Hügeldorf des Ronso Volkes

Der große Drache sah seine Reiterin an und lauschte geduldig ihren Worten. Dann hob er langsam den Kopf alles was der Drache tat, wirkte majestätich und anmutig. Nachdenklich blickte er über das Dorf. Er lies die Bilder seiner Vergangenheit noch einmal vor seinem inneren Auge vorbei wandern. Nun gut ja sie hatte Recht, Kimahri hatte sich zu Aenas Lebzeiten immer gut um sie gekümmert und er und die schöne weiße Drachendame hatten Balerion und seiner Reiterin sogar im Kampf das Leben gerettet. Und doch hatte er die Suche nach ihr aufgegeben ohne die Gewissheit zu haben das sie wirklich tod war. Der schwarze Drache blickte zu der Silberhaarigen ~"Ja du hast Recht ich kenne ihn schon sehr lange! Und viele grausame Stunden vereinigen unsere Vergangenheiten. Und vielleicht hast du Recht das ich ihm noch einmal eine Chance geben sollte! Denn auch wenn er nicht das emotionalste Wesen war, war und ist er einer der begabtesten Krieger!"~ und so nickte der rießige Drache mit seinem großen Kopf und sah dem alten Ronso hinterher, der eine schwere Last auf seinen Schultern trug. Und dann plötzlich tauchte seine Tochter auf und riss das Wort an sich. Sie stellte ihn vor dem versammelten Volk, Ehris, Balerion und Luana bloß. Doch reagierte Kimahri genauso wie Balerion ihn kannte, kühl und ohne einen Funken Gefühl. Naemis Atem ging schwer vor Wut und sie ballte ihre Pranken zu Fäusten. Ihre Nackenhaare stellten sich auf wie bei einer Katze die sich verteidigen musste. Als Luana sie ansprach, wannte sich die Ronsokriegerin um und sah auf sie herab. Sie konnte nicht fassen was sie zu ihr sagte und verzog wütend das Gesicht "Du wagst es so mit mir zu sprechen??? Du hast nicht das Recht dazu dich in Sachen einzumischen die dich nicht das entfernteste angehen! Was weißt du schon von meinem Vater? Was weißt du schon von unserer Vergangenheit? Und vor allem.... WAS weißt du schon von mir? Ich denke eine kleine Nachtelfe wie du ist wohl behütet in ihrem kleinen Clan in ihrem kleinen Dorf aufgewachsen! Und nur weil du und dein König.." sie schenkte Ehris einen verachtenden Blick, der jedoch nur unbeeindruckt eine Augenbraue hob und schweigend die Situation beobachtete. Naemi fuhr fort "...ein rießiges Monster in unser Dorf bringen und es damit in Gefahr bringen, könnt ihr nicht erwarten das jeder euch die Füße küsst!" knurrend bleckte sie ihre Reisszähne und ging einen Schritt auf Luana zu. Balerion hatte dieses Getue lange genug beobachtet und senkte seinen Kopf so das er direkt hinter Luana war und seine grauen Augen funkelten drohend. Mit einem lauten Knurren zeigte er nun auch seine Zähne die Mannsgroß waren. Der Drache breitete seine Flügel aus und stampfte einmal drohend mit einer pranke auf den harten Boden. Nun reichte es Ehris er ging zwischen die beiden und sah Naemi an "Es reicht! Sieh zu das du dich an deine Arbeiten machst! Auch wenn du Kimahris Tochter bist hast du nicht das Recht so mit jemanden unserer Position zu sprechen!" die Ronso fauchte und sah zwischen den dreien hin und her. "Du wagst es... sei froh das ich dir nicht den Kopf abreisse... Mensch!" fauchte sie und in diesem Moment verwandelte sich Ehris in den Wolf. So war er um über einen Kopf größer als Naemi. Er stellte ebenfalls seine Rückenhaare auf und knurrte sie an "Nenn.... mich... nie wieder Mensch du unwissendes törichtes Gör!" eine Hand schnellte nach vorne und packte die junge Ronso am Hals. Er hob sie mit leichtigkeit ein Stück vom Boden hoch. Würgend legte sie ihre Hände an Ehris Pranken um den Griff zu lösen "Und nun verschwinde und wage es nicht noch einmal dich so in ihrer Gegenwart zu benehmen, ebenso in meiner oder du wirst es mit dem Tod bezahlen! Und glaub mir... keiner wird dich vermissen!" mit Schwung warf er sie zu Boden, Naemis schnappte nach Luft und rappelte sich auf. Sie suchte nach richtigen Worten jedoch fand sie sie nicht. In ihren gelben Katzenaugen sammelten sich sogar Tränen, sei es nun aus Wut oder vielleicht auch einem Hauch Einsicht. "Ich sagte... VERSCHWINDE!" knurrte der schwarze Wolf und sie gehorchte. Naemi stolperte in die Dunkelheit und der König drehte sich zu seiner Königin. In diesem Moment fiel die schwarze Gestalt von ihm ab und er stand wieder als Mensch vor Luana. "Ich gehe mit Euch... ich denke ich brauche ein bisschen Luft zum Atmen, diese Stimmung hier erdrückt einen regelrecht!"

