sie ihm wirklich zu entgleiten. "Das... kann nicht wahr sein!" brummte er leise und sah auf seine Hände die er plötzlich zu Fäusten ballte. Konnte es soetwas wirklich geben? Könnte es dann sein das sein Drache nicht gestorben war sondern irgendwo versteinert war? Gab es dann sogar eine Möglichkeit sie wieder zum Leben zu erwecken? Seine Aena? Kimahri schluckte, es ging hier jedoch nicht um seinen längst verlorenen Drachen, es ging hier darum einen neuen Reiter auszubilden. Eine neue Tötungsmaschiene "Und was hast du dann vor? Wenn ich sie ausbilden sollte? Was bringt dir der Drache?" fragte er nun ernst als er seine Fassung wieder gefunden hatte. Ehris wendete den Blick ab "Ich habe vor, das was mir gehört zurück zu erobern! Und ich habe vor diese Mauer dem Erdboden gleich zu machen! Ich akzeptiere die Verbannung nicht mehr! Ich werde das zu Ende bringen was mein Vater begonnen hat!" die goldenen Augen des Königs funkelten, Kimahri schnaufte aus und schmunzelte traurig "Krieg... du willst Krieg! Ehris... hast du nicht genug? Hast du nicht genug gesehen? Hast du nicht genug getötet? Siehst du denn nicht ihre Gesichter in deinen Träumen?" der Schatten biss die Zähne aufeinander und sah auf seine Hände "Alles hat seinen Preis! Und ja... ich sehe ihre Gesichter! Ihre Schreie und ihr Flehen verfolgt mich jede Nacht und bestraft mein Tun! Aber soll ich einfach alles hinnehmen! Die Schmach der Verbannung? Das Töten meines Volkes?" Kimahri schüttelte den Kopf "Nein... na-" der Löwe unterbrach seinen Satz denn plötzlich bebte der Boden. Einer der brodelnden Kessel kippte um und ein paar schrien erschrocken auf. "Was war das?" knurrte Kimahri und stand auf. Ehris sah verwirrt zu Luana und bald änderte sich sein Blick von Unwissenheit zu Wissen. "Hast du ihn gerufen?" fragte er nach bereits wissend wie die Antwort lautete "Das ist zu früh!" sprach er eher zu sich selbst als zu Luana. Ehris versuchte die Situation zu retten "Da draussen steht der Beweis!" Ehris sah zu Kimahri auf der um einiges größer war als der König selbst. "Ich weiß! Ich erkenne den Geruch eines Drachen!"
Plötzlich ertönte ein Ohrenbetäubendes Brüllen. Die Krieger des Ronso Volkes griffen sofort zu ihren Speeren einige liefen aus dem Zelt "HALT!" brüllte der Älteste und die anderen hielten Inne. Ohne auf Ehris oder Luana zu achten, schritt er mit energischem Schritt durch die Menge hinaus auf den großen Marktplatz. Der König sah zu Luana und nickte in die selbe Richtung in der, der Löwe verschwunden war. "Na dann... sag Balerion er soll sich im Zaum halten! Kimahri weiß wie man einen Drachen tötet und wenn sein Volk in Gefahr ist wird er es tun!" murmelte der silberhaarige und ergriff erneut Luanas Hand und zog sie energisch hinter sich her. Am halben Weg lies er sie los und schob den Vorhang beiseite. Das halbe Volk hatte sich versammelt und sie zielten mit ihren totbringenden Speeren auf die große Echse die majestätisch auf sie herunter blickte. Balerion bleckte seine rießige Zähne und senkte dann langsam seinen großen schwarz beschuppten Kopf. Laut blies er rauch aus seine Nüstern und ein Geruch von glühender Kohle eroberte die Luft. Kimahris Augen weiteten sich. Wie lange hatte er diesen Drachen nicht mehr gesehen, das letzte Mal flogen sie nebeneinander in den Krieg. Balerion musterte Kimahri und der Löwe musterte den Drachen. Es wirkte als würde sich beide an ihre Vergangenheit erinnern. Und Balerion tat etwas was ein Drache nur selten tat, er sprach mit einer Person die nicht sein Reiter war. Die einzigen die die Worte hören konnten waren Kimahri und Luana ~"Kimahri.... wie lange ist es her? Der Drachenloser Reiter!"~ der Ronso sah kurz auf den Boden und dann wieder in die grauen Augen der schwarzen Echse ~"Sehr lange Balerion! Und ja... so mögt Ihr mich nennen! Doch glaubt mir... mit ihr ist das größte Stück meines Herzens und meiner Seele gestorben!"~ antwortete er und Balerion brummte ~"Und doch scheint Ihr den Weg zurück in ein normales Leben gefunden zu haben! Ohne Euch zu vergewissern das Aena wirklich tod war! Haltet mich nicht für töricht, ein wahrer Drachenreiter würde DAS nicht einfach so hinnehmen!"~ Kimahri knurrte ~"Ich würde es nicht wagen Euch für töricht zu halten! Doch denkt nicht das Ihr mein Inneres kennt und nehmt Euch nicht die Frechheit herraus über meine Gefühle Aena gegenüber zu urteilen!"~ Kimahri sprach direkt mit dem Drache, zwar mit Respekt doch war der Ronso alt genug und kannte den schwarzen Drachen lange genug um sich ihm ohne Furcht entgegen zu stellen.