Luana hatte schon fast mit einer Reaktion von Naemi gerechnet. Auch, dass sie derart ausfallen würde. Die Nachtelfe hatte nicht übertrieben und wer hörte schon gerne jemand Anderen über seine Schwächen und schlechten Seiten reden? Niemand. So auch Naemi und sie begegnete der Silberhaarigen mit der Wut und der Gereiztheit die Luana mittlerweile von ihr gewohnt war. Wer auch immer sie erzogen hatte, hatte es nicht gut gemacht. Denn die Nachtelfe konnte sich nicht vorstellen, dass ihre Reaktionen und Worte sowohl ihnen als auch Kimahri gegenüber allein aus einem Ereignis der Vergangenheit resultieren konnten. Und doch lieferte sie einen entscheidenden Beweis mit nur einem Satz. Offenbar nagte es doch sehr an ihr, die Art WIE sie aufgewachsen war und schien zusätzlich auf die Nachtelfe neidisch zu sein, dass sie in behüteter Umgebung und mit ihrer Familie aufgewachsen war. Doch ihrer Ansicht nach, gab ihr das noch lange nicht die Berechtigung so mit jedem umzuspringen der sie nur schief ansah. Und das taten wohl ziemlich viele, so schlecht wie sie immer gelaunt schien. Doch auch Balerion schien nun Naemis Getue zu bunt zu werden. Er senkte seinen Kopf auf ihre Höhe und machte seinem Missmut deutlich Luft, dtatt ihn zu verbergen. Wobei Luana auch nichts Anderes von ihrem Seelenpartner erwartet hatte. Die Erde bebte unter seinem Gewicht und ein Wind rauschte um sie herum, ausgelöst von seinem Flügelschlagen. Als Ehris jedoch einschritt, um die Sache mehr oder weniger friedlich zu lösen, eskalierte alles und ging schneller als man dem Geschehe folgen konnte. Naemi zischte auch ihn an, er verwandelte sich und nahm nun sie in die Mangel. Luana sah dem schwarzen Wolf zu, wie er förmlich explodierte und die blaue Katze schließlich zu Boden warf, wo sie nur Momente später in der Dunkelheit verschwand. Als er sich an sie wandte, rieselte der schwarze Sand von ihm ab jnd er sah noch leicht gereizt aber hauptsächlich müde aus. Luana lächelte leicht, antwortete mit einem 'Jetzt ja nicht mehr' küsste ihn kurz, als wolle sie ihn so etwas beruhigen und zog ihn dann sanft an der Hand hinter sich her, ehe sie Balerion aus dem Dorf folgte und sich dort einen geeigneten Schlafplatz suchten.

Neami stolperte den Weg hoch zu ihrer Hütte in der sie und die alte Heilerin lebten. Tränen liefen über ihre blauen Wangen und versickertem im Fell. Sie fühlte sich mehr als in ihrem Stolz gekränkt, so wie diese Nachtelfe mit ihr gesprochen hat und auch der König der sie so einfach ausgeschaltet hatte. Und sie wäre töricht gewesen wenn sie ihn angegriffen hätte, das war ihr mehr als bewusst. Schluchzend lehnte sie sich hinter der Hütte an die hölzerne Mauer und legte ihr Gesicht in ihre Hände. War sie wirklich so ein böses Weib geworden? Richtig verbittert? Hatte die Nachtelfe nicht sogar recht das sie froh sein sollte das ihr Vater lebendig aus dem Krieg zurück gekehrt war? So viele Zweifel nagten an ihrem Stolz. Aber wie konnte sie ihren Vater das verzeihen? Er hatte ihre Mutter alleine gelassen und sie starb und dann auch seine kleine Tochter die unter der strengen Hand der Dorfältesten erzogen worden war. Oft hatte sie mit der alten Ronso gestritten wie sie sich ihrem Vater gegenüber verhielt und doch konnte sie sie irgendwo verstehen. Aber das was sie am meisten traf war das ihr Vater sich nicht einmal gefreut hat als er sie zum ersten mal gesehen hat. Keine Liebe, keine Freude nein gar kein Gefühl und das bis heute und das konnte sie ihm nicht verzeihen und jetzt sollte er wieder weg? vielleicht war das wohl auch das Beste.
Ehris hingegen richtete sich seine Kleidung und seine Augenbrauen waren immernoch missmutig zusammengezogen "So ein dummes Gör..." knurrte er leise und fuhr sich kurz durch seine silbernen Haare so als würde das etwas an ihren zerstrubbelten Dauerzustand ändern. Was es absolut nicht tat. Der kurze Kuss und das sanfte Lächeln auf Luanas Gesicht überraschte ihn kurz und riss ihn aus seinen grimmigen Gedanken. Nun musste auch er kurz Grinsen und lies sich dann von ihr ein kurzes Stück nachziehen, bevor er dann neben ihr herging, jedoch lies er ihre Hand nicht los. Er hielt ihre Hand die in seiner regelrecht klein und zart wirkte, sanft in der seinen. Balerion stapfte mit lauten Schritten vor ihnen her und riss hier und da einen Baum mit sich, da der Weg teilweise zu eng für die rießige Echse war. Ein Drache war nicht dafür gemacht am Boden leise schleichen zu müssen, immerhin gab es keinen Natürlichen Gegner. Einige Meter entfernt an einem kleinen See und einer Waldlichtung am Rande des Waldes, kurz bevor die Steppe anfing, lies sich der alte Drache mit einem lauten Raunen in die Wiese fallen und legte den Kopf auf den Boden. Mit treuen Augen sah er zu seinen Verfolgern und schnaufte laut. ~"Ein komisches Volk diese Ronso.... das habe ich mir schon immer gedacht... ganz eigenartig.."~ brummte er und streckte müde seine Glieder. Der König sah sich um und der helle Mond tauchte die Lichtung in ein sanftes silbernes Licht. Es war angenehm warm und nur das laute Konzert von vielen zirpenden Grillen war zu hören. Der Schatten sah sich um und ging ein paar Meter schnappte sich einige trockene Hölzer und warf sie vor Balerion auf den Boden. Auch wenn es jetzt warm war, kühlte es in der Nacht rasant ab. Ehris sah den Drachen an und nickte zu dem Holz. Der schwarze Drache verstand und hob seinen Kopf an, atmete kurz scharf die Luft ein und hauchte vorsichtig einen dünnen Feuerstrahl auf das Holz, das sofort anfing zu knistern. Das Feuer leckte an dem trockenen Holz. Der König schmunzelte den Drachen an und auch dieser verzog sein Maul zu einem Lächeln. Der König streckte seine Arme und hob danach den Kragen seines schwarzen Hemdes an. Mit fragenden Blick hob er den Verband an und musterte die Wunde darunter, die immernoch deutlich zu sehen war und wohl eine erneute Narbe werden würde. "Ich denke ich werde eine Runde schwimmen gehen... wenn Ihr wollt könnt Ihr mich gern begleiten!" er legte eine Hand an Luanas Hüfte und hauchte ihr mit einem Schmunzeln einen Kuss auf ihre Lippen. Und so wannte er sich ab und knöpfte sein Hemd auf. Am Ufer lies er es von seiner Schulter gleiten und zu Boden fallen. Dann öffnete er die Verbände und lies sie ebenso fallen. Der Schatten entledigte sich noch seiner restlichen Kleider und trat langsam in das kühle Wasser. Balerion sah zu Luana und grinste erneut ~"Hab ich da etwas nicht mitbekommen?"~

Auch wenn die Nachtelfe nun recht froh aussah, das Gesicht Naemis wollte ihr nicht mehr aus den Gedanken. Die junge Ronso hatte zwar erst mit Wut und Hass reagiert, doch als Luana sie vor vollendete Tatsachen gestellt und Ehris sie in ihre Schranken gewiesen hatte, schien sie ihren 'Schutzwall' zu senken und nun endlich Gefühle zulassen zu können. Sie schien schon viel zu lange so verschlossen und nun tat sie der Silberhaarige schon fast leid. Wenn sie es genau betrachtete, dann hatte sie ein einfaches Leben gehabt. Doch obwohl sie der Ronso etwas Mitgefühl zugestand, so war sie trotzdem noch der Meinung, das gab ihr noch lange nicht das Recht so mit Anderen umzuspringen. Laum hörbar seufzte sie und konzentrierte sich dann auf den Weg und auf Ehris' warme Hand. Balerioj stapfte einige Meter vor ihnen und ebnete ihnen praktisch den Weg, trampelte alles platt was gefährlich werden hätte können und fällte gleich einige Bäume mit. Hinterher sah der Weg aus wie ein Schlachtfeld. Drachen waren wirklich nicht dafür gemacht am Bode umherzulaufen, wenn kein Platz war. Sie waren Geschöpfe des Himmels. Als der schwarze Drache sich auf einer Lichtung an einem See nieder ließ, und Ehris gleich ein Feuer mit machte, wanderte ihr Blick sofort in den Himmel und blieb am Mond hängen. Der abnehmende Mond schien beinahe die Form eines grinsenden Mundes zu haben. Aus ihren träumerischen Gedanken wurde sie erst gerissen, als Ehris sie zu sich zog und sie mit einem Kuss und lockenden Worten zum Mitkommen bewegen wollte. Die Nachtelfe sah ihm träumerisch hinterher und hatte sich derweil auf Balerions Pranke niedergelassen - den Blick auf den König gerichtet. Als Balerion sie nach dem Umgang zwischen ihr und Ehris ausfragte, lehnte sie sich ein Stück zurück und lächelte. ~"Hmmm... ja könnte man so sagen"~ antwortete sie ihm nur und ließ dann die Bilder und Empfindungen der ersten gemeinsamen Nacht der beiden, wenn auch peinlich berührt, Balerion zufließen. Und gleichzeitig kam auch die Frage auf, ob der Drache all zuviel von menschlicher Fortpflanzung und Lust verstand. Während Balerion über den Bildern brütete, flog der Blick der Nachtelfe immer und immer wieder zu dem Silberhaarigen zurück. Das Mondlicht reflektierte sich nicht nur perfekt in seinem Haar wieder sondern machte auch einen Großteil seiner Narben sichtbar, sowie seine Muskeln. Ein Schauer fuhr durch den Körper der Nachtelfe und mit einer Entschuldigung erhob sie sich von Balerions Pranke, lief wie hypnotisiert auf den See, und Ehris, zu, zog sich ebenfalls aus und schwamm mit fließenden Bewegungen auf Ehris zu. Das Wasser war kühl, doch im Vergleich zu den Temperaturen die das Wasser im Norden hatte, war dieses hier beinahe warm. "Ihr macht es einem wirklich nicht leicht zu widerstehen..." wisperte die Nachtelfe und schlang von hinten ihre Arme sanft um den Hals des Gestaltwandlers.