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptySa Jan 26 2013, 08:07

Nur im ersten Moment schien niemand etwas zu bemerken, bevor jeder, sowohl Ehris wie auch Kimahri und die anderen Ronso, realisierte, dass etwas nicht stimmte. Die Suppe, deren Kessel umgefallen war, lief nun über den Boden und sickerte zwischen die Bretter. Als Ehris sie ansah, schüttelte die Nachtelfe erst hektisch den Kopf, bevor sie stutzte, die Stirn runzelte und dann doch nickte. Sie hatte Balerion gerufen, das war richtig. Aber eher unabsichtlich. Und schon brach das Chaos los. Die restlichen Ronso griffen zu jeder Waffe, die in Reichweite war, Ehris packte sie an der Hand und zog sie hinter sich und dem sich energisch durch die aufgescheuchten Massen wühlenden Kimahri hinterher. Schnell hatten sich alle vor der Hütte versammelt und konnten Balerion in seiner ganzen Pracht bestaunen. Doch der Drache schien wenig davon begeistert zu sein, dass man, für ihn wahrscheinlich zahnstochergroßen, Speeren auf ihn zielte. Als Einzige wühlte Luana sich nach vorne und strich ihrem Drachen sanft über den Hals als dieser ihn herunter beugte. Kimahri machte dem Tumult mit wenigen Worten ein Ende und als die beiden sich einige Momente ansahen, überraschte Balerion die Silberhaarige. Er sprach mit Kimahri. Sie mussten eine gemeinsame Vergangenheit haben, um sich so gut zu kennen, dass der schwarze Drache von sich aus mit ihm sprach. Während die beiden ihre Unterhaltung, welche durchaus an ein Gespräch zwischen zwei alten Freunden erinnerte, führen ließ sich Luana auf seiner Pranke nieder, da sie die Konversation der beiden nicht stören wollte, und ließ ihren Blick durch die noch immer leicht aufgebrachten Mengen der Ronso gleiten. Einige hatten ihre Speere gesenkt, musterten die Riesenechse, andere waren zurückgewichen und vereinzelt sah man noch erhobene Speere. Und jede Menge Getuschel war zu hören. Doch der Blick der Nachtelfe blieb an einer bestimmten Ronso hängen: Naemi. Und obwohl die anderen Reaktionen so offensichtlich waren, konnte sie den Gesichtsausdruck Naemis nicht deuten. War sie nun geschockt? In Alarmbereitschaft? Fasziniert? Oder stieß auch Balerion sie ab? Luana musterte sie mit leicht zusammengekniffenen Augen und finsterem Blick.

(Sorry, etwas unkreativ. xDD)
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptySa Jan 26 2013, 11:38

(kein Problem XD das kenn ich)

Balerion fixierte den Ronso und ignorierte das halbstarke Getue der anderen. Die kleinen Spere könnten niemals den steinharten Panzer des Drachen durchbohren. Der einzige der wusste wie man einen Drachen töten konnte stand direkt vor ihm. Und Kimahri war in Balerions Augen ein Verräter, ein Reiter der seinen Drachen im Stich gelassen hatte. Und man erkannte Balerions Missmut sofort an seinen Brummen und Knurren. Unruhig schlug er mit seinem langen Schweif und seine Rückenstacheln stellten sich auf. ~"Nun gut Kimahri... es ist für mich anstrengend genug mit dir zu sprechen und in deien Geist zu dringen! Ich bin zu alt und zu stolz mit dir über eine Sache zu diskutieren die so lange her ist!"~ der Drache sah zu seiner Reiterin die ihm sanft über den Hals streichelte und sich dann auf seine Pranke niederlies. Der alte Drache stupste sie vorsichtig mit seinen Nüstern an und brummte zufrieden. Der Schwarze richtete seine Gedanken nun nur mehr an Luana und sprach zu ihr ~"Was hältst du von ihm? Denkst du das er der richtige wäre uns zu trainieren? Ich wusste das Ehris jemanden auftreiben würde aber das es ER ist wusste ich nicht! Wenn es sein muss füge ich mich natürlich und auch wenn er der beste Reiter war, lies er seinen Drachen damals im Stich und ich bin mir nicht sicher ob er uns und vorallem dir das wichtigste beibringen kann und das ist das Band zwischen uns zu festigen!"~ seine großen sanften grauen Augen blickten zu seiner Reiterin.