Balerion sah auf das Mädchen der er einen Splitter seiner Seele geschenkt hatte und legte den Kopf neben seine Pranke in den Boden. Die Hitze machte ihn müde und schwächte den mächtigen Drachen. Er liebte den Schnee und die Kälte in der er geboren wurde, auch wenn sein Element das Feuer war, so fühlte er sich im Schutze des Schnees sicherer. Seine grauen treuen Augen blickten zu der Nachtelfe. ~"Achso? Ich scheine da etwas nicht mitbekommen zu haben..."~ und dann erschienen Bilder die ihm seine Reiterin zusannte. Der Drache hob den Kopf an und sah zu Luana. Natürlich verstand er etwas von Liebe wenn auch die Liebe für einen Drachen ganz anders war, nicht in Worte zu fassen und nicht zu beschreiben. Und doch kannte er die Menschen und anderen Völker lange genug um über ihre Schwäche der Lust gegenüber und auch der schnellen Liebe zu wissen. ~"Wie ich merke, scheint Ihr Gefühle für den König zu hegen?"~ wie immer waren die Worte des alten Drachen gewählt wie die die in einem alten Buch standen. ~"Doch ich bitte Euch nehmt Euch in Acht! Ich kenne den Schatten und er wird nicht umsonst so genannt! Luana, er ist ein kaputter Mann, nicht von seinem Geist oder seinem Körper her! Aber sein Herz ist kaputt, zerschlagen und kalt!"~ ein leises Brummen verlies das Maul des Drachen. Sein Blick wanderte zu dem Mann im Wasser, der langsam immer weiter in das schwarze Wasser schritt. ~"Er besitzt dunkle Kräfte denen er sich verschworen hat, vor langer langer Zeit! Und er hat auch die Macht mich auszuschalten, obwohl ich ihn mit in den Tod reissen würde, würde er Euch Schmerzen zufügen!"~ der Schwarze knurrte leise und blickte zu seiner Reiterin ~"Aber vielleicht... ist doch noch irgendwo in seiner toten seele ein Funken Leben und vielleicht könnt Ihr dieses entfachen! Ich hoffe es... aber seit vorsichtig!"~ mit prüfenden Blick beobachtete er Luana wie sie dem König ins Wasser folgte und schloss dann schlussendlich die Augen. Immerhin würde er sofort merken wenn irgendwas nicht stimmen würde und so grummelte er leise und schnaufte einmal laut.
Ehris war inzwischen bis zur Brust im Wasser und wusch sich den Dreck von seinem Körper. Das Mondlicht tanzte auf seinen Muskeln ebenso wie in seinen Haaren und schien damit regelrecht zu verschmelzen. Plötzlich spürte er die zierlichen Arme der Nachtelfe um sich und mit einem Grinsen auf den Lippen sah er sie über die Schulter hinweg an. "Ach ist das so? Dabei war es nur eine kleine Aufforderung zu einem Bad nach einem anstrengenden Tag!" ein verschmitztes Schmunzeln tanzte über seine Lippen und schlussendlich drehte er sich in ihren Armen um und schlang seine mukulösen Arme um ihre Tailie. "Komisch, ich war immer der Meinung Ihr wärt eine Frau die einfach allen Versuchungen wiederstehen könnte..." neckte er sie mit einem frechen Unterton in seiner tiefen Stimme. Das Mondlicht spiegelte sich im Wasser und hier und dar tanzten kleine Glühwürmchen durch die Luft. Es roch nach Sommer und das Schilf wuchs wie eine schützende Mauer um den See.

(Duuu...~ ich weiß nich so recht was ich jetzt posten soll... Machen wir nen kleinen TJ oder schwebt dir noch was vor?)

(wie du magst wir können auch nen Sprung auf den nächsten Tag machen ^^ wie du willst oder ich lass Ehris noch *hust* romantisch werden da im See *hust* XDDDDDD wie du willst)

(Also den vielen Hustern (nimm mal ein Bonbon ) zufolge nehm ich mal an, dass du lieber noch n bisschen Romantik und rumschnulzen willst, oder? )

(ich glaub auch XDD also ja von mir aus ;-) fg)

(Sorry, dass ich erst jetzt schreib... Meine Mom hatte gester Geburtstag und wir mussten beim Vorbereiten am Donnerstag und gestern helfen. Abends war ich dann einfach nur kaputt... V.V)

Die Nachtelfe spürte die Wärme die von Ehris' Körper ausging, wie sich seine Muskeln an- und dann wieder entspannten als sie ihn von hinten umarmte. Der Silberhaarige hielt inne und drehte sich dann mit einigen neckischen Worten zu der Nachtelfe um. Und so wie er nun vor ihr stand, konnte Luana sich nicht vorstellen, dass Ehris sie nur benutzte und keine Gefühle für sie hatte. So offen wie er mit ihr geredet hatte, wie er sich Sorgen um sie und ihr Wohlbefinden gemacht hatte, wie er versprochen hatte sensibler zu sein und sich zu bessern. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass das alles gespielt war. Und doch rechnete sie Balerion seine Sorgen hoch an, so zeigte er ihr im Endeffekt nur seine Gefühle für sie. Doch dann wandte sie sich wieder Ehris zu, wie er sie fest mit seinen Armen umschlungen und an sich gezogen hatte. Wie er sie ansah und leicht schief lächelte. Er hatte ja eigentlich recht, Luana gehörte nicht zu den Frauen, die leicht schwach wurden. Aber bei ihm hatte sie diese Kontrolle nicht mehr im Griff. "Bis ich Euch getroffen hatte, war das auch so..." antwortete sie ihm mit gedämpfter Stimme, wobei ihre Augen kurz zu seiner muskolösen Brust wanderte und Sekunden später ihre Hand zärtlich darüber strich.

(Wenig und blöd ich weiß, aber mir is jetzt nich recht viel eingefallen. xDD)

(kein Problem ich hatte eh grad auch stress in der Arbeit aber ich denke wir machen eh dann nen Zeitsprung ich bin grad nicht so kreativ für romantik XDDDD machst du mit deinem Post dann einen sprung auf den nächsten Morgen?)

Das Mondlicht warf einen silbernen Schatten auf das kühle Wasser und tanzte so im Wechsel mit dem Schatten der Nacht. Der König blickte auf Luana hinab und ihre Worte zauberten ein Lächeln auf seine Lippen. Vereinzeln zeichneten Rinsale von Wassertropen eine feuchte spur über seine Haut. "Nun ja... die hoffnung das ich diese Wirkung auf Euch habe, hatte ich bereits aufgegeben! Aber anscheinend...hab ichs doch noch drauf" er grinste und musste kurz lachen, kurz blickte er auf ihre zarten Finger auf seiner Haut. Ausserdem bemerkte er ihren nachdenklichen blick, fragend hob er mit einer Hand ihren Kopf leicht an indem er seine Finger unter ihr Kinn legte. "Warum so nachdenklich?"fragte der Schatten mit ruhiger tiefer Stimme nach. Natürlich war ihm klar das sehr viel passiert war und es war auch für ihn ziemlich anstrengend hier, sei es nun die Eigenheiten dieses Volkes oder der Streit mit Naemi. Und so hoffte er das er von Kimahri morgen die Zusage bekam, eigentlich könnte er die Aussetzer seiner Tochter sich positiv für Ehris auswirkten, aber leider auch negativ. Einerseits konnte Kimahri nun einen Grund finden hier endlich wegzukommen und der Schande seiner Tochter zu entfliehen oder aber könnte er jetzt erst recht hier bleiben wollen, weil er nicht schon wieder seine Tochter im Stich lassen wollte.
Und der große Löwe war eigentlich keine Kreatur die Angst vor etwas hatte oder lieber die Flucht vor etwas ergriff als sich der Tatsache zu stellen. Der Silberhaarige sah kurz in den Himmel und musterte die Sterne die in dem Schwarz-blauen Himmel funkelten. Abwesend wanderte Ehris große Hand über Luanas Rückrat hinauf "Wisst Ihr was ich mich frage...?" er sah wieder zu ihr und lächelte "... was wäre wenn ich versuchen würde Aena für Kimahri zu finden! Es ist mir heute eingefallen, es wurde nie bewiesen das sie tod ist! Was ist wenn sie genauso irgendwo versteinert ist? Nur leider ist das eine Chance von Eins zu einer Million!" mit einem nachdenklichen Unterton fuhr er sich kurz fragend über sein Kinn. Schlussendlich schüttelte er grinsend den Kopf und lehnte sich zu seiner Königin um ihr einen zärtlichen jedoch leidenschaftlichen Kuss zu schenken. Der König legte eine Hand auf ihre Wange und streichelte dort sanft mit dem Daumen über die weiche Haut. Erst als er von ihr ablies, öffnete er seine goldenen Augen wieder und sah sie an "Es war nur ein naive Überlegung von mir... " brummte er in sich hinein, wobei nicht klar war ob er sich selbst eine Frage damit beantworte und seine Gedanken nur laut ausprach oder ob die Worte an Luana gerichtet waren. "Lasst uns schlafen gehen.. der Tag war anstrengend genung!"

(sorry aber ich bin heute auch nicht ganz auf der Höhe XDDD ich bekomm auch ned wirklich etwas zusammen haha! Aja duuuuuu ne Frage kennst du jemanden der eeeeventuell bei uns mitspielen würde und vielleicht die Rolle von Naemi oder Aena übernehmen würde! Weil langsam wirds viel bei mir XD hahaha)

(Hmmm, also so konkret fällt mir leider keiner ein... V.V Ich bin zwar auf zwei Seiten noch aktiv, mehr oder weniger, aber ich bin ganz ehrlich... Lange und qualitativ gute Posts sind da mehr als Mangelware, was RPG's angeht, sorry. =/ Sonst fällt mir nur noch eine Person ein, aber die hat so schon viel um die Ohren... Verdammt... xDD Aber iwann brauchen wir ja mal neue Middies... V.V)

Luana wurde mit einem Mal aus ihren Gedanken gerissen, als sie Ehris' goldene Augen direkt in die ihren blicke sah. Aber sie konnte ihm ja jetzt schlecht die Wahrheit erzählen, dass sie mit Balerion über ihre gemeinsame Nacht gesprochen und der schwarze Drache ihr seine Warnung ausgesprochen hatte. Also schüttelte sie nur den Kopf und lächelte. "Nichts von Bedeutung. Lediglich einige Gedanken wegen Naemi. Auf der einen Seite verstehe ich ihre Reaktion . Ich wüsste nicht, was ich getan hätte wenn mein Vater in meiner Kindheit urplötzlich verschwunden wäre. Schon allein aus de. Grund, weil Nachtelfen nicht sehr oft Kinder bekommen. Aber andererseits ist es mir ein Rätsel, wieso sie ihm nun so unehrenhaft und barsch gegenüber ist. Er versucht sie mit allen Mitteln zurück zu gewinnen und sie blockt nicht nur jede Versuch, sondern attackiert ihn jedes Mal..." bekundete die Nachtelfe ihre Gedanken, ließ diese aber sofort fallen, als der Schatten sie leidenschaftlich küsste. Sie schlang ihre Arme um ihn und schmiegte sich an ihn. Und sofort griff das Unterbewusstsein der Nachtelfe einen ihrer eben ausgesprochenen Gedanken auf: Kinder. In ihrer ersten Nacht hatte ihre Mutter die Nacht diese verhindert und sonst waren unter Nachtelfen diese eher selten, doch wie verhielt es sich mit einer Verbindung wie der diesen? Doch diesesmal ließ Luana dich die Nachdenklichkeit nicht ansehen, sondern konzentrierte sich mehr auf Ehris. "Ihr habt recht. Balerion wird auch schon schlafen. Und ehrlich gesagt bin ich auf Kimahris Antwort gespannt" fügte die Silberhaarige hinzu, ehe sie Ehris aus dem Wasser führte, sich dennoch an ihn schmiegte und nur kurz stehen blieb um seinen Nacken und die Halsbeuge mit Küssen zu bedecken - die Nachtelfe konnte doch nicht so ohne weiteres von ihm ablassen.