Kimahri hatte den letzten Worten des Drachen gelauscht und sein Blick wich dem des Drachen aus. Er hatte einen wunden Punkt getroffen und es schien als hätte seine Vergangenheit nun direkt Einzug in der Gegenwart genommen. Der alte Ronso wannte sich zu Ehris der neben ihm stand und die Arme vor der Brust verschränkt da stand und die Situation beobachtete. Innerlich grübelte er wie er diese Situation nun so umdrehte das Kimahri einwilligte. Es schien als würde Baalerion sich mit Kimahri unterhalten, was sehr selten vorkam. Und doch wunderte es ihn nicht wirklich immerhin waren sie gemeinsam in den grauen Krieg geflogen und haben Seite an Seite gekämpft. Doch wirkte Balerion nicht wirklich erfreut über Kimahri und nach den Erzählungen an die er sich noch ein bisschen erinnern konnte, konnte er auch verstehen warum dieser nicht so erfreut war. Und so hoffte er das Luana ihn ein bisschen beruhigen konnte. Der König sah zu dem Stammesältesten "Nun... siehst du den Beweis das ich es geschaft habe! Einerseits ihn von seinem steinernen Gefängniss zu befreien und dann auch noch seine Reiterin zu finden!" Ehris legte seine Hand auf Kimahris Oberarm und sah in seine gelben Augen "Komm mit uns und hilf mir das Reich zurück zu erobern!" der Löwe schnaufte, das war alles einfach wahnsinnig viel. Und das alles innerhalb ein paar Stunden, innerhalb dieser kurzen Zeit sollte sich sein ganzes Leben erneut ändern?
Sein Blick wanderte zu seiner Tocher die abseits stand. Sollte er sie wieder alleine lassen? Aber was würde es für einen unterschied machen! Sie hasste ihn so oder so und wahrscheinlich wär sie glücklicher wenn er das Dorf wieder verlasen würde. Doch es kam ihm auch noch eine zweite Idee, was wäre wenn er sie einfach mitnehmen würde? Doch diesen Gedanken verdrängte er erstmal. "Um ehrlich zu sein Ehris... kann ich dir noch gar nichts sagen! Ich werde mich zurück ziehen ich muss über das alles nachdenken! Und ich bitte dich Luana..." der Löwe wannte sich zu der Silberhaarigen ".. sag deinem Drachen das er sich abseits vom Dorf aufhalten soll! Mein Volk hat noch niemals so ein Wesen gesehen und sie haben Angst!" dann drehte er sich um und sah zu seinem Volk "Das Fest ist zuende! Geht in eure Hütten und habt keine Angst! Der Drache wird nicht im Dorf bleiben und wird uns auch nicht angreifen!" rief er mit lauter ernster Stimme und die Ronsos wollten sich bereits auf den Weg machen als Naemi wütend zischte. Sie hatte die Sache aus einer angenehmen Entfernung beobachtet und hatte emotionslos auf die Echse gestarrt. Sie spürte den Blick der Nachtelfe und sah ihr direkt in die Augen wie wild funkelten. Doch lies sie sich nicht wirklich anmerken wie der Drache auf sie wirkte. Und so stolzierte sie aus der Menge und musterte den Rücken ihres Vaters "Und du denkst wir sollen das jetzt so hinnehmen? Was macht diese Echse hier? Soll das heißen du wirst wieder unser Volk verlassen? Es ist doch so oder? Sprich dich aus Vater sag deinem Volk das du es erneut im Stich lassen wirst!" ein gemurmel ging durch die Menge und alle sahen ich verwirrt gegenseitig an. Kimahri schnaufte aus und fuhr sich mit einer Pranke über die Stirn "Ich denke ich weiß wann ich was meinem Volk mitteile und wann nicht!" mit einem Blick das einem das Blut in den Adern gefrieren lies sah er seine Tochter an "Und du hast am wenigsten das Recht meine Entscheidungen in Frage zu stellen!" und das waren seine letzten Worte. Energisch verlies er den Hauptplatz und trat den Weg zu seiner Hütte an. Auch die anderen versträuten sich langsam im Dorf. Balerion sah Luana an und brummte leise, erneut schmiegte er seine warme schnauze an ihren Rücken und blies warmen Rauch aus seinen Nasenlöchern