Die Sonnenstrahlen, die sanfte Brise und das Gezwitscher der Vögel holten Luana, welche Balerions Bauch lehnte, sanft aus dem Schlaf. Ehris lag direkt neben ihr und schien friedlich geschlafen zu haben, zumindest sah er recht entspannt aus. Die Nachtelfe gähnte, streckte und erhob sich, ehe sie ihre Klamotten zusammensuchte, welche zum Trocknen am Feuer gelegen hatten. Balerion gab einige grunzende Geräusche von sich - er schien zu träumen. Luan linste nur kurz in die Traumwelt des Drachens, ehe sie ihn mit seinen Gefühlen und Traumbildern wieder alleine ließ und sich stattdessen zu Ehris hinunterbeugte, ihm einen sanften Kuss gab um ihn langsam zu wecken.

(hmmm... schade! Ja das ist immer das traurige das Leute die bereit sind auch mal mehr zu schreiben und sich mühe zu geben immer weniger werden! Und auf drei Sätze zu antworten macht auch keinen Spaß XD Und wir schreiben ja ziemlich viel da wär das blöd wenns jemand wär der dann kaum etwas antwortet! Ja ein zwei Leute wären nicht schlecht XDD weil langsam wirds kompliziert mit den Rollen die ich schreiben muss xDDDD aber wird schon irgendwie gehen *gg* ich weiß nur leider überhaupt nicht wo ich jemanden her bekommen soll, weil ich ewig lange nicht mehr RPG gespielt habe)

Ehris sah die Nachtelfe vor ihm an und wartete auf eine Antwort, die auch sofort kam. Auch wenn er ihr nicht wirklich glaubte das es der wahre Grund war ihrer Nachdenklichen Miene, da sie etwas überrascht wirkte. Doch belies er es dabei. Immerhin musste er nicht alles wissen, schließlich durchlöcherte sie ihn auch nicht mit Fragen, trotz seines teilweise eigenen Verhalten. Der König überlegte und biss sich kurz auf die Unterlippe "Ja es ist eine sehr komische Beziehung zwischen den beiden. Ich weiß nur das Kimahris Frau bei der Geburt seiner Tochter gestorben war, wärend er im Krieg war. Und ich denke sie hat ihm seine Abwesenheit nie verziehen! Und Kimahri ist nicht gerade das emotionalste Wesen, ich denke er tut sich schwer seiner Tochter seine Liebe zu zeigen! Vorallem fällt ihm das auch schwer bei diesem Verhalten! Du scheinst dich sehr mit Naemi zu beschäftigen?" fragte der Schatten und sah sie an. Doch war ihm die Antwort eigentlich gar nicht so wichtig, ihre Lippen waren einfach zu verführerisch.
Ehris nickte und lies sich von seiner Geliebten aus dem Wasser führen und grinste als sie seinen Nacken küsste, er lehnte sich zu ihr und hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Stirn. "Ebenso wie ich! Wenn er verweigern würde, müsste ich mir was anderes einfallen lassen! Und ich hoffe das ich das nicht muss..." und so schritt er aus dem Wasser und schnappte sich seine Hose. Das Hemd lies er im Gras liegen, immerhin war es wahnsinnig warm und er genoss den warmen Hauch des Windes der sanft seine Haut trocknete. Erschöpft und müde lies er sich neben Luana nieder und zog sie in seine Arme. "Lass uns schlafen..." brummte er bereits im halbschlaf und schloss seine müden Augen. Über den Gedanken das Luana möglicherweiße schwanger werden könnte, hatte sich der König noch keine Gedanken gemacht auch wenn es nahe lag, nachdem sie nun eine Verbindung eingegangen waren. Abgesehen davon wäre dann immerhin die Thronfolge gesichert. Doch für den König war das noch sehr weit entfernt und sollte es so kommen würde er für sie da sein. Auch wenn er sich selbst nicht als Vater vorstellen konnte...

Die Sonne erklomm die großen Kronen der Bäume, durchbrach diese und warf ein sanftes Licht auf den Waldboden, wo die drei aus dem Norden ruhten. Balerion brummte leise vor sich hin und immer wieder bewegten sich seine Pranken in ruckartigen Zuckungen. Ja er träumte, träumte von früheren Zeiten. Träumte von den wilden Drachen an deren Seite er gejagt hatte und lebte. Ehris hingegen hatte erneut einen ruhigen traumlosen Schlaf, was mehr als ungewöhnlich war. So entwickelte er sich regelrecht zu einem Langschläfer, so als schien er all die ruhelosen Nächte nachholen zu wollen. Die Wunden an seinem Körper waren gut verheilt. Auch wenn Luana an Balerion angelehnt schlief, lag Ehris so das er den Drachen nicht berührte. Immerhin war es respektlos einen Drachen zu nahe zu kommen und konnte einem sogar das Leben kosten. Die feinen silbernen Haare hiengen ihm ins Gesicht und seine Lippen waren leicht geöffnet. Erst als Luana ihm einen zarten Kuss auf diese hauchte, brummte er leise und kniff die Augen fester zusammen. "Mmmh...." langsam aber sicher begann er wach zu werden und so schlug er seine goldenen Augen auf und richtete sich auf. "Guten Morgen..." murmelte er verschlafen und rieb sich über die müden Augen. Im selben Moment öffnete auch Balerion seine grauen Augen und streckte sich in alle Richtungen. ~"Die Nacht war viel zu kurz..."~ grummelte er schlaftrunken und richtete sich auf. Ehris wannte seinen Blick zu dem rießigen Drachen und dann zu Luana, ein Lächeln huschte über seine Lippen. Er zog die Silberhaarige plötzlich an sich und hauchte ihr einen stürmischen Kuss auf die Lippen. "Na dann lass uns mal sehen ob sich Kimahri schon entschieden hat.." in diesem Moment raschelte das Gestrüb und Kimahri kam zwischen zwei Bäumen hervor. "Ich hoffte das ihr bereits wach seit..." sprach er mit dunkler Stimme. Ehris stand auf und schnappte sich sein Hemd das er sich in voller Ruhe über seine Schultern zog. "Wie du siehst hast du Glück!" erwiederte der Schatten mit einem Grinsen im Gesicht. Kimahri kam näher und betrachtete den schwarzen Drachen mit emotionslosen Blick, nach einer Weile wannte er den Blick ab und sah zu den beiden. "Ich dachte mir es wäre besser wenn wir unter uns sind! Ich habe die Nerven nicht mich unnötig stören zu lassen!" ob das nun eine Anspielung auf seine Tochter war, bleib sein geheimniss und so lies sich der blaue Löwe auf einen Felsen nieder.

(Du sag mal wärst du mir böse, wenn ich jetzt erstmal etwas aussetze? Iwie hab ich mal wieder so ne total lustlos Phase... V.V)

(äh ne kein Problem! Wie lange wirds denn ungefähr sein? ^^)

(Wenn ich das wüsste... V.V Ich selbst find die Phasen blöd, aber wenn ich währenddessen was erzwing, kommt da nix gutes raus... D: )

(okay ist schade aber natürlich in ordnung schreib einfach wieder wenn du lust dazu hast)

(Hey hey.^^ Du meine Kreatiefphase geht vorbei und ich werd heut wohl wieder posten. C: Und noch ne kleine Info: Unser dragonridersforum ist umgezogen. Geh mal auf unsere alte Seite, alle machen sich schon Sorgen. )

Gespannt wartete Luana darauf, dass ihr Kuss, wohl eher Weckversuch, fruchtete. Mit erwartungsvollem Blick musterte sie Ehris und siehe da... er wachte tatsächlich auf. Aber es war mehr als ersichtlich, dass er dies eher widerwillig tat. In den letzten Tagen schien er überhaupt ziemlich lange zu schlafen. Aber die Nachtelfe nahm es ihm nicht übel. Immerhin hatte er die letzten Jahre mehr als schlecht geschlafen und schien nun so viel Schlaf wie möglich nachholen zu wollen. Als er endlich aufwachte lächelte sie ihm entgegen und erhob sich wieder. "Ich wünsche Euch auch einen guten Morgen" erwiderte sie, überhörte sein Murren und tat so, als hätte er ihr selbiges gewunschen, jedoch konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Nur Sekunden später wachte auch Balerion auf, streckte sich und fegte mit seinem Schweif so einige Sträucher platt. Luana verschränkte ihre Arme und musterte beide leicht kopfschüttelnd. "Was habe ich mir da nur für Langschläfer angelacht?" beklagte sie sich gespielt theatralisch, meinte es aber eher als Scherz, bevor Ehris sie in seine Arme zog und sie gar nicht richtig reagieren konnte. Sie sträubte sich aber nicht dagegen und zerfloss regelrecht in seinen Armen, ehe er sie wieder losließ. Dann ging sie auf Balerion zu, strich zärtlich über seine Schnauze und lehnte sich kurz dagegen. ~"Es werden jetzt noch so viele Nächte kommen in denen wir fliegen können oder du schlafen kannst. Die Ewigkeit reicht als Zeitspanne gerade aus"~ erklärte sie ihm zärtlich und aufmunternd. Dann, als das Gebüsch zu rascheln begann, zuckte sie kurz zusammen, entspannte sich jedoch gleich wieder als Kimahri aus dem Grün trat. "Gute Morgen" begrüßte die Silberhaarige den Löwen. Sie war auch nicht überrascht, dass Kimahri gleich zur Sache kam, immerhin drängte es etwas. "Ich möchte wirich nicht drängend erscheinen, aber darf ich fragen, wie Ihr Euch entschieden habt, Kimahri?" fragte sie dann und sah ihn leicht erwartungsvoll an.

(hallo ja sorry ich hatte im moment ein paar private probleme und um egrlich zu sein denk ich dann nie drann das ich mich abmelde! aber ich poste eh heute noch in beiden foren!)