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BeitragThema: Re: Hügeldorf des Ronso Volkes   Hügeldorf des Ronso Volkes EmptySa Jan 26 2013, 12:34

Während Kimahri und Balerion sich unterhielten, löcherte die Nachtelfe Naemi mit ihren Blicken, durchbohrte sie geradezu damit. Die Ronsokriegerin stand inmitten der anderen Dorfbewohner und beobachtete das Geschehen mit Missmut. Als Balerion sie jedoch anstuppste riss ihr Gedankengang ab und kurz perplex sah sie zu der froßen Echse auf, ehe sie zu lächeln begann. Auf seine Frage hin wurde ihr Gesicht aber wieder ernst. ~"Wenn ich ehrlich sein soll weiß ich es nicht. Scheinbar kennen du und Ehris ihn schon viel länger, die kurze Zeit die ich erst mit ihm verbracht habe, sagt es mir gar nicht zu in dieser Frage über ihn zu urteilen. Aber müsste ich ihn einschätzen, würde ich sagen er würde uns sicher vieles beibringen können. Doch was ich so mitbekommen habe, scheint er sehr verletzt. Er wird durch die Tatsache gestraft, dass du nun hier bist und er so an seinen Drachen erinnert wird und durch die kontinuierlichen verbalen Angriffe seiner Tochter. Und auch wenn ich noch nicht die genauen Zusammenhänge kenne, würde ich sagen, dass er ziemlich kämpfen muss. Sei etwas milder zu ihm"~ antwortete ich meinem Seelengefährten und streichelte über seine Nüstern. Kimahri entfernte sich dann auch, verabschiedete sich von Ehris und schickte auch sein Volk in ihre Hütten zurück, bevor er auch hatte gehen wollen. Allerdings wurde die Aussicht auf einen rubigen Abend wieder von Naemi zerstört. Und bei ihren Worten begann es regelrecht in Luana zu brodeln. Noch nie hatte sie eine vergleichbare Wut gegen ein anderes Wesen verspürt als für diese junge Ronso. Sie schob Balerions Kopf sanft aus dem Weg, stieg von seiner Pranke und trat auf die noch immer aufgewühlt aussehende, junge Frau zu. "Du bist wirklich das Undankbarste Geschöpf das ich je gesehen habe. Respekt und Höflichkeit scheinen Fremdwörter für dich zu sein und nicht einmal giftspritzende Vipern kommen auch nur annähernd an deine Hinterhältigkeit und deine Gefühlslosigkeit heran. Allein die paar Stunden, die ich bis jetzt bei euch bin, hast du dich in genannten Sparten nur selbst übertrumpft. An deiner Stelle würde ich mich zu Grunde schämen, aber auch diese Gefühlsregung scheint bei dir zu fehlen. Ich weiß nicht was mit dir nicht stimmt, aber was auch immer passiert ist es gibt dir weder das Recht deinen Unmut an deinem Vater oder an Gästen auszulassen." herrschte Luana die Ronso an. Und auch die Tatsache, dass sie als weibliche Ronso noch einen und einen halben Kopf größer als die Nachtelfe selbst war, war ihr herzlich egal. "Es mag ja sein, dass dein Vater dich allein gelassen hat. Aber wieso bist du nicht umso froher, dass er nun wieder da ist? Er hätte ebenso sterben und nicht wiederkehren können. Er versucht alles wieder gutzumachen soweit es möglich ist, versucht eine Beziehung auf oraktisch nichts aufzubauen und du? Weist ihn ab, weil dir deine Wut auf ihn wichtiger ist? Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein... Ziemlich traurig..." fuhr die Nachtelfe fort, schüttelte den Kopf und wandte sich dann zu Ehris. "Wollt Ihr in der Hütte übernachten oder kommt Ihr mit Balerion und mir?" fragte sie den Silberhaarige wieder mit normaler, ruhiger Stimme während sie sich zu Balerion gesellte und eigentlich nur noch seine Antwort erwartete.
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