(Kein Problem.^^ Ich war ja auch ne Zeit weg. Lass dir Zeit.^^)

Langsam schritt die große Kreatur aus dem Dickicht. Seine gelben emotionslosen Augen wanderten über die Gestalten vor sich und irgendwie erwärmte der Anblick sein Herz. Er sah Zusammenhalt und vielleicht auch Liebe, etwas auf das er ewig hatte verzichten müssen und so schnaufte er leise und lies sich auf einen Felsen am Ufer nieder. Der Löwe lies sich alle Zeit der Welt immerhin musste er die ganze Sache gut durchdenken.
Als Luana ihn auf die Reise ansprach und darauf ansprach das er einer jungen Frau und einem alt bekannten Drachen das kämpfen beibringen sollte, wannte er seinen Blick in den Himmel und es schie eine halbe Ewigkeit zu vergehen bis er zu sprechen begann. Der König erhob sich ebenfalls aus dem Gras und klopfte seine Hose kurz sauber, bevor er seine Arme vor der Brust verschränkte und sich gegen einen Baum lehnte "Sprich alter Freund... wie hast du entschieden?" unterbrachder Schatten die Stille und es schien als würde er Kimahri wieder ins Hier und Jetzt befördern.
"Ich habe mich entschieden!" sprach er mit ruhiger tiefer Stimme und strich sich über seinen Spitzbart "Ich werde mit euch kommen!" vollendete er den Satz und es schien als würden tausend Felsbrocken von Ehris Schultern fallen "Ich habe mich entschieden mit Euch zu kommen, weil mich hier nichts mehr hält! mein Volk kann auch ohne mich zurecht kommen und ich fühle mich hier wie versteinert, als hätte mein Leben kein Ziel... keine Bestimmung mehr!" melancholisch blickte er zu Balerion der sich inzwischen aufgerichtet hatte und sich auf seinen Hinterbeinen niedergelassen hatte. "Doch habe ich einige Forderungen an dich Ehris..." der König sah auf und seine goldenen Augen funkelten "Sag mir welche und ich werde versuchen ihnen gerecht zu werden..." Kimahri erhob sich und schlug mit seinem Schweif "Erstends will ich das meine Tochter uns begleitet! Ich will das sie die Welt sieht in der ich solange gelebt habe! Ich will das sie wie ich Unterschlupf in deinem Schloss bekommt und auch genauso mit Respekt behandelt wird wie ich!" mit funkelden Raubkatzenaugen sah er den Silberhaarigen an "Ausserdem will ich das du einen Trupp auf die Suche nach Aena machst! Ich denke mal das ich eher wenig Zeit dazu habe und du weißt das ich meine Sache sehr ernst nehme!" Ehris stieß sich von dem Baumstamm ab ging zu dem Ronso hinüber und legte ihm eine Hand an den Oberarm "Du hast mein Wort! Jedoch zügle das Mundwerk deiner Tochter oder ich werde es tun!" brummte der König und sah Kimahri ernst an, dieser nickte nur als Antwort und wannte sich dann zu Luana "Und was Euch betrifft... Ihr müsst Euch im Klaren sein das ich ein strenger Lehrer bin! Ich dulde weder Verspätung noch Wiederstand! Das Training wird hart werden, für dich und deinen Drachen, doch insbesondere für dich, da Balerion das alles schon kennt und nur wenn ich sehe und Ihr mir beweist meiner Zeit würdig zu sein, werde ich Euch die Kunst des Drachenreitens und den Kampf im Flug lehren. Ausserdem kann ich euch lernen durch die Augen Eures Drachens zu sehen und durch seine Ohren zu hören! Ich kann Euch eine Welt öffnen von der Ihr nicht einmal erahnen könnt das es sie gibt! Doch wagt es nicht mich für einen Narren zu halten sindern bemüht Euch und ich werde euch mein ganzes Wissen weitergeben!"

(Wir bräuchten echt mal mehr Leute, sonst wird das auf lange Sicht nix. V.V Was machn wir da nur? D: )

Mit aufmerksamen Blick musterte die Nachtelfe den Ronsoanführer, so als wolle sie, nur Augenblicke bevor er mit seiner Antwort herausrückte, seine Reaktion vorhersehen. Jedoch hatte der Löwe wohl Erfahrung darin seine Gedanken wohl zu verbergen und sein Gegenüber 'auf die Folter zu spannen'. Als er endlich anfing zu reden, und sich dafür entschied mit Ehris und ihr zu kommen, sackten die Schultern der Silberhaarigen erleichtert ein Stück nach unten. Außerdem bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen, welches jedoch gleich wieder ins Wanken geriet als der Ronso sozusagen mit einem Haken kam: Forderungen. Nicht, dass Luana etwas dagegen gehabt hätte, immerhin war Kimahri sehr wohl in der Position Forderungen zu stellen, nur hoffte sie es handelte sich nicht um welche, die unmöglich oder nur sehr schwer zu erfüllen waren. Aufmerksam, und auch leicht neugierig, lauschte sie seinen Forderungen und wog diese ab. Sie waren gerechtfertigt und durchaus annehmbar wie auch zu erfüllen. Lediglich bei der Sache mit Kimahris Tochter hatte die Nachtelfe Bedenken. Würde sie sich benehmen können und das Unterfangen nicht stören? Luana hoffte es. Sie kannte sicher nicht jedes einzelne Detail aus der Vergangenheit der jungen Ronso und sie hatte durchaus ihr Mitgefühl, aber so konnte sie definitiv nicht weitermachen. Als Kimahri dann auf sie zukam, setzte sie einen ernsten Blick auf und nickte. "Mir ist bewusst wie wertvoll Eure Zeit wie auch Euer Wissen ist. Ich werde mir größte Mühe geben schnell zu lernen und Eurer Lehre gerecht zu werden" antwortete sie ihm respektvoll und neigte den Kopf. Dann durch strömte sie eine Gefühlsmischung aus Stolz und Sieg. Sie würde tatsächlich die alten Bräuche, das Wossen und die Kampfkunst der alten Reiter lernen. Damit würde sie Balerion auch endlich vollkommen gerecht werden. In Gedanken malte sie sich schon bruchstückweise aus wie ihre Lehre von nun an aussehen würde.